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Die weiße Stunde von Alex Beer (Hörbuch)

„die politischen Lager haben sich radikalisiert, die Hakenkreuzler sind auf dem Vormarsch“ (Klappentext)

Wien im Jahre 1923: Die stadtbekannte Gesellschaftsdame Marita Hochmeister wird in ihrem eigenen Schlafzimmer brutal erschlagen. Zehn Jahre zuvor wurden drei Frauen auf ähnliche Weise getötet, die Morde wurden nie aufgeklärt, der Täter scheint der gleiche wie bei Hochmeister zu sein, denn die Morde weisen Parallelen auf, die nie in der Presse erwähnt wurden.

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Psychose und Sucht. Behandlung und Rehabilitation von Harald Sadowski und Frieder Niestrat (Hg.)

„Lenkt man das Gespräch auf Menschen mit einer psychotischen Erkrankung und süchtigem Verhalten, erntet man nur zu oft einen sorgenvollen Seufzer über diese ‚schwierigen Patienten‘ und ‚Systemsprenger‘, die ihren Angehörigen, Betreuern, Therapeuten das Leben schwer machen. Sie haben aber die Systeme der psychiatrischen Versorgung und der Suchtkrankenhilfe keineswegs gesprengt, sondern als ‚Grenzgänger‘ deren Unzulänglichkeiten, aber auch deren jeweilige Kompetenzen deutlich sichtbar gemacht.“ (Seite 9)

Harald Sadowski und Frieder Niestrat präsentieren in ihrem Buch Beiträge von Betroffenen, Angehörigen und Behandlern im Bereich der Doppeldiagnose Psychose und Sucht.

Die Beiträge setzen sich z.B. mit der Funktion des Suchtmittels, den Interaktionen zwischen Sucht und Psychose, kognitiver Verhaltenstherapie, Motivational Interviewing, dem GOAL-Behandlungsprogramm, Sexualität, Ambivalenz, Erfahrungen in ausgewählten Behandlungszentren bzw. Wohngruppen sowie mit Ergo- und Kunsttherapie auseinander.

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Rath von Volker Kutscher (Buch und Hörbuch)

„Der Bahnhof war einer der hässlichsten der Stadt, trotzdem mochte sie ihn; wenn sie Berlin verließ oder zurückkehrte, war es fast immer der Bahnhof Zoologischer Garten, in dem sie ein- oder ausstieg. Und die Gedächtniskirche sagte ihr jedesmal: Du bist wieder da, bist wieder in Berlin, mein Kind.“ (Seite 29)

September 1938: Gereon Rath ist mit einem gefälschten US-amerikanischen Pass wieder nach Deutschland gereist, da sein Vater im Sterben liegt. Er und Charly sind wieder vereint – zumindest alle vier Wochen, wenn sie sich heimlich und unter falscher Identität in einem Hotel treffen. Gereon gilt nach wie vor als tot, muss sich verstecken, am besten so schnell wie möglich das Land wieder verlassen, fühlt sich aber wegen seines Vaters, der doch nicht so schnell stirbt wie gedacht, noch gebunden an Deutschland. Charly möchte lieber früher als später in die USA ausreisen, solange das noch möglich ist und bevor es zum Krieg kommt.

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Schuldgefühle. Emotionsarbeit in der Psychotherapie von Ines Riessen

„Schuld ist eine komplexe Emotion, die sich aus der Wahrnehmung von Denkprozessen, körperlichen Reaktionen, physiologischer Aktivierung und subjektivem Empfinden zusammensetzt. Das Empfinden, schuldig zu sein, ist nicht gleichzusetzen mit Schuld haben. Jemand kann eine Straftat begehen und dennoch wenig Schuld erleben, andere haben offensichtlich nichts Unrechtes getan und empfinden trotzdem große Schuld.“ (Seite 14)

Ines Riessen setzt sich in ihrem Buch aus der Reihe Emotionsarbeit in der Psychotherapie mit Grundlagen im Zusammenhang mit Schuldgefühlen (z.B. maladaptives Schulderleben und Grundbedürfnisse, Formen von Schuld) auseinander, bevor sie sich detaillierter dem Erleben von Schuld in der Psychotherapie widmet.

Danach thematisiert sie Entscheidungsdilemmata, die Schulderleben erzeugen, Dilemmata, die zu keiner Entscheidung führen, und dem Erleben von Schuld durch Schicksalsschläge.

Im Verlauf zeigt Riessen die therapeutische Herangehensweise bei Schuldabwehr und Schuldzuweisung, bei Schuldgefühlen in Verbindung mit psychischer Erkrankung (z.B. bei Zwangsstörung und bei Suizid eines Angehörigen) sowie bei der Vermittlung von Schuldkompetenz und Verantwortungsübernahme auf.

Im letzten Abschnitt geht Riessen näher auf Schuldgefühle von Therapeuten und Therapeutinnen ein.

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Die Abende in der Buchhandlung Morisaki von Satoshi Yagisawa

„Der Anblick einer Straße, auf der sich nichts als Buchhandlungen erstrecken, ist wirklich eindrucksvoll.“ (Seite 7)

Jinbocho in Tokio: Hier reiht sich ein Antiquariat ans andere, und hier befindet sich auch das Antiquariat Morisaki, wo die fast 28-jährige Takako (im ersten Band der Reihe) nach einer schmerzhaften Trennung für eine Zeitlang wohnte und arbeitet. Das Antiquariat gehört Takakos Onkel Satoru und befindet sich schon seit drei Generationen in Familienhand.

Nun ist Takako neu verliebt und seit drei Monaten in einer Beziehung mit Wada, der einen Roman schreiben möchte, welcher im Antiquariat spielt.

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Der Honigmann von Peter Huth (Hörbuch)

„ist wirklich eine irrsinnig nette Person“ (Track 12)

Im Berliner Vorort Fischbach ist die Welt noch in Ordnung. Hier leben Familien, die aus der Großstadt in die Idylle gekommen sind, wo sie ein Leben ohne Sorgen und mit viel Sicherheit führen.

Hier eröffnet der sogenannte Honigmann ein kleines Lädchen, in dem er Honig aus Rumänien, Tee und Dekoartikel verkauft. Er wird von allen geschätzt, seine Waren sind ein heißbegehrtes Mitbringsel.

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Alles, was dazwischenliegt. Von der Kunst, innere Widersprüche und Mehrdeutigkeit auszuhalten von Nesibe Kahraman (Buch und Hörbuch)

„Ich möchte erzählen. Über echte Menschen und ihre Themen. Über meine eigenen, die sich immer wieder zwischen den Zeilen finden. Und ich möchte dieses Potpourri aus Geschichten, Emotionen, Gedanken, Haltungen und Verhalten stehen lassen und zum Aushalten ermutigen. Wenn es irgendetwas gibt, was dieses Buch lehren kann, ohne dass es diesen Anspruch oder das Ziel hat, dann ist es die Kunst, Dinge auszuhalten. Und ich persönlich kann mir aktuell kaum eine wichtigere Tugend vorstellen.“ (Seite 17)

Nesibe Kahraman erzählt in Alles, was dazwischenliegt von Ambiguitätstoleranz – der Fähigkeit, Unsicherheiten, Mehrdeutigkeiten, Ungewissheiten und Zwischentöne auszuhalten. Sie thematisiert unter anderem kognitive Verzerrungen und Projektion, kognitive Flexibilität und Anpassungsleistung, innere Spannungen und motivationale Diskordanz, Gerechte-Welt-Denken und Victim Blaming, Parentifizierung und Missbrauch, Gruppendenken und Massenpsychologie, Vexierbilder und Wahrheit.

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Der Psychiatrie-Comic von Christine Goerigk und Ulrich Seidl

„Genau darum geht es: mit der individuellen Geschichte möglichst verständlich allgemeine Informationen zu transportieren. […] Die Krankheiten treten uns entgegen, zum Teil mit der ihnen eigenen Wucht, dem Leid und Schmerz, aber auch der Hoffnung auf Besserung und den Möglichkeiten der Therapie.“ (Seite IX)

Im Comic finden sich Kapitel zu folgenden psychischen Störungen, die anhand von Fallgeschichten vorgestellt werden: Depression, Borderline-Störung, Zwangsstörung, bipolare Störung, Sucht, Schizophrenie, Delir, posttraumatische Belastungsstörung, Autismus, Demenz, Angst- und Panikstörung sowie Persönlichkeitsstörungen.

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Das große Tajine-Kochbuch von Jochen Walter und Volker Debus

„Die Tajine ist seit Jahrtausenden – der älteste Fund wird in einem Londoner Museum auf 3000 v. Chr. datiert – der Kochtopf der Nomaden. Sie ist als Kochgeschirr ebenso vielseitig und flexibel wie Marokko als Land.“ (Seite 12)

Nach einer Einleitung zum Thema Tajine, zu Marokko und seinen Bewohnern, stellt Jochen Walter Grundrezepte vor und bietet eine knappe Warenkunde.

Danach präsentiert Walter zahlreiche Tajine-Rezepte, gegliedert in Fleischgerichte (Rind, Lamm, Wild, Geflügel), Fischgerichte (inkl. Meeresfrüchte), Gemüse sowie Backwerk, Frühstück und Süßes.

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Rituale. 75 Therapiekarten von Marascha Daniela Heisig und Sabine Lück

„Rituale unterstützen, Kraft und Mut für neue Wege im Leben zu schöpfen, sich auszusöhnen, Krisen zu bewältigen, sich von alten, einschränkenden Lebensmustern, toxischen Beziehungen oder transgenerationalen Verstrickungen zu lösen und ermöglichen einen tiefen Kontakt mit der Natur und sich selbst.“ (Seite 2)

Das Kartenset enthält 75 Therapiekarten, die nach folgenden Modulen gegliedert sind:
Modul 1: Einführung in Rituale
Modul 2: Gestaltung von Ritualen
Modul 3: Rituelle Elemente
Modul 4: Ausgewählte Rituale.

Das Booklet enthält einen Leitfaden, wie man Rituale in der therapeutischen Arbeit einsetzen kann, bietet einen theoretischen Hintergrund zu Ritualen sowie zu Wirkweisen in Therapie und Beratung.

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