
„Grübeln verstärkt aber nicht nur eine traurige Stimmung, sondern trägt genauso zu einer Intensivierung anderer Emotionen bei. Wer also in wütender Stimmung beginnt, über Ungerechtigkeiten und Unverschämtheiten zu grübeln, wird seine Wut steigern und länger wütend sein. Wer wieder und wieder über peinliche Erlebnisse nachdenkt, wird Schamgefühle befeuern. Wer sich beängstigende Situationen immer wieder vergegenwärtigt, wird sich zunehmend ängstlicher fühlen.“ (Seite 27)
Tobias Teismann, den ich vor allem durch seine Bücher zum Thema Suizidalität kenne, erklärt in seinem Ratgeber, was Grübeln ist, welche Auswirkungen es hat, wie sich Grübeln von Sichsorgen, Zwangsgedanken und problemlösendem Nachdenken abgrenzen lässt, welche Wirkung Grübeln auf Stimmung, Denken, Problemlösefähigkeit, Motivation, soziale Beziehungen und körperliche Gesundheit hat.
Zudem berichtet Teismann von den Ursachen depressiven Grübelns, von Metakognitionen, von kurz- und langfristigen Konsequenzen sowie vom Überwinden depressiven Grübelns, wofür er viele konkrete Übungen im Detail erklärt.
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