
„Faszinierend und abschreckend, magisch und angsteinflößend, herzerwärmend und entsetzlich […]. Indien lässt keine lauwarmen Emotionen zu. Entweder man verliebt sich in das Land, oder man nimmt Reißaus – oder entwickelt eine Hassliebe, die ruhelos im Herzen köchelt, in alle Richtungen ausschlägt und in jeder Faser des Körpers brennt. So wird es uns ergehen.“ (Seite 8)
Morten Hübbe und Rochssare Neromand-Soma sind fast 2 Jahre lang durch Indien getrampt, mit 269 Mitfahrgelegenheiten haben sie 21206 Kilometer zurückgelegt, und in ihrem mittlerweile dritten Buch berichten sie von dieser abenteuerlichen Reise. Sie beschreiben ihre Reiseroute und die einzelnen Stationen, nehmen den Leser mit ins Land, erzählen von ihren Erlebnissen in Amritsar, Agra, Varanasi, Delhi, Rajasthan, Pushkar, Mumbai, Hampi, Kerala, Tamil Nadu, Kolkata, Thembang etc.
Götter, Gurus und Gewürze. Zwei Jahre per Anhalter durch Indien von Morten Hübbe und Rochssare Neromand-Soma weiterlesen

Yasmina Khadra erzählt von der Kindheit und Jugend des Arabers Younes/Jonas im Algerien des 20. Jahrhunderts, von den französischen Kolonialisten, die das Land und seine muslimischen Bewohner unterjochen, vom Kampf um Unabhängigkeit, von politischen Unruhen und der algerischen Nationalbewegung. Der Leser erfährt von den Verlockungen der Städte, die die arme Landbevölkerung anziehen, weil ein besseres Leben erhofft wird, und von zerplatzten Träumen und enttäuschten Hoffnungen. Der Autor berichtet von der Rechtlosigkeit der Araber, die in ihrem eigenen Land nur noch Menschen zweiter Klasse sind und die von den Franzosen politisch und kulturell unterdrückt und klein gehalten werden. 





