Schlagwort-Archive: Abenteuer

Polarschimmer. Eine Welt aus Eis und Licht – 54 Wochen in der Antarktis von Aurelia Hölzer

„Die Antarktis ist ein harscher, lebensfeindlicher Ort, den wir nicht verlassen können, wenn wir dort nicht gut zurechtkommen. Selbst wenn es schrecklich wird, kommen wir nicht weg. Noch nicht einmal dann, wenn jemandem von uns etwas zustößt.“ (Seite 23)

Aurelia Hölzer ist Chirurgin und bewirbt sich auf eine Stelle in der Forschungsstation Neumayer III, der Antarktis-Station des Alfred-Wegner-Instituts.

Nach vier Monaten Vorbereitung in Bremerhafen bricht sie zusammen mit ihrem Team auf in die Antarktis und bereitet sich auf die Überwinterung vor.

Sie arbeitet nicht nur als Ärztin auf der Station, sondern leitet zudem das Team, das aus insgesamt neun Personen besteht.

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Weird India. 55 (auch) unverschämte Fragen an das Land der Extreme von Andrea Glaubacker

„Es ist die Bandbreite Indiens, die uns staunend und manchmal überwältigt sein lässt.“ (Seite 8)

Andrea Glaubacker erzählt in ihrem Buch von Armut und Reichtum, Kastenwesen und Dalits, Kalbelia und Matriarchat, Kinderarbeit und Überwachungsstaat, Sikhs und Muslimen, Bargeld und Korruption, Hinduismus und Buddhismus, Tod und Diclofenac, Lingam und Yoni, Ganges und Kühen, Yoga und Sadhus, Ehe und Verhütung, Witwenverbrennung und Mitgift, Homosexualität und Hijras, Bollywood und Genderklischees, Chili und Cannabis, Höflichkeit und Zeitmanagement, Musik und Pressefreiheit, Tattoos und Mehndis, Luftverschmutzung und ökologischer Wende.

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Gebrauchsanweisung für Indien von Ilija Trojanow

„Die ersten Abenteurer, die aus dem tatsächlichen Indien heimkehrten, berichteten von schrecklichen Dingen: Die Inder verbrennen ihre Leichen, verehrten blutrünstige Götter, essen keine Tiere, weil jede Ziege und jeder Hase die wiedergeborene Großmutter sein könnte.“ (Seite 10)

Ilija Trojanow lebte mehrere Jahre in Mumbai und erzählt in seiner Gebrauchsanweisung für Indien von Mantra und Aum, Swastika und Hakenkreuz, Guru und Schüler, Religion und Spiritualität, Masala und Vegetarismus, Hinduismus und Islam, Gandhi und Moguln, Tamasha-Theater und Bollywood, Kondomen und Gold, Wohlstand und Armut, Kricket und Monsun.

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Über mir der Sternenhimmel. Wie ich nur mit Hängematte von Zypern bis ans Nordkap reiste von Johanna Geils

„Die schönste und intensivste Reiseform ist und bleibt für mich […] das Wandern!“ (Seite 59)

Johanna Geils wandert allein, mit einem schweren Rucksack und ohne Zelt von Zypern bis nach Norwegen.

Fünf Monate lang ist sie unterwegs, schläft meist in einer Hängematte unter freiem Himmel, kommt unterwegs durch die Türkei, Griechenland, Albanien, Montenegro, Kroatien, Italien, Slowenien und Österreich.

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Durchs wilde Herz der Karpaten. Meine Wanderung in den letzten großen Urwäldern Osteuropas von Gerald Klamer

„Mehr als drei Monate will ich die letzten Urwälder Zentraleuropas erkunden, doch jetzt frage ich mich: Sind sie solch ein Risiko wert?“ (Seite 9)

Gerald Klamer beginnt zum Ende des Winters seine Reise durch die Karpaten, eine Gebirgskette, die sich von der Slowakei über Polen und die Ukraine bis nach Rumänien zieht.

Er wandert insgesamt 1000 Kilometer und ist auf der Suche nach Urwäldern, die es in Deutschland nicht mehr gibt, „will die größeren Urwaldgebiete der Karpaten zu Fuß besuchen“ (Seite 13) und sich ein Bild davon machen, „wie es um ihren Erhalt steht“ (Seite 13).

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Im Reich der Königin von Saba. Auf Karawanenwegen im Jemen von Carmen Rohrbach

„Es ist mir […] ein Vergnügen, fast schon eine Sucht, mein Dasein ganz der Wahrmachung von Träumen zu widmen.“ (Seite 11)

Ich weiß es noch, als sei es gestern gewesen, dass ich mir dieses Buch im Frühjahr 2001 direkt nach meiner eigenen Jemen-Reise gekauft habe. Den Jemen zu bereisen, war seit jeher mein großer Traum, ich hatte mich lange darauf vorbereitet, z.B. im Vorfeld Arabisch gelernt, war während und nach der Reise glücklich, beseelt, voller Eindrücke, voller Liebe für dieses wunderschöne Land und seine Bewohner.

Als ich das Buch von Carmen Rohrbach nach meiner Reise gelesen habe, habe ich mich wieder im Jemen gewähnt, denn Rohrbach erzählt so lebendig und detailliert, dass ich sämtliche Orte vor Augen hatte. Unsere Reiseroute hat sich teilweise überschnitten (obgleich ich in entgegengesetzter Richtung unterwegs war und die Strecke durchweg in einem Geländewagen absolviert habe, nicht stellenweise auf einem Kamel), so dass ich viele der von ihr besuchten Orte selbst gesehen und erlebt habe.

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Im Reich von Isis und Osiris von Carmen Rohrbach

„Wenn man die Vergangenheit kennt, kann man die Gegenwart besser verstehen […].“ (Seite 25)

Carmen Rohrbach erzählt in Im Reich von Isis und Osiris nicht nur von ihrer eigenen Ägypten-Reise entlang des Nils, sondern auch die Geschichte der Erforschung des Nils, von Ausgrabungen, Mythologie, Pharaonen, Wüste, Artenreichtum, Kultur und Sprache.

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Der inoffizielle Harry Potter Reiseführer. Entdecke die magischen Schauplätze von Antje Gerstenecker und Annina Gerstenecker

„Da wir schon seit Langem gerne in Großbritannien unterwegs sind, haben sich unsere Wege auch immer wieder mit Orten gekreuzt, die mit dem berühmten Zauberschüler verbunden sind. Wir entdeckten zufällig Drehorte, wanderten durch die im Buch beschriebenen Landschaften oder schritten andächtig durch Burgen oder Kreuzgänge, die uns sehr an Hogwarts erinnerten.“ (Seite 10)

Antje und Annina Gerstenecker erwähnen und beschreiben in ihrem Buch Orte, die mit Harry Potter zu tun haben. Sie stellen dabei Ziele in Südwestengland, rund um London sowie in London, in Nordengland, in Schottland und speziell in Edinburgh vor.

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Auf Welttournee. Zwei Freunde, 120 Länder, ein Buch voller Erlebnisse von Adrian Klie und Christoph Streicher

„Wir mögen unsere Jobs und unsere Wohnorte sehr, weswegen das Reisen zwar ein großer Punkt in unserer Jahresplanung ist, aber eben immer ein Hobby bleibt. Wir reisen mit 30 Tagen Jahresurlaub, einer smarten Planung und pfiffigen Tricks.“ (Seite 7)

Adrian Klie und Christoph Streicher lieben das Reisen und zeigen in ihrem Buch, dass man auch mit normalem Jahresurlaub die Welt bereisen kann.

In Auf Welttournee erzählen sie von ihren Reisen in Asien (Singapur, Hongkong, Malaysia, Taiwan, Laos, Vietnam, Indonesien, Myanmar), in Europa (Polen, Rumänien, Ukraine, Georgien, Aserbaidschan, Kroatien, Kosovo, Albanien, Montenegro, Türkei, Slowakei, Schweiz, Norwegen) und Mittelamerika (Guatemala, Nicaragua, El Salvador, Argentinien, Mexiko).

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Tatsächlich Transsilvanien. Aus dem verrückten Alltag einer bayerischen Auswandererfamilie von Rita Klaus

„Rumänien ist mehr als ein Abenteuer. Rumänien ist das wilde Kind, das sich erst abwendet und bockt, nur um sich einem dann umso heftiger ans Bein zu klammern und nie wieder loszulassen.“ (Seite 284)

Rita Klaus, ihr Ehemann und ihre vier Kinder brauchen nach dem ersten Corona-Jahr dringend einen Neuanfang und ein Abenteuer. Sie kaufen eine Villa mitten in Rumänien und ziehen mit Sack und Pack nach Transsilvanien.

In Tatsächlich Transsilvanien erzählt Klaus von Steuernummer und Korruption, Brunnenwasser und Plumpsklo, Vampiren und Striegen, Gastfreundschaft und Kartoffelsäcken, Schlachtfest und Schweinehaut, Likör und Wein, Fleischwolf und Fermentierung, Störchen und Sprache, Schwalben und Katzen, Braunbären und Wölfen, Feuer und Frost, Schule und Arbeit, Weihnachten und Märzchen.

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