Paris. Eine Augenreise von Hélène Rocco und Sophia van den Hoek

„Paris regt die Fantasie an.“ (Seite 7)

Paris. Eine Augenreise befasst sich nach einer Einführung mit einem kurzen historischen Abriss mit den einzelnen Arrondissements: Zentrum (1. bis 4. Arrondissement), Osten der Rive Gauche (5., 13. und 14. Arrondissement), Westen der Rive Gauche (6., 7. und 15. Arrondissement), elegantes Paris (8. und 16. Arrondissement), Montmartre (9., 17. und 18. Arrondissement), entlang der Kanäle (10. und 19. Arrondissement), Osten (11., 12. und 20. Arrondissement) sowie Grand Paris (Départements 92, 93 und 94).

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Waldwissen. Vom Wald her die Welt verstehen. Erstaunliche Erkenntnisse über den Wald, den Menschen und unsere Zukunft von Peter Wohlleben und Pierre L. Ibisch

„Anhand faszinierender Beispiele aus der Natur zeigen sie das ungeahnte Zusammenspiel der Pflanzen, Tiere, Mikroben, Viren und Pilze auf – eine Welt, in der kein Element ohne das andere existieren kann. Auch wir Menschen nicht.“ (Klappentext)

Peter Wohlleben und Pierre L. Ibisch erzählen in ihrem Buch von der Bedeutung des Waldes und vom (Öko-) System Wald, von Wood Wide Web und Mykorrhiza, Sonnenenergie und Kohlendioxid, Wasserspeicher und Klimakrise, Nadelwald und Laubwald, Wildnis und Forstwirtschaft, Gesundheit und Krankheit, Auflichtung und Rehen, Wolf und Luchs, Jagd und Landwirtschaft, Waldbrand und Kahlschlag, Waldbewirtschaftung und Maschineneinsätzen.

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Overcoming Distressing Voices von Mark Hayward, David Kingdon und Clara Strauss

„[…] hearing voices is not itself a problem, […] it is only a problem if it causes distress or has a negative influence on quality of life“ (Seite 13)

Mark Hayward, Clara Strauss und David Kingdon befassen sich in ihrem Ratgeber mit verschiedenen Facetten des Stimmenhörens.

Sie bieten initial eine Definition und erzählen vom Auftreten von Stimmen, thematisieren den Umgang mit und die Reaktion auf Stimmen, berichten von Selbstwert und Grundüberzeugungen, benennen mögliche Trigger und Bewältigungsstrategien.

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Einführung in die arabische Schrift von Ikhlas Schumacher

„Arabisch ist die größte semitische Sprache und wird auf der arabischen Halbinsel, im Nahen Osten und in Nordafrika gesprochen. Mit etwa 235 Millionen Muttersprachlern ist sie die fünfthäufigste Sprache der Welt, die Amts- und Mediensprache in 22 Ländern sowie eine der sechs offiziellen Sprachen der Vereinten Nationen.“ (Seite 7)

Ikhlas Schumacher befasst sich in ihrem Buch initial mit der Geschichte der arabischen Sprache und Schrift, bietet danach eine Einführung in das arabische Alphabet (das Alphabet an sich, das Alphabet in isolierter Form, Buchstabengruppen und Vokale).

Danach werden alle Buchstaben im Einzelnen vorgestellt, man erfährt mehr über Buchstabenvarianten, emphatische Laute und ihre nicht-emphatischen Gegenstücke, Vokalisierungs- und Hilfszeichen, den Artikel und arabische Zahlen.

Komplettiert wird das Buch mit Schreibübungen, Handschriftbeispielen, Schriftbeispielen aus dem Alltag, Leseübungen sowie einen Vokabelverzeichnis.

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Rabenbrüder von Ingrid Noll

„mitten in einer Ehe-, Finanz- und Midlifekrise“ (Seite 9 der gebundenen Lizenzausgabe von 2007)

Paul hat ein gespaltenes Verhältnis zu seiner Familie: Seine Eltern nerven mit Ahnenforschung, sein jüngerer Bruder Achim erzählt Geschichten von sexuellen Abenteuern mit der eigenen Mutter. Das Verhältnis zu ihnen ist somit nicht das beste, und Paul sucht über die Jahre hinweg Abstand und bleibt misstrauisch.

Aktuell gibt es in seiner eigenen Ehe Probleme, und seit Monaten hat Paul schon ein Verhältnis mit Olga, einer alten Freundin von ihm und seiner Ehefrau Annette. Auch finanziell ist es nicht sonderlich gut um Paul bestellt, und während Achim einen Teil seines Erbes ausgezahlt bekam, ging Paul bisher leer aus.

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Schreibers Naturarium von Jasmin Schreiber

„Dieses Buch ist kein Naturführer im eigentlichen Sinne. Es ist ein Naturlesebuch, das uns durch die zwölf Monate und vier Jahreszeiten eines Kalenderjahres führt. Wir gehen spazieren und bücken uns mal hier und mal dort, treten da drüben näher ran oder graben auch mal was um.“ (Seite 14f)

Jasmin Schreiber erzählt in ihrem wunderbar (und selbst) illustrierten Buch von allerlei Tieren, Pflanzen, Pilzen und Mikroorganismen, erwähnt z.B. Moose, Asseln, Dachse, Biber, Tauben, Huflattich, Haselnuss, Erdkröten, Igel, Schwalben, Schmetterlinge, Rotkehlchen, Ringelnattern, Eichen-Prozessionsspinner, Flechten, Ameisen, Libellen, Fingerhut, Weißstörche, Mauersegler, Feldhasen, Bienen, Hummeln, Wespen, Spinnen, Kraniche, Kegelrobben und Hirsche.

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Lebendige Nacht. Vom verborgenen Leben der Tiere von Sophia Kimmig

„Unsere ganze Geschichte ist bloß die Geschichte des wachenden Menschen. An die Geschichte des schlafenden hat noch niemand gedacht.“ (Seite 22)

Sophia Kimmig erzählt in Lebendige Nacht von Tagfaltern und Nachtfaltern, Zapfen und Stäbchen, Siebenschläfern und Glirarium, Megazostrodon und Sauriern, Füchsen und Eulen, Zugunruhe und Mondphasen, Leuchtkäfern und Biolumineszenz, Fledermäusen und Ultraschall, Thalamus und Amygdala, Nyktophobie und künstlichem Licht, Nachtleben und Walpurgisnacht, Waschbären und Supertastsinn, Lichtverschmutzung und Milchstraße, Schlaf und Sprache.

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Faultiere. Ein Portrait (Naturkunden) von Tobias Keiling und Heidi Liedke

„Dennoch fühlt es sich so an, als würde die Zeit sehr schnell vergehen, wenn man einem Faultier begegnet, und man fühlt sich gehetzt im Vergleich zu diesem entschleunigten Tier.“ (Seite 7)

Tobias Keiling und Heidi Liedke erzählen in ‚Faultiere. Ein Portrait‘ von Zoo und freier Wildbahn, Langsamkeit und Gesang, Christentum und Namensgebung, Reiseberichten und Faultierbildern, Unbeweglichkeit und Mangelhaftigkeit, Megatherium und Evolution, Faultierschrumpfkopf und Stuhlgang.

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Die Illusion der Vernunft. Warum wir von unseren Überzeugungen nicht zu überzeugt sein sollten von Philipp Sterzer

„Es ist das Phänomen, dass Menschen, aus welchen Gründen auch immer, ungeachtet der verfügbaren Fakten und gegen jede Wahrscheinlichkeit, mit unerschütterlicher Gewissheit auf ihren Überzeugungen beharren.“

Philipp Sterzer erzählt in seinem Buch von bistabilen Rhythmen und Kippfiguren, deskriptiven und normativen Überzeugungen, unerschütterlichen Meinungen und Wahn, Grad der Gewissheit und Evidenz, rationalen und irrationalen Begründungen, Konsistenzprinzip und epistemischer Rationalität, Religion und Verschwörungstheorien, Halo-Effekt und emotionaler Beweisführung, konzeptionellem Konservatismus und Confirmation Bias, Schizophrenie und Vulnerabilitäts-Stress-Modell, proximaten und ultimaten Ursachen, Evolutionstheorie und Selektionsvorteil, evolutionärem Paradoxon der Schizophrenie und Kontinuitätshypothese der Schizophrenie, Fehlermanagementtheorie und Fitness, innerem Modell und Vorhersagefehler, Bottom-up und Top-down, Predictive-Processing-Theorie und Hohlmaskenillusion, Sakkaden und Mismatch Negativity, Dopamin und abberanter Salienz, Rauchmelderprinzip und Scherbolzenprinzip, Unsicherheitstoleranz und Corona-Pandemie.

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Die letzten Hexen von Blackbird Castle von Stefan Bachmann

„Eine wahre Blackbird ist gesegnet mit Gewitztheit, Klugheit, einer scharfen Zunge und der Macht, das Böse der Nacht und des Nebels abzuwehren. Doch dafür tragen die Angehörigen dieser Familie eine schwere Last und werden sowohl von den Lebenden als auch den Toten gefürchtet.“ (Seite 57)

Die 12-jährige Zita Brydgeborn ist im Waisenhaus aufgewachsen und arbeitet nun als Dienstmädchen für die 97-jährige Witwe Mrs. Boliver. Durch einen Brief, der ihr durch eine Vogelscheuche zugestellt wird, erfährt sie, dass sie die Alleinerbin von Blackbird Castle und dem umgebenden Anwesen ist.

Sie wird um ihr Erscheinen vor Ort gebeten, und als sie in Blackbird Castle erscheint, erfährt sie, dass ihre Familie die mächtigste der herrschenden Hexenfamilien ist und dass alle Mitglieder ihrer Familie durch einen Fluch getötet wurden.

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