„Von weitem sieht eine Ehe außerordentlich einfach aus: Zweie heiraten, bekommen Kinder. Das lebt alles zusammen, ist möglichst nett zueinander und sucht vorwärtszukommen. Kameradschaft, Liebe, Freundlichkeit, Essen, Trinken, Schlafen, das Geschäft, der Haushalt, sonntags ein Ausflug, abends mal Kino. Fertig.
Aber in der Nähe löst sich die ganze Geschichte in tausend Einzelprobleme auf.“ (Seite 43)
Anfang der 1930er Jahre: Der 23-jährige Johannes Pinneberg und die 22-jährige Emma Mörschel, genannt „Lämmchen“, erwarten ein Kind und heiraten. Sie befinden sich in einer sehr unsicheren finanziellen Lage und müssen alles haarklein durchrechnen, um sich durchschlagen und ihr Kind mit einer gewissen Sicherheit aufziehen zu können.
Sie leben zuerst in einer kleinen möblierten Wohnung in Ducherow, einem Dorf im heutigen Mecklenburg-Vorpommern, wo Pinneberg als Buchhalter arbeitet. Doch das Geld reicht hinten und vorne nicht, und als Pinneberg seine Stelle verliert und seine Mutter ihm eine Wohnung und eine Stelle in Berlin anbietet, ziehen Pinneberg und Lämmchen in die Hauptstadt.
Dort findet Pinneberg eine Anstellung in einem Bekleidungsgeschäft und ist dem täglichen Druck ausgesetzt, eine bestimmte Leistung zu erfüllen, um seine Arbeit zu behalten. Kleiner Mann – was nun? von Hans Fallada weiterlesen
„Sie bezahlt für jede Minute unseres Glücks.“
„[…] so ganz anders […], als alles, was man aus Europa kennt“
„Dreißig Meilen hatte ich also bis hierher geschafft, weitere 9970 lagen noch vor mir.“
Sommer in Melbourne: Hector und seine Frau Aisha veranstalten ein Barbecue mit ihren Freunden und ihren Familienangehörigen. Der dreijährige Hugo, Sohn von einem befreundeten Paar, nervt alle Anwesenden und wird schließlich von Hectors Cousin Harry geschlagen. Die Eltern von Hugo schalten daraufhin Polizei und Gericht ein. Die Ohrfeige sorgt für kontroverse Diskussionen im Umfeld und entzweit Familien und Freunde.
„Wenn ich daran denke, was ich früher gesagt, gedacht oder getan habe, woran ich geglaubt und gezweifelt habe, schäme ich mich, aber vor allem bin ich wütend.“ (Seite 13)
Barbara Barkhausen stellt in Gefährliches Australien die bekanntesten und (ihrer Meinung nach) interessanten Tiere Australiens vor, indem sie Informationen zum Tier, zu seinem Lebensraum, zu seiner Verbreitung und zu seiner Gefährlichkeit bietet. Ergänzt werden die Schilderungen durch Ratschläge, wie man sich schützen kann und was man im Notfall tun sollte.
„Vertraue dem Fremden. Glaube an die Magie.“
„Australische Leichtigkeit trifft schwermütige Europäer.“