„Wer das Wagnis riskiert, mit einer Haltung interessierter Neugier verstehen zu wollen, warum sich Menschen mit Alkoholproblemen so verhalten, wie sie es tun, muss die Welt durch die Brille der Betroffenen sehen. Das gelingt am ehesten in einer vorübergehenden Identifikation mit ihnen, indem man sich konkrete Ereignisse schildern lässt, die charakteristisch für das Problemverhalten sind.“ (Seite 8)
Martin Reker berichtet in Umgang mit alkoholabhängigen Patienten von Belohnungs-, Vermeidungs- und Gewohnheitstrinkern, Suchtdruck, Ich-Syntonie versus Ich-Dystonie, Geschlechter- und kulturellen Unterschieden, schädlichem Gebrauch versus Abhängigkeit, körperlichen Veränderungen, Komorbidität, der Geschichte des Alkoholkonsums, Behandlung, Entzug, den Einflüssen von Alkoholkonsum auf Arbeit und Wohnen, rechtlichen und forensischen Aspekten.
Umgang mit alkoholabhängigen Patienten von Martin Reker weiterlesen