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Siegfried (Der Ring des Nibelungen 3) von Richard Wagner (Hörspiel)

„Kein Nibelung, so groß seine Kunst auch sein mag, kann dieses Schwert je schmieden.“ (Track 4)

Nachdem Siegfrieds Mutter Sieglinde bei der Geburt ihres Sohnes stirbt, wächst Siegfried bei dem Zwerg Mime auf, dem Bruder Alberichs, der einst das Rheingold gestohlen hat.

Siegfried hatte schon oft vor, Mime zu verlassen, doch ungeklärte Fragen nach seiner eigenen Herkunft halten ihn ab. Eines Tages erfährt er von Mime endlich, wer seine Mutter war, und erhält das zerbrochene Schwert seines Vaters, aus dem sich Siegfried ein neues Schwert schmiedet und schließlich in den Wald zieht, um den Riesen Faffner zu töten, der in Gestalt eines Drachen den Goldschatz bewacht.

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Die Walküre (Der Ring des Nibelungen 2) von Richard Wagner (Hörspiel)

„Doch der Ring und die Gefahr, die damit einherging, war in der Welt. Wotan hatte verstanden, dass er den Ring nicht an sich bringen durfte. Alberichs Fluch hätte sich auch auf ihn übertragen. Es gab nur einen Weg: Der Ring musste in die Hände eines Unbeteiligten gelangen. Nur auf diesem Wege konnte die verheerende Wirkung des Ringes aus der Welt genommen werden.“ (Track 1)

Siegmund rettet sich in einer stürmischen Nacht in eine Hütte, die von Sieglinde und ihrem Mann Hunding bewohnt wird. Zu Sieglinde fühlt er sich schnell hingezogen, und die beiden fliehen in der gleichen Nacht gemeinsam.

Wotan, der Vater von Sieglinde und Siegmund, stellt sich auf Druck seiner Frau Fricka gegen seinen Sohn Siegmund und beauftragt die Walküre Brünhilde, an Hundings Seite zu kämpfen, so dass Siegmund stirbt.

Brünhilde verweigert ihrem Vater Wotan den Dienst, so dass dieser selbst für Siegmunds Tod sorgt, und sie verhilft der von Siegmund schwangeren Sieglinde zur Flucht.

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Das Rheingold (Der Ring des Nibelungen 1) von Richard Wagner (Hörspiel)

„Aber wartet ein Weilchen. Am Ende werde ich euch alle mit meinem Gold kriegen. Ich werde euch damit betäuben und so willenlos machen, dass ihr nichts anderes mehr wollt, als immer nur mehr und noch mehr davon zu haben.“ (Track 13)

Die drei Rheintöchter necken und verspotten den Zwerg Alberich, der lediglich mit ihnen spielen will. Der enttäuschte Alberich stiehlt schließlich das Rheingold, verflucht die Liebe, nachdem die Rheintöchter sein Begehren verschmäht haben, und lässt sich den Ring der Macht anfertigen. Sein Bruder schmiedet ihm zudem einen Helm, der Alberich unsichtbar macht bzw. ihm die Macht gibt, seine Gestalt zu ändern.

Alberich unterjocht das Nibelungenvolk, das für ihn Gold schürfen muss. Von Nibelheim aus will er sich die ganze Welt untertan machen.

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Der kleine Wagnerianer. Zehn Lektionen für Anfänger und Fortgeschrittene von Enrik Lauer und Regine Müller

„Wagners Musik fährt mit ungebremster Wucht in den Körper und ins Gemüt, und zwar in dieser Reihenfolge.“ (Seite 104)

Enrik Lauer und Regine Müller fassen in Der kleine Wagnerianer die wichtigsten Informationen zusammen, damit man als (Neu-) Wagnerianer gewappnet ist und mit Wagner-Wissen glänzen kann.

Sie erzählen von Tristan-Akkord und Genialität, ersten Kompositionen und Uraufführungen, Erfolgen und Misserfolgen, Minna und Cosima, Wagners Verhältnis zu Geld, Antisemitismus, Psychoanalyse, von den Bayreuther Festspielen, von Lohengrin, Die Meistersinger von Nürnberg, Der Ring des Nibelungen und Parsifal.

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Richard Wagner. Sein Leben, sein Werk, sein Jahrhundert von Martin Gregor-Dellin (Hörbuch)

„Was für ein Leben! Prall, grotesk, absurd zuweilen, turbulent, nie langweilig, oft auf der Kippe, ein fast ununterbrochener Tanz auf dem Vulkan und mehr als nur einmal dem Sturz in den Abgrund nahe. Spannend auch für den, der mit der Musik Wagners nichts anfangen kann oder seine Werke noch nie gehört hat. Was für eine Zeit, deren einzigartiger Zeuge Richard Wagner ist.“ (Zitat aus dem Booklet)

Martin Gregor-Dellin erzählt in seiner Biografie fast romanhaft vom Leben und Schaffen Richard Wagners. Er berichtet von seiner Kindheit, die von Kriegswirren und dem frühen Verlust des Vaters geprägt wurde, von Jugend und Erwachsenenalter, von frühen Kontakten zur Kunst, von den Einflüssen auf sein Werk, von Rivalitäten und Schicksalsschlägen, vom Wirken in verschiedenen Städten, von der Entstehung seiner Werke, der Unterstützung durch König Ludwig II. von Bayern, vom Kontakt mit Friedrich Nietzsche und Franz Liszt, von Frauen, Schulden, Krankheit, Erfolgen, vom Bau des Bayreuther Festspielhauses und von Wagners Tod.

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