Schlagwort-Archive: Gebrauchsanweisung

Gebrauchsanweisung für Island von Kristof Magnusson

„Island ist also ein Land, das es eigentlich nicht geben dürfte, besiedelt von einem Volk, das längst hätte evakuiert werden sollen. Und ein Land der gelebten Unmöglichkeiten ist Island auch bis heute geblieben. Die Natur greift so unmittelbar in das Alltagsleben ein, wie wir Mitteleuropäer es nur selten erleben.“ (Seite 11)

Kristof Magnusson erzählt in seiner Gebrauchsanweisung für Island von Geologie und Besiedelung, heißen Quellen und Edda, Regeln und Freiheit, Blauer Lagune und Icelandair, Vulkanen und Aschewolken, Erdbeben und Katastrophenalarm, Wandern und Hubschrauberflügen, Reichtum und Finanzkrise, Politik und Geschichte, Natur und Gefahr, Wetter und Verkehrsmitteln, Whale Watching und Walfang, Industrialisierung und Natur, Tourismus und Klimawandel, Literatur und Sprache, Þingvellir und Þingvallavatn, Halldór Laxness und Einar Kárason, Reykjavík und dem „echten“ Island, Namensgebung und Internet, Fußball und Islandpferden, Hammelhoden und Gammelhai, Wasabi und Alkohol.

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Gebrauchsanweisung für Indien von Ilija Trojanow

„Die ersten Abenteurer, die aus dem tatsächlichen Indien heimkehrten, berichteten von schrecklichen Dingen: Die Inder verbrennen ihre Leichen, verehrten blutrünstige Götter, essen keine Tiere, weil jede Ziege und jeder Hase die wiedergeborene Großmutter sein könnte.“ (Seite 10)

Ilija Trojanow lebte mehrere Jahre in Mumbai und erzählt in seiner Gebrauchsanweisung für Indien von Mantra und Aum, Swastika und Hakenkreuz, Guru und Schüler, Religion und Spiritualität, Masala und Vegetarismus, Hinduismus und Islam, Gandhi und Moguln, Tamasha-Theater und Bollywood, Kondomen und Gold, Wohlstand und Armut, Kricket und Monsun.

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Gebrauchsanweisung für Wien von Monika Czernin

„Der Wiener ist ein mit sich sehr unglücklicher Mensch, der den Wiener hasst, aber ohne den Wiener nicht leben kann, der sich verachtet, aber über sich selbst gerührt ist, der fortwährend schimpft, aber will, dass man ihn fortwährend lobt, der sich elend, aber eben darin wohlfühlt, der immer klagt, immer droht, aber sich alles gefallen lässt, außer dass man ihm hilft – dann wehrt er sich.“ (Seite 149)

Monika Czernin erzählt in ihrer Gebrauchsanweisung für Wien von Walzerklängen und Gründerzeit, Hotel Sacher und Sachertorte, Stephansdom und Katakomben, Wolfgang Amadeus Mozart und Gustav Mahler, Hofburg und Schloss Schönbrunn, Kaffeehaus und Melange, Semmel und Kipferl, Sigmund Freud und Alfred Adler, backenden Omas und Gifting Forward, Straßenbahnfahrten und Spaziergängen, Judentum und Antisemitismus, Hoflieferanten und Greißler, Prater und Wienerwald, Klimawandel und Nachhaltigkeit, Viktor Frankl und Theodor Herzl, Adolf Hitler und Nationalsozialismus, Theater und Kunstschätzen, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsruck, Wiener Schmäh und Titel-Sucht, Sprachen und k.u.k.-Doppelmonarchie, Geheimdiensten und Kaltem Krieg, urbaner Tierwelt und Grünflächen, Wiener Zentralfriedhof und Kapuzinergruft.

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Gebrauchsanweisung für Nachbarn von Martin Hyun und Wladimir Kaminer

„Die Hölle, das sind die anderen.“ (Seite 5, Zitat von Jean-Paul Sartre)

Martin Hyun und Wladimir Kaminer erzählen in ihrer Gebrauchsanweisung für Nachbarn von Nachbarn in Moskau und Anonymität, Balkon-Singen und Berliner Wohnungsmarkt, Lärmbelästigung und Spätis, Tatorten und Drehorten, Nachbarschaftsstreit und Straßenfesten, Kiffern und Müllüberflutern, Studenten-WGs und Großfamilien, Misanthropen und Messies, Kleingartenanlage und Corona, Hunden und Nesthockern, Außerirdischen und Kosmonauten, Wölfen und Bären, Obdachlosigkeit und Camping, Beschwerden und Rechtsextremismus.

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Gebrauchsanweisung für den Strand von Stella Bettermann

„Als wäre die ganze Welt ein Strand!“ (Seite 99)

Stella Bettermann erzählt in ihrer Gebrauchsanweisung für den Strand von Isarstrand und Cottesloe Beach, Romantik und Sex, Sand und Geröll, Paris Plage und Ipanema, La Dique und Whitsunday Island, Nildelta und Schwimmen, Palmen und Miami Beach, Surfen und Beach Boys, Stand-up Paddling und Lärm, Sandburgenbauen und Post-Stress-Syndrom, Schnorcheln und Beachball, Strandbars und Strandclubs, Alex Garlands Der Strand und Daniel Dafoes Robinson Crusoe, Der weiße Hai und Baywatch, Musik und Malerei, Mermaiding und Bikini, Hawaiihemd und Blumenkette, Flipflops und Crocs, verblichenen Traumstränden und Insta-Stränden, Aperol Spritz und Sex on the Beach, Picknick und Ferragosto, Airbnb und Müllverträgen, Bernstein und Phosphor, Danzig und Triest, Möwen und Robben, Thalassotherapie und Ozonloch, FKK und Bodyshaming, Atombombenversuchen und Piranhas, Terrorismus und Flüchtlingsbooten, Piraterie und Drogenkartellen, Tsunami und Garfield-Telefonen, Sonnencreme und Sandhandel.

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Gebrauchsanweisung für die Niederlande von Kerstin Schweighöfer

„Land, wo jeder er selbst sein kann“ (Seite 16)

Kerstin Schweighöfer erzählt in ihrer Gebrauchsanweisung für die Niederlande von Holland und Niederlande, Aussprache und Transparenz, Prostitution und Sterbehilfe, Sicherheitsbedürfnis und Geldstrafen, Leiden und Rembrandt, Windmühlen und Tulpen, Willem van Oranje und Poldern, Königshaus und Parlament, Den Haag und Amsterdam, Kolonialismus und Sprache, Nordsee und Wattenmeer, Klimawandel und Meeresspiegel, Breda und Brabant, Hieronymus Bosch und Vincent van Gogh, Limburg und Maastricht, Utrecht und Rotterdam, Zweitem Weltkrieg und dem Verhältnis zu Deutschland.

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Gebrauchsanweisung für Hamburg von Stefan Beuse

„Hamburg muss man nicht erklären. Hamburg ist.“ (Seite 28)

Stefan Beuse erzählt in seiner Gebrauchsanweisung für Hamburg von Containerkränen und Elbtunnel, Großem Brand von 1842 und Choleraepidemie von 1892, Erstem und Zweitem Weltkrieg, Aalsuppe und Fernsehköchen, Alsterwasser und Grog, Hauptbahnhof und Dammtor, Millionärsdichte und Café Lüküs, Elbphilharmonie und Speicherstadt, Reeperbahn und Herbertstraße, Fischmarkt und Hafenrundfahrt, Lehmitz und Serienmördern, Süllberg und Blankenese, Schanzenviertel und Rote Flora, Hans Albers und Klaus Störtebeker, Medien und Fußball.

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Gebrauchsanweisung für Kanada von Sonya Winterberg

„Wer mit dem Auto vom Atlantik bis an den Pazifik fahren möchte, ist etwa zwei Wochen unterwegs – reine Fahrzeit.“ (Seite 9)

Sonya Winterberg erzählt in ihrer Gebrauchsanweisung für Kanada von Freundlichkeit und Entschuldigungen, Nova Scotia und Newfoundland, Quebec und Ontario, den Großen Seen und Atlanta, Pünktlichkeit und Rücksichtnahme, Lobster Shack und Dulse, Eggs Benedict und Bagels, Tim Horton und Eishockey, Leonard Cohen und Gleen Gould, Religion und Gotteshäusern, Judentum und Idiomen, Erstem und Zweitem Weltkrieg, Ottawa und Justin Trudeau, Alice Munro und Margaret Atwood, Toronto International Film Festival und Niagarafällen, Weinanbau und Bodenschätzen, First Nations und Inuit.

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Gebrauchsanweisung für den Schwarzwald und Freiburg von Jens Schäfer

„Es gibt zwei Arten von Menschen, heißt es, die, die hier leben, und die, die hier leben wollen. Es gibt aber auch die, die von hier weggehen.“ (Seite 251)

Jens Schäfer erzählt in seiner Gebrauchsanweisung für den Schwarzwald und Freiburg von Tradition und Veränderung, Schwarzwäldern und Zugezogenen, Kühen und Kuckucksuhren, Alemannisch und Badisch, Flößen und Glasbläsereien, Entwaldung und Stürmen, Neozythen und Klimawandel, Bollenhut und Kirchweih, „Schwarzwaldfahrt aus Liebeskummer“ und „Schwarzwaldklinik“, Freiburg und Habsburgern, Bobbele und Gewalt, Burschenschaften und Bombardierung, Esoterik und Parapsychologie, Herrmann Hesse und Martin Heidegger, Baden-Baden und Dostojewskis Der Spieler, Schwarzwälder Schinken und Schwarzwälder Kirschtorte, Tannenzäpfle und Obstler, Schusswaffen und Kaspar Hauser.

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Gebrauchsanweisung für Masuren von Andreas Kossert

„Warschaus und Polens dramatische Geschichte ist unverzichtbare Voraussetzung, um die polnisch-deutschen Beziehungen zu verstehen, und damit auch Masuren.“ (Seite 23)

Andreas Kossert erzählt in seiner Gebrauchsanweisung für Masuren von Ermland und Masuren, Preußen und Masowien, Berliner Masurenallee und Pankower Masurenstraße, Königsberger Klopsen und Mohnkuchen, Dill und Gurken, Pilzen und Fischen, Gänseblut und Bärenfang, Ritterspielen und Schlacht von Grunwald, Erstem Weltkrieg und Schlacht von Tannenberg, Fluchtgeschichten und Ostpreußen, Wolfsschanze und Zweitem Weltkrieg.

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