Alle Beiträge von Infraredhead

Pearly Everlasting von Tammy Armstrong

„Die Dinge sind entweder so, wie sie sind, oder nicht. Die Farbe des Tages. Das Gefühl, ein Kind zu sein. Das Gefühl von Salzwasser auf den sonnenverbrannten Beinen. Manchmal ist das Wasser gelb, manchmal auch rot. Aber die Farbe, die es in der Erinnerung hat, hängt immer vom jeweiligen Tag ab. Ich will dir die Geschichte nicht so erzählen, wie sie sich zugetragen hat, sondern, wie sie mir in Erinnerung geblieben ist.“ (Seite 5, Zitat von Charles Dickens)

Kanada im Jahre 1934: Die 15-jährige Pearly Everlasting wächst in einem Holzfällercamp mitten im Wald auf. Schon seitdem sie ein Kleinkind war, lebt sie mit dem Bären Bruno zusammen, der für sie wie ein Bruder und der ein Teil der Familie geworden ist.

Doch dann wird Bruno beschuldigt, einen Mann getötet zu haben. Er wird weggebracht, und Pearly macht sich verzweifelt auf die Suche, um ihren Bruder zu finden und wieder nach Hause zu bringen.

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Der Tote am Tiber. Der erste Fall für Giulia Malfante von Enzo Maldini

„Die Zeit drängt und das Kommende wird die Vergangenheit erhellen.“

Giulia Malfante betreibt eine Bar mit Übernachtungsmöglichkeit an der Piazza di San Francesco d’Assisi in Trastevere, die von ihrem Vater Giuseppe eröffnet wurde und nach diesem benannt ist: Da Giuseppe.

Eines Morgens betritt Commissario Rignoni die Bar und möchte Julia sprechen. Er berichtet ihr, dass ein gewisser Gianfranco Crivelli, ein Gast in der Pension Giulias, am Morgen tot am Ufer des Tibers aufgefunden wurde. Im Pensionszimmer wird ein Abschiedsbrief gefunden, und alles deutet auf einen Suizid hin.

Doch bald zeigt sich, dass die Sachlage nicht ganz so einfach ist. Denn der Neffe von Gianfranco, Luca, ist extra nach Rom zurückgekehrt, um dort seinen Onkel zu treffen, mit dem er aufgrund einer Familienfehde keinen Kontakt hatte.

Das konkret geplante Treffen zwischen Neffen und Onkel macht eine Selbsttötung unwahrscheinlich, und Giulia und Luca ermitteln schließlich auf eigene Faust, versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen.

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Stimmen im Kopf. Wie ich lernte, meine Schizophrenie zu akzeptieren, zu verstehen und gut mit ihr zu leben von Matthew Johnstone und Lauren Kennedy West

„Dieses Buch verfolgt einen einzigartigen Ansatz, denn es erklärt nicht nur Symptome und wichtige Fakten, sondern es beschäftigt sich auch eingehend mit den Gefühlen und Stimmungen, die Menschen mit Schizophrenie oft erleben.“ (Vorwort von Matthew Johnstone)

Dieses Buch enthält Illustrationen von Matthew Johnstone und Erfahrungen von Lauren Kennedy West, die selbst an einer schizoaffektiven Störung leidet und den YouTube-Kanal „Living well with schizophrenia“ betreibt.

Das kleine Buch vermittelt knappe Informationen über Schizophrenie, z.B. zur Prävalenz, zu Minus- und Plussymptomatik und kognitive Funktionen sowie zum Weg der Akzeptanz und Genesung, d.h. wie man trotz Diagnose ein gutes, erfüllendes, zufriedenes Leben führen kann.

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Gebrauchsanweisung für Italien von Henning Klüver

„Die Deutschen lieben Italien, aber achten die Italiener nicht. Die Italiener bewundern Deutschland, aber lieben die Deutschen nicht.“ (Franca Magnani)

Henning Klüver erzählt in seiner Gebrauchsanweisung für Italien von Speiseeis und dolce, Gendern und e-Schwa-Zeichen, Cappuccino und tabacchi, Geburtenrate und Arbeitslosenquote, Geopolitik und Lebensstandard, Vielseitigkeit und Gegensätzlichkeit, Moderne und Tradition, Rom und Napoli, Zitronen und Sizilien, Erdbeben und Vulkanausbrüchen, Küstenstraßen und Sardinien, Anstieg des Meeresspiegels und Klimawandel, Überfischung und Massentourismus, Lago di Garda und Lago di Como, Venedig und Acqua alta, Kleidung und Körpersprache, Piazza und Mussolini, Patriarchat und Mamma, Familienbanden und Mafia, Caffé und Fußball, Fernsehgerät und Eisenbahnfahren, Leonardo da Vinci und Michelangelo, Giuseppe Tomasi di Lampedusa und Silvio Berlusconi, Korruption und Freimaurerloge, Heiligengeschichten und Spiritualität, Pompeji-Rot und Ockergelb, Mailänder Scala und Palermos Teatro Massimo, Museen und Ferragosto, Küche und Sprache, Pizza und Risotto, Olivenbaum und Pasta.

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Wir sagen immer Debreziner dazu. Wie Kinder die psychischen Erkrankungen ihrer Eltern erklären von Livia Koller (Hrsg.)

„Krankheitsaufklärung wirkt auf Kinder entlastend und stärkend!“ (Seite 4)

Seit 2007 gibt es im Bezirkskrankenhaus Augsburg eine Kindersprechstunde, wo Eltern und Kinder therapeutische Unterstützung und Begleitung finden können. Dort wird unter anderem auch die Resilienz der Kinder gefördert und Wissen über psychische Störungen vermittelt.

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Wer hat Palomino Molero umgebracht? von Mario Vargas Llosa

Eine fürchterlich zugerichtete Leiche wird von einem Hirtenjungen gefunden. Bald stellt sich heraus, dass es sich bei dem Toten um einen Soldaten handelt, der ein gefragter Bolerosänger war.

Wer ist zu solch unbegreiflicher Grausamkeit fähig? Aus welchem Grund wurde Palomino getötet und derart misshandelt?

Leutnant Silva und Lituma ermitteln.

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Tante Julia und der Kunstschreiber von Mario Vargas Llosa

„Bestens geeignet für eine Hörspielserie von Pedro Camacho“

Lima in den 1950er Jahren: Bei einem Familienessen trifft der 18-jährige Mario – Jura-Student und Journalist bei Radio Panamericana – auf die 32-jährige Tante Julia, die frisch geschieden und laut den Familiengerüchten auf der Suche nach einem neuen Ehemann ist.

Aus anfänglichem Spott und Necken wird eine wenig ernste Liebelei, die schließlich zu einer großen Liebe wird, die sich gegen Vorurteile und gegen das Gerede der Familienmitglieder stellt.

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DUMONT Reise-Handbuch Reiseführer Süditalien von Jacqueline Christoph

„Der Süden Italiens zählt zu den ältesten Kulturlandschaften Europas. Überall begegnen dem Besucher Zeugnisse längst vergangener Zeiten, eingebettet in atemberaubende Landschaften. Kampanien und Apulien, vor allem jedoch Kalabrien und die Basilikata haben sich im Gegensatz zu vielen Regionen des reichen und hektischen Nordens ihre Ursprünglichkeit und Schönheit bewahrt.“ (Seite 8)

Dieser Reiseführer setzt sich sehr intensiv mit verschiedenen Regionen Süditaliens auseinander. Dabei geht Jacqueline Christoph zunächst auf Wissenswertes über Süditalien ein, bietet dabei z.B. einen Steckbrief, erzählt von Natur und Umwelt sowie von der Geschichte der Region. Danach erfährt der Leser Wissenswertes für die Reise, z.B. Informationen zu Anreise und Verkehrsmitteln, zu Übernachtungen, Essen und Trinken.

Im nächsten großen Kapitel stellt Christoph die einzelnen Regionen im Detail vor: Kampanien, die Basilicata, Apulien und Kalabrien.

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MARCO POLO Reiseführer Kalabrien von Peter Peter und Nicole Werner

„Kleine Buchten, steile Felsen, lange Sandstrände und glasklares Meer neben teils rauen, teils dicht bewaldeten Gebirgen. Dieser Kontrast zwischen mare und monti, dazu die vielerorts höchst präsente Geschichte im Mix mit lebendigen Traditionen und nicht zuletzt eine deftige Landküche versprechen eine erlebnisreiche Reise in die italienische Stiefelspitze.“ (Seite 16)

Dieser Marco Polo-Kalabrien-Reiseführer stellt initial die Top-Highlights der Region vor.

Danach bieten die Autoren Ideen für Unternehmungen bei Regen, für Low-Budget, für Reisen mit Kindern.

Im weiteren Verlauf stellen die Autoren vor, was das Besondere an Kalabrien ist, bieten Tipps für Essen, Shoppen und Sport und stellen schließlich die Regionen im Überblick vor: Riviera dei Cetri, Cosenza und die Sila, Pollino und Golf von Tarent, Catanzaro und Grotone, Tropea und Costa Viola sowie Reggio und Aspromonte.

Im Anschluss finden sich drei Erlebnistouren zu Fuß und mit dem Auto, am Ende des Buches Wissenswertes über Kalabrien, z.B. eine Wettertabelle, Festivals und Events, einen kleinen Spickzettel für Italienisch, Bücher- und Filmtipps.

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MARCO POLO Reiseführer Golf von Neapel, Amalfi, Ischia, Capri, Pompeji, Cilento von Stefanie Sonnentag

„Die Neapolitaner sind sich einig: Der Golf von Neapel ist der schönste Ort der Welt. Und weil der liebe Gott hier das Paradies geschaffen habe, erzählen sie zu, brauchte es wohl noch einen Gegenpol. So bekamen sie auch den Vulkan.“ (Seite 14)

Dieser Marco Polo-Reiseführer nimmt den Leser mit zum Golf von Neapel, an die Amalfi-Küste, nach Ischia, Capri, Pompeji und Cilento. Dabei geht die Autorin auf die zehn besten Highlights ein, bietet Tipps für Low-Budget-Reisen und Reisen mit Kindern, einen Einblick in Klischees und die Mentalität der Menschen am Golf von Neapel und vermittelt Tipps für Essen, Shoppen und Sport.

Im Folgenden werden die einzelnen Regionen vorgestellt: Neapel, Herculaneum und Pompeji, Capri, Ischia und Procida, Sorrent und Küste von Amalfi sowie Paestum und Cilento.

Danach finden sich drei Erlebnistouren, die zu Fuß und mit dem Auto zurückgelegt werden können, wobei ich mir persönlich eine Tour mit öffentlichen Verkehrsmitteln gewünscht hätte.

Ganz am Ende findet sich Wissenswertes, z.B. eine Wettertabelle, Informationen zu Verkehrsmöglichkeiten, einen Mini-Italienisch-Sprachkurs, Buch-, Film- und Musik-Empfehlungen sowie Fettnäpfchen.

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