Archiv der Kategorie: Allgemein

M. C. Escher. Unmögliche Welten. Graphic Novel von Andrès Abiuso und Lorenzo Coltellacci

„Einige seiner Arbeiten sind außergewöhnlich. Aber wenn er keine Inspiration findet, wird er niemals ein wahrer Künstler.“ (Seite 17)

Eigentlich sollte M.C. Escher Architekt werden, aber de Mesquita, Professor für Malerei, erkannte sein Talent zum Zeichnen und empfahl einen Wechsel des Studienfachs.

Die Graphic Novel nimmt den Leser mit zu den wichtigsten Stationen von Eschers Leben, erzählt z.B. von seiner Zeit in Italien und in der Schweiz, von seiner Heirat mit Jetta und seinen Kindern, von seiner Faszination für Kristallografie, seinen Holzschnitt- und Lithografiearbeiten, seinem Leben in Belgien sowie seinen vielen Werken.

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Tod in Siebenbürgen. Paul Schwartzmüller ermittelt von Lioba Werrelmann

„Genau fünfunddreißig Jahre war es nun her, dass er und der Vater Siebenbürgen verlassen hatten. Fünfunddreißig Jahre, in denen Paul alles getan hatte, um zu vergessen. Den Kummer über das, was er verloren hatte. Die Verwirrung über das, was geschehen war. Die Schuldgefühle, von denen er nicht wusste, woher sie kamen.“ (Seite 12)

Der Redakteur Paul Schwartzmüller arbeitet seit fast 25 Jahren als freier Mitarbeiter für eine Zeitung und bekommt nun ein Angebot für eine Festanstellung. Doch die Freude über diese neue Möglichkeit wird durch ein Einschreiben aus Siebenbürgen getrübt: Seine geliebte Tante Zinzi, bei der er in seiner Kindheit und frühen Jugend jeden Sommer verbracht hatte, ist vor 6 Wochen gestorben, und sie hat ihm ihren Hof in Siebenbürgen vermacht.

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In 4 einfachen Lektionen zur Achtsamkeit von minddrops

„Achtsamkeit wirkt mit nur geringstem Aufwand.“ (Track 1)

Nach einer kleinen Einführung zum Thema Achtsamkeit bieten die CD und die zugehörige Download-Option verschiedene Achtsamkeitsübungen unterschiedlicher Länge.

Da gibt es z.B. Tracks mit 3, 6, 12 und 24 Minuten Länge, bei denen es lediglich einen Anfangs- und einen Abschlussgong gibt, so dass man die Zeit dazwischen individuell gestalten kann, sowie Tracks unterschiedlicher Länge mit Anleitungen. Außerdem findet man hier Mini-Meditationen, die primär auf Atemachtsamkeit basieren, aber zudem verschiedene Imaginationen (z.B. Baum, Berg, Meer, Wal) beinhalten.

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Gebrauchsanweisung für Hamburg von Stefan Beuse

„Hamburg muss man nicht erklären. Hamburg ist.“ (Seite 28)

Stefan Beuse erzählt in seiner Gebrauchsanweisung für Hamburg von Containerkränen und Elbtunnel, Großem Brand von 1842 und Choleraepidemie von 1892, Erstem und Zweitem Weltkrieg, Aalsuppe und Fernsehköchen, Alsterwasser und Grog, Hauptbahnhof und Dammtor, Millionärsdichte und Café Lüküs, Elbphilharmonie und Speicherstadt, Reeperbahn und Herbertstraße, Fischmarkt und Hafenrundfahrt, Lehmitz und Serienmördern, Süllberg und Blankenese, Schanzenviertel und Rote Flora, Hans Albers und Klaus Störtebeker, Medien und Fußball.

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Atlas des Schlafens. Inspirierende Einblicke rund um die Welt

„Glück kann auch in den dunkelsten Zeiten gefunden werden, wenn man sich nur daran erinnert, das Licht einzuschalten.“ (Seite 82, Zitat von J.K. Rowling)

Im Atlas des Schlafens erfährt der Leser mehr über das Einschlafen, die Funktion des Schlafs, das Träumen, den Schlaf bei Tieren, geschichtliche Aspekte, Schlafzimmer rund um die Welt, düstere Facetten des Schlafens, berühmte Schläfer und das Aufwachen.

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Gebrauchsanweisung für den Schwarzwald und Freiburg von Jens Schäfer

„Es gibt zwei Arten von Menschen, heißt es, die, die hier leben, und die, die hier leben wollen. Es gibt aber auch die, die von hier weggehen.“ (Seite 251)

Jens Schäfer erzählt in seiner Gebrauchsanweisung für den Schwarzwald und Freiburg von Tradition und Veränderung, Schwarzwäldern und Zugezogenen, Kühen und Kuckucksuhren, Alemannisch und Badisch, Flößen und Glasbläsereien, Entwaldung und Stürmen, Neozythen und Klimawandel, Bollenhut und Kirchweih, „Schwarzwaldfahrt aus Liebeskummer“ und „Schwarzwaldklinik“, Freiburg und Habsburgern, Bobbele und Gewalt, Burschenschaften und Bombardierung, Esoterik und Parapsychologie, Herrmann Hesse und Martin Heidegger, Baden-Baden und Dostojewskis Der Spieler, Schwarzwälder Schinken und Schwarzwälder Kirschtorte, Tannenzäpfle und Obstler, Schusswaffen und Kaspar Hauser.

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Tea Time von Ingrid Noll

„Hier am Weinheimer Marktplatz sammeln sich im Sommer Touristen und Einheimische, um unter japanischen Schnurbäumen Eis zu essen, Wein zu trinken und den lauen Abend in heiterer Gesellschaft zu verbringen.“ (Seite 12)

Franziska und Nina haben früher die Parallelklassen desselben Gymnasiums besucht, aber erst später sind die beiden Freundinnen geworden. Nun leben sie im gleichen Fachwerkhaus am Weinheimer Marktplatz.

Eines Tages gründen die beiden Freundinnen mit vier anderen Frauen den Klub der Spinnerinnen, treffen sich etwa alle 2 Wochen bei einer der Klubschwestern, quatschen über ihre Macken, tratschen, reden über Kindheit und Jugend, sprechen über Berufsleben und über Männer.

Dann kommt es zu einer Begegnung, die nicht nur Ninas Leben verändert, sondern auch die Gemeinschaft der Klubschwestern auf die Probe stellt.

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Kein Feuer kann brennen so heiß von Ingrid Noll

„Kein Feuer, keine Kohle,
kann brennen so heiß,
als heimliche Liebe,
von der niemand nichts weiß.“
(Seite 31)

Lorina wurde schon als Kind „plump“ genannt und beschreibt sich auch als Erwachsene noch als „Trampel“. Sie ist Single und anscheinend vollkommen uninteressant für Männer, aber als sie sich als Altenpflegerin bei einer schwerbehinderten älteren Dame bewirbt und in deren Villa einzieht, macht sie plötzlich erste Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht – aber auch mit Eifersucht.

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Ich bin dein Tod (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 9) von Inge Löhnig

„Ich bin dein Tod. Mich hast du verdient.“

In einem Reihenmittelhaus in Passau wird ein Ehepaar mit einer Armbrust getötet. Zweieinhalb Wochen zuvor hat der Mann, ein Lehrer, eine Postkarte mit einer Morddrohung bekommen, was seine Frau aber nicht beunruhigt hatte, denn so etwas ist vorher schon vorgekommen, war aber nie ein Ernstfall.

Dann wird in Augsburg ein SPD-Stadtrat ermordet. Und es kommt zu weiteren Todesfällen, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben.

Doch dann entdecken Konstantin Dühnfort und sein Team den gemeinsamen Nenner.

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