„Wir sind aus Ihrer Vorstellung ins richtige Leben hinausgetreten. Sie haben uns im Roman geschaffen. Sie haben sich die Details unseres Lebens ausgemalt und aufgeschrieben. An einem bestimmten Punkt der Zeichnung einer Persönlichkeit entsteht diese gewissermaßen wirklich. Sie verschiebt sich von der Vorstellungswelt in die reale Existenz.“
Der Ich-Erzähler des einleitenden Kapitels braucht Abstand von seiner Familie und zieht sich in sein Haus an der Küste zurück, um dort seinen neuen Roman zu beenden. Da bekommt er unerwarteten Besuch: Kâmil Gaafar und seine Schwester Sâliha, die vom Ich-Erzähler entworfenen Romanfiguren, stehen vor der Tür. Sie möchten den Schriftsteller davon überzeugen, dass sein aktueller Roman noch nicht gedruckt werden kann, da in diesem ihre Gefühle und Gedanken noch fehlen. Der Ich-Erzähler wirft sie aus seinem Haus, bereut aber später seine unfreundliche Art und fängt an, das veränderte Manuskript auf einer für ihn hinterlassenen CD zu lesen. Der Automobilclub von Kairo von Alaa al-Aswani weiterlesen
„Schläge gehören zum Leben, sie sind das Pfand für das Durchhalten, der Preis, um zu glauben und zu träumen.“
In diesem Post liste ich Belletristik, Sachbücher und Reiseberichte aus und über verschiedene Länder Afrikas (Länder A bis L) auf. Dabei habe ich mich – im Gegensatz zu meinen bisherigen Lektürelisten – entschlossen, pro Land nur eine einzige Buchempfehlung zu geben. Sicherlich wird es in der Zukunft Monatsthemen zu ausgewählten Ländern Afrikas geben, zu denen ich dann eine ausführliche Lektüreliste biete.
„Ich habe Angst vor dem, was hinter den Fenstern ist, vor der Luft, die in Schüben hereinweht, und vor den Geräuschen, die sie mit sich bringt.“

„Warum sind Sie nach Amerika gekommen, wenn Ihre Stadt so schön ist?“
„Im ewigen Herz der Finsternis“