
„Ich erzähle von normalen Frauen und Männern. Von ihren Hoffnungen. Von ihren Zerrüttungen. Von all den Vieldeutigkeiten, die ein Leben vielschichtig machen. Manche suchen das Glück, einige sehnen sich nach Liebe, andere zerbrechen am Dasein. Ein Streifblick auf allzu Menschliches.“ (Seite 9)
Nadine Pungs, von der ich bereits Das verlorene Kopftuch und Meine Reise ins Übermorgenland mit großer Begeisterung gelesen habe, erzählt in Frühling in Saudi-Arabien von ihren Reisen nach und durch Saudi-Arabien. Erst 2019 war es für jedermann möglich, ein Touristenvisum für dieses abgeriegelte Land zu erhalten, und Pungs nutzt die Chance und bereist Saudi-Arabien 2020 für 21 Tage und drei Jahre später für drei Monate.
Pungs besucht u.a. die Hauptstadt Riad, Medina – die Stadt des Propheten -, Nadschran an der Grenze zum Jemen, die Farasan-Inseln und das konservative Buraida.
Frühling in Saudi-Arabien. Begegnungen in einem Land der Widersprüche von Nadine Pungs weiterlesen


„Wie kann es sein, dass es für sie so selbstverständlich ist, frei zu sein, während es mir erscheint, als sei es das Größte und Ungeheuerlichste, das man sich vorstellen kann?“ (Seite 217)
In diesem Post liste ich Belletristik, Sachbücher, Reiseliteratur und Bildbände über die Arabische Halbinsel auf.
George Steinmetz ist seit der Lektüre von Wilfred Thesigers Die Brunnen der Wüste von der Rub al-Khali fasziniert. Eines Tages macht er sich auf die Reise durch das „Leere Viertel“, bereist Saudi-Arabien, den Jemen, den Oman und die Vereinigten Arabischen Emirate. Seine Spezialität ist dabei die Luftbildfotografie, die er mit Hilfe eines motorisierten Gleitschirms realisiert und die eine einzigartige Betrachtung der Wüste ermöglicht.
„Das war das Problem mit der Angst – sie vernebelte einem das Hirn.“
„Fast mühelos wirkt sie hier, wie eine stärkere, mutigere Version ihrer selbst.“