Schlagwort-Archive: Lissabon

Ein Jahr in Lissabon. Auswandern auf Zeit von Sylvia Roth

„Man kann sich unter den Baum setzen, den Vögeln beim Zwitschern zuhören und darüber nachdenken, wie es möglich ist, dass in einer Stadt, die sich Großstadt nennt, an so vielen Ecken und Enden eine Ruhe und eine Idylle herrscht, die man sonst nur auf dem Land findet.“

Sylvia Roth kündigt ihren Job und ihre Wohnung, um sich eine Auszeit zu gönnen. Sie zieht nach Lissabon, das sie von einer Kurzreise kennt und wo sie im Rahmen eines Kulturstipendiums ein Volontariat macht.

In Ein Jahr in Lissabon erzählt sie von Pastelaria und Heimat, Höflichkeit und Entschleunigung, Schwimmen und Aquagymnastik, Feira da Ladra und Kaffeekultur, Mercearias und Plastiktüten, Alfama und Mouraria, Lavadouro público und Verfall, Salazar und Nelkenrevolution, Stockfisch und Suppe, Tejo und Miradouro, Diphthong und Fado, Cabeleileiro und Trend-Friseur, Alter und Armut, Luz und Mentalität, Fußball und Kino, Saudade und Abschied.

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Nachtzug nach Lissabon von Pascal Mercier

Raimund Gregorius, gewissenhafter und diensteifriger Lehrer für Griechisch, Latein und Hebräisch an einem Berner Gymnasium, bemerkt auf dem Weg zur Arbeit eines Morgens eine Frau auf einer Brücke, die sich möglicherweise suizidieren möchte.

Jene Frau schreibt Gregorius eine Telefonnummer auf die Stirn, begleitet ihn dann in die Schule und verschwindet schließlich wieder aus seinem Leben.

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Gebrauchsanweisung für Lissabon von Martin Zinggl

„Wo Licht hinfällt, kann sich Schatten breitmachen. So ist diese Metropole sicher nicht perfekt und strebt dies auch nicht an. Doch sie und ihre Bewohner entzücken gerade deshalb, weil sie manchmal so verschroben und sonderbar sind. Genau darum muss hier nichts schöngeredet werden.“ (Seite 10)

Martin Zinggl erzählt in seiner Gebrauchsanweisung für Lissabon von Fado und Saudade, Stockfisch und Pastéis de nata, Metro und Novo Aeroporto, Azulejos und Diebesmarkt, Fernando Pessoa und José Saramago, António de Oliveira Salazar und Estado Novo, Expansion und Verfall, Straßenbahnlinie 28E und Tourismus, Erdbeben und Tsunami, Sklaverei und Kolonien, Wohnraum und Stadtfest, Tejo und Atlantik, Surfen und Bars, Nelkenrevolution und Geheimpolizei, Hipstern und Gentrifizierung, Portugiesisch und Dialekten, botanischen Gärten und Waldbaden, Schuhputzern und Handwerkern, Geduld und Gelassenheit, James Bond und Spionen.

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