Schlagwort-Archive: 1930er Jahre

Märzgefallene/Lunapark von Volker Kutscher (Hörbuch)

„Das Misstrauen war zur Grundbefindlichkeit des neuen Deutschlands geworden.“ (Märzgefallene, Track 258)

Inhaltsangabe von Märzgefallene:
Am Nollendorfplatz wird eine Leiche gefunden: ein Weltkriegsveteran, der obdachlos war und tagelang tot und unbeachtet an einem stählernen Pfeiler saß. Bald steht fest, dass der Mann ermordet wurde, doch aufgrund des Reichstagsbrands hat die Kripo kaum Kapazitäten, um den Fall aufzuklären.

Inhaltsangabe von Lunapark:
Berlin im Jahre 1934: Mehr als ein Jahr nach Hitlers Machtergreifung ist Deutschland fest in der Hand der Nationalsozialisten. Kommunisten werden verfolgt, Juden drangsaliert, auf den Straßen sorgt die SA für Angst und Schrecken. In diesen schwierigen Zeiten ermittelt Gereon Rath im Fall eines SA-Mannes, dessen Leiche unter einer Eisenbahnbrücke gefunden wurde: übel zugerichtet und unter einer unvollendeten kommunistischen Parole liegend. Schnell wird klar, dass er an einem Glasauge erstickt ist und dass ihm die Verletzungen post-mortem zugefügt wurden. Bald taucht eine zweite Leiche eines SA-Mannes auf. Wer steckt hinter den Verbrechen, und welche Rolle spielen die ehemaligen Ringvereine?

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Goldstein / Die Akte Vaterland (Die Gereon-Rath-Romane) von Volker Kutscher (Hörbuch)

„Sobald man den Tod akzeptiert hatte, verlor er seinen Schrecken […].“ (CD 1, Track 65)

Inhaltsangabe Goldstein:
Zwei obdachlose Jugendliche lassen sich über Nacht im KaDeWe einschließen, um Uhren und Schmuck stehlen und dann an einen Hehler verkaufen zu können. Doch Alex und Benny scheinen verraten worden zu sein, plötzlich ist das Kaufhaus voller Polizisten, Benny stürzt in den Tod, Alex gelingt nur knapp die Flucht. Gereon Rath wird in der Zwischenzeit auf einen neuen Fall angesetzt: Abraham Goldstein, mutmaßliches Mitglied eines New Yorker Gangstersyndikats, hat die USA verlassen, wird in Berlin erwartet und soll von Rath rund um die Uhr beschattet werden.

Inhaltsangabe Die Akte Vaterland:
Im Berlin des Jahres 1932 wird eine Leiche im Lastenaufzug des „Haus Vaterland“ gefunden. Sonderbarerweise scheint der Mann auf den ersten Blick ertrunken zu sein, obwohl er mit dem Auto angereist ist. Bei der Obduktion wird jedoch klar, dass der Mann eine tödliche Injektion bekommen hat, dass er zwar Wasser in der Lunge hatte, daran aber nicht gestorben ist. Bald tauchen weitere Leichen auf, die auch unter diesen merkwürdigen Umständen ums Leben gekommen sind. Auch im Privatleben von Gereon Rath bleibt es spannend, denn Charly kommt aus Paris zurück und bleibt Gereon vorerst eine Antwort auf seinen Heiratsantrag schuldig.

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Mitte von Volker Kutscher und Kat Menschik (Buch und Hörbuch)

„Kennst du das Gefühl, daß man meint, man sei plötzlich in einer völlig anderen Welt, in einer, die sich falsch anfühlt und fremd und kalt und düster? Auch wenn alles noch genauso aussieht wie vorher?“ (Seite 22)

Friedrich „Fritze“ Thormann, Pflegekind von Gereon und Charly Rath, ist abgetaucht, und nun sucht nicht nur das Jugendamt nach ihm, sondern auch das Geheime Staatspolizeiamt.

Fritze hat sich einen neuen Ausweis besorgt, nennt sich nun Friedrich Hutzke, arbeitet in einer Kohlenhandlung und ist einsam. Er schreibt Briefe an Charly und an Hannah, die vor einigen Jahren aus der geschlossenen Abteilung der Wittenauer Heilstätten entflohen ist und sich nun in Breslau aufhält.

Eines Tages trifft Fritze den Wehrmachtssoldaten wieder, mit dem er beim Suizid eines Arztes im Olympischen Dorf kurz zu tun hatte, und diese Begegnung hat weitreichende Folgen.

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