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Rabenschwarze Intelligenz. Was wir von Krähen lernen können von Josef H. Reichholf

Josef H. Reichholf berichtet über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der einheimischen Vertreter der Rabenvögel (Kolkrabe, Aaskrähe, Saatkrähe, Dohle) und führt detailliert aus, was ein Rabenvogel ist, wer dazu gehört, was diese Gattung auszeichnet.

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Belletristik, Sachbücher und Reiseberichte aus und über Portugal

In diesem Post liste ich Belletristik, Sachbücher und Reiseberichte aus und über Portugal auf.

Meine Liste ist selbstverständlich nicht vollständig. Ich würde mich sehr über Ergänzungen und Empfehlungen in den Kommentaren freuen.

In Klammern habe ich diejenigen Bücher gesetzt, die mir nicht so gut gefallen haben, die ich persönlich also nicht empfehlen kann. Mit einem Sternchen versehen habe ich Bücher, die ich selbst noch nicht gelesen, zu denen ich mir somit noch keine eigene Meinung gebildet habe.

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Perfektionismus. Mit hohen Ansprüchen selbstbestimmt leben von Christine Altstötter-Gleich und Fay Geisler

„Chancen und Risiken perfektionistischer Tendenzen“ (Klappentext)

Christine Altstötter-Gleich und Fay C.M. Geisler fassen in ihrem Buch die wichtigsten Aspekte zum Thema Perfektionismus zusammen. Sie stellen dabei normalen und neurotischen Perfektionismus, positiven und negativen Perfektionismus, pflichtbewusstes Leistungsstreben und klinisch relevanten Perfektionismus gegenüber, erzählen von Zweifel und Selbstwirksamkeitserwartung, Selbstwertkontingenz und Vulnerabilität, Entstehung und Aufrechterhaltung von Perfektionismus, Therapie und Selbsthilfe.

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Gebrauchsanweisung für Portugal von Eckhart Nickel

„Wer Zeit hat, ist ein König, wer sie nicht hat, sollte nicht nach Portugal kommen.“ (Seite 39)

Eckhart Nickel erzählt in seiner Gebrauchsanweisung für Portugal von Sebastianismo und Saudade, Vasco da Gama und dem Ende der Welt, Parkplatzeinweisern und Autobahnmaut, Lawrence‘s Hotel und Lord Byron, Familie und Wohnsituation, Sprache und Kolonien, Fado und Seefahrt, Schnaps und Portwein, Schutzpatron und Wallfahrtsort, Fußball und Seifenopern.

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Humane Psychiatrie. Psychosoziale Versorgung zwischen Anspruch und Wirklichkeit von Jonathan Gutmann

„Weichensteller für eine zukünftige, innovative und humane Psychiatrie“ (Seite 15)

Jonathan Gutmann hat in seinem Buch Humane Psychiatrie Begriffe zusammengetragen, die aus Gesprächen mit Experten durch Fachwissen (d.h. professionelle Helfer), Experten durch Erfahrung (d.h. Betroffene) und Experten durch Miterleben (d.h. Angehörige) resultieren. Er folgt damit einem trialogischen Ansatz und geht weg von der klassischen Psychiatrie, die die professionellen Helfer häufig in den alleinigen Mittelpunkt der Wissensvermittlung gestellt hat.

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Die Stadt der Blinden von José Saramago

„Es gibt viele Arten, zum Tier zu werden, dachte er. Das ist nur der Anfang.“

Ein Mann wartet mit seinem Auto an einer roten Ampel. Als die Ampel auf grün umschaltet, fährt er nicht los: Er ist plötzlich erblindet.

Er wird von einem Mann nach Hause gebracht, der sich erst freundlich zeigt, doch dann sein Auto stiehlt, und die Frau des Blinden begleitet ihn in eine Augenarztpraxis, um dieser sonderbaren Blindheit auf die Schliche zu kommen.

Innerhalb weniger Stunden erblinden nicht nur der Autodieb und die Frau des ersten Blinden, sondern auch der Augenarzt und seine Patienten. Nur die Frau des Augenarztes bleibt verschont.

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Therapie-Tools Ressourcenaktivierung von Tina Gruber

„schwierige Lebenssituationen und Krisen […] meistern und Lösungen für […] Probleme […] finden“ (Klappentext)

Tina Gruber präsentiert in ihrem Buch zahlreiche Übungen, die allesamt das Ziel haben, (bisher vernachlässigte) Ressourcen zu erkennen, sie zu stärken und schneller nutzen zu können.

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Ein Jahr in Lissabon. Auswandern auf Zeit von Sylvia Roth

„Man kann sich unter den Baum setzen, den Vögeln beim Zwitschern zuhören und darüber nachdenken, wie es möglich ist, dass in einer Stadt, die sich Großstadt nennt, an so vielen Ecken und Enden eine Ruhe und eine Idylle herrscht, die man sonst nur auf dem Land findet.“

Sylvia Roth kündigt ihren Job und ihre Wohnung, um sich eine Auszeit zu gönnen. Sie zieht nach Lissabon, das sie von einer Kurzreise kennt und wo sie im Rahmen eines Kulturstipendiums ein Volontariat macht.

In Ein Jahr in Lissabon erzählt sie von Pastelaria und Heimat, Höflichkeit und Entschleunigung, Schwimmen und Aquagymnastik, Feira da Ladra und Kaffeekultur, Mercearias und Plastiktüten, Alfama und Mouraria, Lavadouro público und Verfall, Salazar und Nelkenrevolution, Stockfisch und Suppe, Tejo und Miradouro, Diphthong und Fado, Cabeleileiro und Trend-Friseur, Alter und Armut, Luz und Mentalität, Fußball und Kino, Saudade und Abschied.

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Recovery und Empowerment von Andreas Knuf

„Recovery- und empowermentorientiert zu arbeiten ist eine große Herausforderung für alle psychiatrisch Tätigen. Es klingt auf den ersten Blick so einfach und fachlich selbstverständlich, ‚ressourcenorientiert‘ zu arbeiten, Selbstbestimmung zu fördern oder Hoffnung zu stiften – in der alltäglichen Begegnung mit den Klientinnen und Klienten ist all das manchmal verdammt schwierig. Es erfordert eine engagierte Arbeit und ein hohes Maß an Selbstreflexion, denn der Sog in Richtung Defizitorientierung und Fremdbestimmung bis hin zur Resignation auch aufseiten der Helfenden ist enorm.“ (Seite 8)

Andreas Knuf, den ich schon von seinen Büchern Bevor die Stimmen wiederkommen und Umgang mit Gefühlen in der psychiatrischen Arbeit kenne, erklärt in seinem PraxisWissen-Titel, was Recovery und Empowerment sind, berichtet von der Grenze zwischen Gesundheit und Krankheit, stellt das Recoverymodell von Ralph et al. (2004) vor und geht näher auf Themen wie Förderung von Hoffnung und Zuversicht, Ressourcenorientierung, Selbstbestimmung, Psychopharmaka, Selbsthilfe, Psychoedukation, Eigenaktivität, Fremd- und Selbststigmatisierung sowie Akzeptanz ein.

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