Geht’s eigentlich nur mir so? Wahre Geschichten über ungebetene Gefühle von Jana Kreisl

„Unser Leben ist vielschichtig. Voller Graustufen.“ (Seite 10)

Wir alle kennen Erlebnisse und Gefühle, von denen wir gerne anderen erzählen möchten, damit wir sie aus dem Kopf kriegen oder unsere Gedanken sortieren können, für die wir uns aber manchmal schämen, so dass das mit dem Erzählen gar nicht so einfach ist.

Früher ging man mit solchen Themen zur Beichte, und aus diesem Grunde entwickelte Jana Kreisl den Beicht-O-Mat, mit dem sie durch Deutschland reiste.

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Ab unter die Gürtellinie. Medizin untenrum endlich verständlich von Carola Holzner (Hörbuch und Buch)

„und am Ende sind wir alle tatsächlich schlauer“ (Klappentext)

Die Notärztin Carola Holzner erzählt in ihrem (Hör-)Buch, das von ihr selbst auf sehr gelungene, sympathische und angenehme Weise eingelesen wurde, von Toxic Shock Syndrome und Tampons, weiblicher und männlicher Anatomie, Menstruation und prämenstruellem Syndrom, G-Punkt und Vaginalverstümmelung, Zirkumzision und Geschlechtskrankheiten, Sterilisation und Kastration, Hormonen und Neurotransmittern, Prostata und Viagra, Pubertät und Aufklärung, Sympathikus und Parasympathikus, Sex und Orgasmus.

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Im kalten Licht des Morgens (Alexander-Gerlach-Reihe 20) von Wolfgang Burger

„Die besten Gedanken kommen einem ja meist, wenn man überhaupt nicht an das Problem denkt, das man lösen möchte.“ (Seite 320)

Beim Joggen im Hardtwald findet Alexander Gerlach zuerst eine Sandale und kurz darauf eine Frauenleiche. Während er zum Auto läuft, um Hilfe anzufordern, passt ein Unbekannter, der zufällig vor Ort war, am Fundort der Leiche auf. Doch als Gerlach wieder zurückkommt, ist die Frauenleiche weg und der Unbekannte liegt bewusstlos am Boden.

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Lacroix und die Toten vom Pont Neuf von Alex Lépic

„Früher, als sein fiktiver Kollege Maigret noch ermittelt hatte, hatte es so wenig Clochards in Paris gegeben, dass die Polizei jeden einzelnen von ihnen kannte. Lacroix beneidete seinen prominenten Kollegen. Wie viel einfacher hätte das seine Ermittlungen gemacht!“ (Seite 61)

Commissaire Lacroix wird von Arnaud Mercier, dem Commissaire général von Paris, um Hilfe gebeten: Die Kollegen vom 1. Pariser Arrondissement sind überlastet, nachdem unter dem Pont Neuf die Leiche eines Clochards gefunden wurde. Bei dem Toten handelt es sich um den beliebten Klarinettenspieler George Maille, dem die Kehle durchtrennt wurde.

Da viele wussten, dass George ein wenig Geld besessen hatte, geht die Polizei anfangs von einem Raubmord aus, doch schon in der Folgenacht wird ein weiterer Obdachloser unter dem Pont Neuf ermordet.

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Halluzinationen von Ronald K. Siegel

„Halluzinationen haben mich seit jeher fasziniert.“ (Seite 15)

Ronald K. Siegel erzählt in seinem Buch Fallgeschichten von verschiedenen Stimmenhörern, bietet so tiefe Einblicke in die Welt der Halluzinationen. Dabei hat Siegel bei besonders einzigartigen Phänomenen selbst Substanzen konsumiert bzw. sich in ähnliche Situationen begeben wie die Personen aus den Fallgeschichten, wodurch er nicht nur selbst mit allen Sinnen das Erzählte nachempfinden konnte und ähnliche Halluzinationen erlebt hat, sondern diese auch sehr anschaulich und realistisch beschreibt, so dass man auch als Leser hautnah dabei sein kann.

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Atheismus für Anfänger. Warum wir Gott für ein sinnerfülltes Leben nicht brauchen von Richard Dawkins

„Mythen sind nichts Schlimmes. Manche sind wunderschön, und die meisten sind interessant, nur Geschichtsschreibung sind sie nicht.“ (Seite 71)

Der Evolutionsbiologe Richard Dawkins erzählt in Atheismus für Anfänger von Monotheismus und Polytheismus, Agnostikern und Atheisten, Altem und Neuem Testament, Gewissen und Moral, Evolution und natürlicher Selektion, Nebenprodukt-Theorie und Memen, Altruismus und Fremdenangst.

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Ensel und Krete von Walter Moers (Hörbuch)

„Kaum hatt‘ mein Leben ich begonnen,
Befand ich mich in einem finstren Wald,
Da ich vom rechten Wege abgekommen.“

(Track 1)

Der Große Wald, in dem Buntbären leben und der zu weiten Teilen für den Tourismus ausgebaut und erschlossen wurde, liegt auf dem fiktiven Kontinent Zamonien. Hier verbringen die Fhernhachengeschwister Ensel und Krete von Hachen gemeinsam mit ihren Eltern ihren Urlaub.

Doch nicht alle Bereiche des Großen Waldes sind zugänglich, erlaubt für Besucher und sicher – und ausgerechnet Ensel und Krete kommen vom Weg ab, geraten immer tiefer in die gefährlichen und geheimnisvollen Bereiche des Waldes.

Unterbrochen wird die Geschichte um die beiden Halbzwerge Ensel und Krete von Schilderungen des Autors der Geschichte – Hildegunst von Mythenmetz – , der immer dann das Thema auf sein Arbeitszimmer, seine Errungenschaften etc. lenkt, wenn es im Märchen besonders spannend wird.

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Therapie-Tools Anpassungsstörungen von Astrid Habenstein

„Alle Menschen sind im Laufe ihres Lebens irgendwann Ereignissen ausgesetzt, die einschneidende Konsequenzen haben. Manchmal gelingt es nicht, sich an die neuen Lebensumstände anzupassen, und persönliche Krisen werden ausgelöst.“ (Klappentext)

Astrid Habenstein befasst sich in ihren Therapie-Tools mit verschiedenen Aspekten von Anpassungsstörungen. Sie fasst u.a. Grundlagen zusammen, thematisiert Anamnese und Diagnostik, bietet Unterstützung für den Therapieeinstieg und den Therapieabschluss, stellt Assessmentinstrumente in der Praxis vor.

Im Anschluss geht Habenstein auf den Umgang mit Suizidalität ein, befasst sich eingehender mit systemischer Krisenintervention, präsentiert ein biopsychosoziales Störungsmodell bei Anpassungsstörungen.

In den letzten Kapiteln ihres Buches widmet sie sich bedürfnisoriertierter Problemlösung, Selbstregulation sowie Ressourcenaktivierung.

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Weiße Nächte von Fjodor Michailowitsch Dostojewski

„Zu Freundschaft bin ich bereit, hier meine Hand darauf… Aber verlieben dürfen Sie sich nicht, ich bitte Sie!“ (Seite 26)

Der 26-jährige, schüchterne Ich-Erzähler lebt bereits seit acht Jahren in Petersburg, hat in der Stadt aber kaum Bekannte. Als zu den weißen Nächten kaum noch jemand in der Stadt ist, sondern Zeit in der Datscha verbringt, fühlt er sich von allen verlassen, die er von Streifzügen durch Petersburg kennt, die ihn aber nicht kennen.

Eines Nachts sieht er eine Frau, die am Geländer des Kanals lehnt, er begleitet sie schließlich, die beiden kommen ins Gespräch.

Der Ich-Erzähler und die 17-jährige Nastenka verabreden sich für die kommende Nacht und erzählen sich gegenseitig die Geschichte ihres Lebens.

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Therapie-Tools Trauer von Christa Diegelmann

„Trauer ist eine natürliche Reaktion auf einen Verlust.“ (Seite 34)

Christa Diegelmann befasst sich in ihren Therapie-Tools initial mit Konzepten und Modellen von Trauer. Danach geht sie näher auf Diagnostik, Risiko- und Schutzfaktoren bei Trauer ein, zeigt resilienzorientierte Wege zum Umgang mit Trauer auf, thematisiert traumafokussierte Intervention bei Trauer und widmet sich schließlich resilienzorientierter Burn-out-Prophylaxe und Trauer.

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