
„[…] ich wusste, dass es sich nur um einen Fluch handeln konnte, einen ganz bösen Fluch, und ich wusste, dass es abergläubisch war, so etwas zu denken, es gibt keine Flüche, und doch spürte ich, wie die Angst bei mir einzog.“ (Seite 71)
Der gemeinsame Nenner der Novellen in György Dragománs Buch Löwenchor ist die Musik, ansonsten widmet er sich vollkommen unterschiedlichen Themen und erzählt diese auf ganz verschiedene Weise.
Der Leser erfährt z.B. von einem Jungen, der unermüdlich Geige spielt, da ihm sein Vater erzählt, dass an seinem 13. Geburtstag der schwarze Geiger kommt und ihn prüfen wird.
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