„Ein einziger tragischer Vorfall in ihrem Leben hatte zu dieser Tat geführt.“ (Seite 9)
Gleich beim Einstieg ins Buch erfahren wir, dass Marie sich und ihren Sohn Thomas vergiftet und dass ihr Mann Laurent überlebt hat.
Danach erzählt Inès Bayard von den Geschehnissen zuvor: von der glücklichen Beziehung zwischen Marie und Laurent, von ihrem Kinderwunsch, von ihrer Karriere in einer Bank und seiner als Anwalt. Die beiden sind ein schönes Paar, leben in Paris, sind erfolgreich und beliebt.
Dann wird Marie vom Direktor der Bank brutal vergewaltigt, doch sie schweigt darüber, erzählt keinem davon, leidet still, ekelt sich vor Laurent und vor Sex, versucht mit aller Kraft, das Geschehene hinter sich zu lassen. Doch sie wird immer wieder von dem Erlebnis eingeholt.
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