Aufbruch ins Weltall. Eine kurze Geschichte der Raumfahrt von Arnaud Delalande und Éric Lambert

„Wir müssen alles wagen, um alles gewinnen zu können. Willkommen beim Wettlauf um die Sterne!“ (Seite 78)

Aufbruch ins Weltall vermittelt Informationen über die Geschichte der Astronomie, die allgemeine Relativitätstheorie, den Zweiten Weltkrieg, Laika, NASA, Juri Gagarin, Kuba-Krise, Mondlandung, Apollo 13, Mir, Satelliten, ESA, Mars-Missionen, Raumsonde Cassini, Challenger, Hubble-Weltraumteleskop, ISS, Lunar Gateway und Weltraumtourismus.

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Tod im Piemont – Trüffel, Nougat und Barolo von Anna Merati

„Der Tod! Es war der Tod!“

Sofia Dalmasso führt ein kleines Café im Bergdorf Carazzo in der Nähe des Lago Maggiore. Hier bietet sie Kaffee, Süßes und einen Mittagstisch an – und sie liest aus dem Kaffeesatz.

Eines Tages kommt ein gewisser Gianluca Ferrari in ihr Café und bestellt einen Mokka, möchte, dass Sofia ihm aus dem Kaffeesatz liest. Irgendetwas an ihm macht ihr Angst. Und sein Kaffeesatz sagt ganz eindeutig seinen Tod voraus.

Und nur zwei Tage später wird genau dieser Mann tot im Wallfahrtsort Sacro Monte di Ghiffa gefunden. Zuerst sieht es aus wie ein Suizid, doch schon die Carabinieri vor Ort sehen am Hals eine dünne, blutunterlaufende Linie, und es ist klar, dass Fremdverschulden vorliegt.

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Eine Gardinenpredigt für das Arschgesicht. Deutsche Redewendungen von einst und heute von Ulrich Völkel

„Meine Intention war herauszufinden, wie Redewendungen, die wir im täglichen Sprachgebrauch benutzen, entstanden sind und wie vielfältig die Quellen sein können, aus denen sich die Flüsse speisen, die dann im großen Wörtersee einmünden.“

Der Autor sammelt in seinem Buch Wörter und Begriffe, die ihm im Laufe der Jahre begegnet sind und ihn zum Nachdenken angeregt haben. Er setzt sich sehr ausführlich und fundiert mit den jeweiligen Redewendungen auseinander und befasst sich dabei auch mit verwandten Redewendungen.

Thematisiert werden z.B. Adamsapfel, Aprilscherze, Bahnhof verstehen, böhmische Dörfer, Henkersmahlzeit, Kohldampf schieben, Leseratte, Persilschein, Schema F, Treppenwitz und Zapfenstreich.

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Pearly Everlasting von Tammy Armstrong

„Die Dinge sind entweder so, wie sie sind, oder nicht. Die Farbe des Tages. Das Gefühl, ein Kind zu sein. Das Gefühl von Salzwasser auf den sonnenverbrannten Beinen. Manchmal ist das Wasser gelb, manchmal auch rot. Aber die Farbe, die es in der Erinnerung hat, hängt immer vom jeweiligen Tag ab. Ich will dir die Geschichte nicht so erzählen, wie sie sich zugetragen hat, sondern, wie sie mir in Erinnerung geblieben ist.“ (Seite 5, Zitat von Charles Dickens)

Kanada im Jahre 1934: Die 15-jährige Pearly Everlasting wächst in einem Holzfällercamp mitten im Wald auf. Schon seitdem sie ein Kleinkind war, lebt sie mit dem Bären Bruno zusammen, der für sie wie ein Bruder und der ein Teil der Familie geworden ist.

Doch dann wird Bruno beschuldigt, einen Mann getötet zu haben. Er wird weggebracht, und Pearly macht sich verzweifelt auf die Suche, um ihren Bruder zu finden und wieder nach Hause zu bringen.

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Der Tote am Tiber. Der erste Fall für Giulia Malfante von Enzo Maldini

„Die Zeit drängt und das Kommende wird die Vergangenheit erhellen.“

Giulia Malfante betreibt eine Bar mit Übernachtungsmöglichkeit an der Piazza di San Francesco d’Assisi in Trastevere, die von ihrem Vater Giuseppe eröffnet wurde und nach diesem benannt ist: Da Giuseppe.

Eines Morgens betritt Commissario Rignoni die Bar und möchte Julia sprechen. Er berichtet ihr, dass ein gewisser Gianfranco Crivelli, ein Gast in der Pension Giulias, am Morgen tot am Ufer des Tibers aufgefunden wurde. Im Pensionszimmer wird ein Abschiedsbrief gefunden, und alles deutet auf einen Suizid hin.

Doch bald zeigt sich, dass die Sachlage nicht ganz so einfach ist. Denn der Neffe von Gianfranco, Luca, ist extra nach Rom zurückgekehrt, um dort seinen Onkel zu treffen, mit dem er aufgrund einer Familienfehde keinen Kontakt hatte.

Das konkret geplante Treffen zwischen Neffen und Onkel macht eine Selbsttötung unwahrscheinlich, und Giulia und Luca ermitteln schließlich auf eigene Faust, versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen.

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Stimmen im Kopf. Wie ich lernte, meine Schizophrenie zu akzeptieren, zu verstehen und gut mit ihr zu leben von Matthew Johnstone und Lauren Kennedy West

„Dieses Buch verfolgt einen einzigartigen Ansatz, denn es erklärt nicht nur Symptome und wichtige Fakten, sondern es beschäftigt sich auch eingehend mit den Gefühlen und Stimmungen, die Menschen mit Schizophrenie oft erleben.“ (Vorwort von Matthew Johnstone)

Dieses Buch enthält Illustrationen von Matthew Johnstone und Erfahrungen von Lauren Kennedy West, die selbst an einer schizoaffektiven Störung leidet und den YouTube-Kanal „Living well with schizophrenia“ betreibt.

Das kleine Buch vermittelt knappe Informationen über Schizophrenie, z.B. zur Prävalenz, zu Minus- und Plussymptomatik und kognitive Funktionen sowie zum Weg der Akzeptanz und Genesung, d.h. wie man trotz Diagnose ein gutes, erfüllendes, zufriedenes Leben führen kann.

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Gebrauchsanweisung für Italien von Henning Klüver

„Die Deutschen lieben Italien, aber achten die Italiener nicht. Die Italiener bewundern Deutschland, aber lieben die Deutschen nicht.“ (Franca Magnani)

Henning Klüver erzählt in seiner Gebrauchsanweisung für Italien von Speiseeis und dolce, Gendern und e-Schwa-Zeichen, Cappuccino und tabacchi, Geburtenrate und Arbeitslosenquote, Geopolitik und Lebensstandard, Vielseitigkeit und Gegensätzlichkeit, Moderne und Tradition, Rom und Napoli, Zitronen und Sizilien, Erdbeben und Vulkanausbrüchen, Küstenstraßen und Sardinien, Anstieg des Meeresspiegels und Klimawandel, Überfischung und Massentourismus, Lago di Garda und Lago di Como, Venedig und Acqua alta, Kleidung und Körpersprache, Piazza und Mussolini, Patriarchat und Mamma, Familienbanden und Mafia, Caffé und Fußball, Fernsehgerät und Eisenbahnfahren, Leonardo da Vinci und Michelangelo, Giuseppe Tomasi di Lampedusa und Silvio Berlusconi, Korruption und Freimaurerloge, Heiligengeschichten und Spiritualität, Pompeji-Rot und Ockergelb, Mailänder Scala und Palermos Teatro Massimo, Museen und Ferragosto, Küche und Sprache, Pizza und Risotto, Olivenbaum und Pasta.

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Wir sagen immer Debreziner dazu. Wie Kinder die psychischen Erkrankungen ihrer Eltern erklären von Livia Koller (Hrsg.)

„Krankheitsaufklärung wirkt auf Kinder entlastend und stärkend!“ (Seite 4)

Seit 2007 gibt es im Bezirkskrankenhaus Augsburg eine Kindersprechstunde, wo Eltern und Kinder therapeutische Unterstützung und Begleitung finden können. Dort wird unter anderem auch die Resilienz der Kinder gefördert und Wissen über psychische Störungen vermittelt.

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Wer hat Palomino Molero umgebracht? von Mario Vargas Llosa

Eine fürchterlich zugerichtete Leiche wird von einem Hirtenjungen gefunden. Bald stellt sich heraus, dass es sich bei dem Toten um einen Soldaten handelt, der ein gefragter Bolerosänger war.

Wer ist zu solch unbegreiflicher Grausamkeit fähig? Aus welchem Grund wurde Palomino getötet und derart misshandelt?

Leutnant Silva und Lituma ermitteln.

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Tante Julia und der Kunstschreiber von Mario Vargas Llosa

„Bestens geeignet für eine Hörspielserie von Pedro Camacho“

Lima in den 1950er Jahren: Bei einem Familienessen trifft der 18-jährige Mario – Jura-Student und Journalist bei Radio Panamericana – auf die 32-jährige Tante Julia, die frisch geschieden und laut den Familiengerüchten auf der Suche nach einem neuen Ehemann ist.

Aus anfänglichem Spott und Necken wird eine wenig ernste Liebelei, die schließlich zu einer großen Liebe wird, die sich gegen Vorurteile und gegen das Gerede der Familienmitglieder stellt.

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