Elefanten. Ein Portrait (Naturkunden) von Rüdiger Schaper

„Beim Elefanten kennt die Fantasie keine Grenzen. Seit es Menschen gibt, haben sie das Tier erniedrigt, ausgeschlachtet und erhöht. Die Menschheit hat die Elefanten zum Sklaven und zum König gemacht. Der Elefant ist alles gleichzeitig, Fleisch für die Hungrigen und Gottheit, Kriegswerkzeug und Arbeiter und Jagdtrophäe, Monster und Maskottchen, Symbol von Macht und Wohlstand, Traumbild der Freiheit, Rohstoffquelle, treuer Gefährte, Entertainer.“ (Seite 7)

Rüdiger Schaper erzählt in seinem Portrait von Rechts- und Linksrüsslern, Trauer und Freude, Elefantentoden und Menschentoden, Kunst und Mythologie, Mahut und Elefantenhaken, Bewegungsintelligenz und Elefantenhaut, Fußpflege und Schusswunden, Exekution von und durch Elefanten, Kriegselefanten und Elfenbeinhandel, Kuriositätenkabinett und Zirkus, Zoos und Tiervideos, Benjamin Blümchen und Mogli.

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Therapie-Tools Selbstbewusstsein von Bea Engelmann

„Selbstbewusstsein und Vertrauen in sich selbst zu haben, sind Grundsteine für eine gesunde Psyche.“ (Klappentext)

Bea Engelmann fasst in ihren Therapie-Tools die wichtigsten Aspekte von Selbstbewusstsein zusammen. Sie erklärt initial, was Selbstbewusstsein ist, wie gesundes Selbstbewusstsein aussieht und wodurch sich psychologisches Wohlbefinden auszeichnet.

Danach geht Engelmann auf die vier Komponenten des Selbstbewusstseins ein: Selbstwirksamkeit, Selbstverantwortung, Selbstakzeptanz und Selbstliebe.

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Honigkuchen von Haruki Murakami

„Geschichten über einen Menschen, der lange, lange davon geträumt hatte, dass die Nacht verginge und es hell würde, damit er diejenigen, die er liebte, im Licht an sich drücken konnte.“ (Seite 77)

Junpei, Sayoko und Takatsuki sind seit der Uni beste Freunde, und seitdem ist Junpei in Sayoko verliebt, die dann allerdings Takatsuki heiratet.

Sayoko und Takatsuki bekommen zusammen ein Kind, und als Sara vier Jahre alt ist, erzählt ihr Junpei vor dem Einschlafen des Öfteren Geschichten, denn Sara schläft seit den TV-Berichten über ein Erdbeben schlecht und lässt sich nur von Junpei beruhigen.

Eines Tages erfindet Junpei die Geschichte von Masakichi-Bär, der Honig auf dem Markt verkauft, und von Tonkichi-Bär, der Masakichi-Bär hasst.

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44 Psychologie-Tools für alle Gefühlslagen. Ängste auflösen, schwierige Gefühle bewältigen, Leichtigkeit und Stärke gewinnen von Vanessa Graf

„Deine Gefühle sind dein Kompass, im Inneren sowie im Außen.“ (Seite 12)

Vanessa Graf erklärt in ihrem Buch initial, was Gefühle sind, geht dann näher auf Strategien bei Angst, bei Wut und bei Trauer ein.

Auch Positive Psychologie, Ressourcen, Achtsamkeit und Selbstfürsorge werden thematisiert.

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Vom Leichtgewicht zum Gleichgewicht. Mit Magersucht leben von Eckhard Klein und Christiane Tilly (Herausgeber)

„Es ging nicht darum, attraktiver wirken zu wollen, sondern vielmehr darum, nicht fühlen, nicht denken und nicht weiter funktionieren zu müssen […].“ (Seite 7)

Vom Leichtgewicht zum Gleichgewicht beinhaltet 16 Erfahrungsberichte, in denen persönliche Geschichten rund um das Thema Anorexia nervosa, über den Weg in die Essstörung, über die Folgen der Essstörung und über den Weg aus der Essstörung erzählt werden.

Jede einzelne Geschichte beginnt mit einem Satz, mit dem die Schreibenden ihre Anorexia nervosa für sich persönlich definieren, und endet mit einer Aufzählung von Dingen, aus denen die Betroffenen Kraft schöpfen.

Außerdem gibt es im Buch Fachbeträge zu Recovery, Therapieansätzen und Ernährungsberatung.

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Komplexe Traumafolgestörungen. Diagnostik und Behandlung von Folgen schwerer Gewalt und Vernachlässigung von Martin Sack, Ulrich Sachsse und Julia Schellong (Herausgeber)

„Vielmehr sind viele Symptome der Komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung geeignet, Intrusionen und Übererregung suffizient zu verhindern. Sie bildet sich aus, um die belastende Symptomatik der Posttraumatischen Belastungsstörung mit Intrusionen, Flashbacks, Übererregung und Realitätsverlust möglichst weitgehend einzuschränken oder sogar zu verhindern.“ (Seite 21)

Komplexe Traumafolgestörungen setzt sich initial mit der Diagnostik auseinander (u.a. Neurobiologie komplexer Traumafolgestörungen, Grundlagen der Diagnostik, Diagnosestellung, Instrumente zur strukturierten Diagnostik, Differenzialdiagnostik und Komorbidität, gutachterliche Diagnostik, kultursensibles Vorgehen in der Diagnostik).

Darauf folgt der ausführlichste Teil des Buches, der sich mit der Therapie befasst (u.a. Rahmenbedingungen, Behandlungsvorbereitung, Grundstrategien in der psychotherapeutischen Behandlung, Therapiemethoden und Behandlungstechniken, Besonderheiten bei der Behandlung verschiedener Patientengruppen wie z.B. bei bestehendem Täterkontakt, bei Tätertrauma, Geflüchteten, Psychose und Sucht).

Der Abschnitt Gesellschaft thematisiert schließlich Genderaspekte, Gewalt und sexuellen Missbrauch in Institutionen und Schweigedilemma in der katholischen Kirche.

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Selbstgemachte Geschenke zum Aufessen von Kat Menschik und Véronique Witzigmann

„Das Schöne an einem essbaren Geschenk ist: Es ist immer ein Unikat!“ (Seite 8)

Véronique Witzigmann und Kat Menschik haben Herzhaftes und Süßes für ihr gemeinsames Buch zusammengetragen und illustriert, z.B. Bärlauchsalz, Brunnenkresse-Pesto, Emmerkorn-Grissini mit Dukkah, Rote-Bete-Carpaccio mit Limette und Kokos, Apfelblütensirup, Espresso-Schokoladen-Würfel und Zitronen-Thymian-Limonade.

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Psychotherapie mit Trauernden. Grundlagen und therapeutische Praxis von Birgit Wagner

„Psychotherapie mit Trauernden wurde bis vor wenigen Jahren von Psychotherapeuten vor allem intuitiv durchgeführt, und die Therapien basierten selten auf evidenzbasierten Methoden.“ (Seite 9)

Nach theoretischen Grundlagen wie Formen der Trauer, Trauerprävalenz, Differenzialdiagnose, Diagnostik und Trauertheorien befasst sich Birgit Wagner mit dem aktuellen Forschungsstand der Trauertherapie (allgemeine Wirksamkeit von Trauerinterventionen, Wirksamkeit von Interventionen für Hinterbliebene nach einem Suizid, webbasierte Interventionen für Trauernde, Stepped-Care-Modell für Trauernde) und mit Traueranamnese (Todesumstände, Beziehung zur verstorbenen Person, Trauerverarbeitung).

Im umfangreichsten Kapitel des Buches stellt Wagner psychotherapeutische Verfahren vor (modulare Psychotherapie für Trauernde, Expositionsverfahren, kognitive Interventionen, Therapiemethoden zur Bearbeitung der Beziehung zur verstorbenen Person, Trauergruppen, Schwierigkeiten in der Therapie mit Trauernden).

Am Ende des Buches bietet Wagner ausführliche Fallbeispiele, z.B. therapeutische Arbeit nach dem Verlust eines Kindes, mit trauernden Geschwistern bzw. mit Schuldgefühlen nach einem Suizid.

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Lästige Liebe von Elena Ferrante

„Betritt man die Wohnung eines vor kurzem verstorbenen Menschen, fällt es schwer, sie für unbewohnt zu halten.“ (Seite 30 der gebundenen Ausgabe von 2018)

Delias Mutter ertrank im Meer, nachdem sie sich auf der Reise zu ihrer Tochter befunden hatte, sich reichlich sonderbar benahm und von einem Mann erzählte, der sie verfolgte und der anscheinend auch eine Gefahr für Delia darstellen könnte.

Delia versucht daraufhin, die Wahrheit über ihre Mutter, deren Leben und deren Todesumstände zu erfahren.

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Zwangsstörungen erfolgreich behandeln. Ein fallorientiertes Therapiemanual von Ulrich Förstner, Anne Katrin Külz und Ulrich Voderholzer

„Zwangsstörungen sind oft eindrucksvolle psychische Erkrankungen. […] Für die betroffenen Personen bedeuten sie meist eine erhebliche Einschränkung ihrer Lebensqualität und ihres Aktionsradius, nicht selten bedeuten schwere Zwangsstörungen eine lebenslange Qual, ein Leben wie in einem Gefängnis. Es gibt wohl kaum eine psychische Störung, die so gut verheimlicht werden kann und sich oft im Verborgenen abwickelt und gleichzeitig so starke Auswirkungen auf das alltägliche Leben hat, wie Zwangsstörungen.“ (Seite 5)

Die Autoren beschreiben initial, was bezüglich der Diagnose und Behandlung der Zwangsstörung wichtig ist (Epidemiologie, Klinik, diagnostische Kriterien, Differenzialdiagnosen und Komorbidität, Zwangsspektrumstörungen, Neurobiologie, psychologische Erklärungs- und Behandlungsmodelle, alternative und ergänzende Therapieformen).

Danach gehen sie konkret auf die störungsspezifische Psychotherapie der Zwangsstörung ein (u.a. wissenschaftliche Evidenz, therapeutische Beziehung, Reizkonfrontation, Besonderheiten bei Kontrollzwängen, Wiederholungszwängen, aggressiven, blasphemischen bzw. sexuellen Zwangsgedanken).

Im letzten Abschnitt setzen sich die Autoren mit störungsspezifischer Pharmakotherapie der Zwangsstörung auseinander.

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