Schlagwort-Archive: Tiere

Wildlife Fotografien des Jahres – Portfolio 28

„Kunstfertigkeit und neue Sichtweisen auf die Natur“ (Seite 8)

Aus mehr als 45.000 Fotografien aus 95 Ländern wurden 100 Bilder von einer Jury ausgewählt, um den Naturfotografen des Jahres zu wählen. Im Buch finden sich die Gewinner der insgesamt 16 Kategorien, zudem erfährt der Leser mehr über die Hintergründe des Wettbewerbs, die Jury und die Auswahlkriterien. Wildlife Fotografien des Jahres – Portfolio 28 weiterlesen

Pandas von Ami Vitale

„Laut wissenschaftlichen Untersuchungen wird die globale Erwärmung in den nächsten 70 Jahren den Lebensraum der Großen Pandas um fast 60 Prozent verkleinern. Im Moment können wir das Überleben der Pandas am besten dadurch sichern, dass wir ihre natürliche Umgebung wiederherstellen und schützen.“ (Seite 113)

Foto von George Lu (Quelle: Flickr)

Ami Vitale möchte Große Pandas in ihrer natürlichen Umgebung fotografieren, reist dafür in die nebelverhangenen Berge des Naturreservats Liziping in der chinesischen Provinz Sichuan, schlüpft in ein Panda-Kostüm, das mit Pandaurin und -kot parfümiert wurde und legt sich auf die Lauer. In ihrem Buch Pandas finden sich Fotografien aus freier Wildbahn und aus verschiedenen Pandazentren. Pandas von Ami Vitale weiterlesen

Kühe anstarren verboten! von Rachel Levin

„Wir Menschen müssen fraglos wieder lernen, was zu tun ist, wenn wir – ob in den eigenen vier Wänden oder im Urlaub, ob in der Stadt oder in der freien Natur – auf Tiere treffen.“ (Seite 10)

Rachel Levin hat zusammengetragen, wie man sich verhalten sollte, wenn man auf ein bestimmtes Tier trifft. Dabei stellt sie sowohl einheimische (z.B. Krähe, Kuh, Specht) wie exotische Tiere (z.B. Schwarze Witwe, Stinktier, Klapperschlange), Winzlinge (z.B. Bettwanze, Ameise, Hausstaubmilbe) und Raubtiere (z.B. Fuchs, Rotluchs, Bär), niedlich anmutende (z.B. Kaninchen, Reh) und definitiv furchteinflößende Tiere (z.B. Hai, Alligator) vor. Kühe anstarren verboten! von Rachel Levin weiterlesen

Einzigartig. Jedes Tier ist ein Wunder von Joel Sartore und Inka Friese

„außergewöhnliche Porträts mit magischer Wirkung, auf denen nicht nur wir Tiere anschauen – oft schauen sie auch zurück. Und verzaubern uns.“ (Seite 11)

Ich kenne bereits Artenreich von Joel Sartore, dies war letztes Jahr eines meiner Lieblingsfotobücher und ist ein wundervoller Bildband, der mich oft zum Staunen und Lächeln gebracht hat.

Nun ist bei Fischer Sauerländer ein schmaler Band von 60 Seiten erschienen, in dem Sartores Projekt PhotoArk vorgestellt wird und in dem man eine Auswahl von faszinierenden Fotos findet.

Neben den exzellenten Fotografien, auf denen Sartore Tierporträts eingefangen hat, bietet das Buch eine kurze Einführung in Sartores Arbeit und knappe Legenden, die Informationen zum Verhalten des abgebildeten Tieres und zu seinem Lebensraum zusammenfassen. Zu den Tieren erfährt man zudem, wie stark sie vom Aussterben bedroht sind und (nicht immer, aber bei einigen Tieren) warum sie in Gefahr sind. Einzigartig. Jedes Tier ist ein Wunder von Joel Sartore und Inka Friese weiterlesen

Das Mysterium der Tiere von Karsten Brensing

„Am Ende werden Sie sich vermutlich fragen: Was unterscheidet uns denn noch von Tieren? Nicht viel, doch so viel kann ich verraten: Wir Menschen haben eine klitzekleine Eigenart, auf der unser Erfolg als Art beruht, und dies ist nicht unsere Sprache. Am menschlichen Thron wird somit nicht gerüttelt, doch in der Welt, in der Sie nach der Lektüre dieses Büchleins leben, werden Sie und alle anderen Menschen nicht mehr allein sein, sie werden gemeinsam mit anderen ihrer selbst bewussten und fühlenden Wesen leben, und vielleicht grüßen Sie von nun an höflich den einen oder anderen Raben in ihrer Nachbarschaft.“ (Seite 13)

Der Meeresbiologe und promovierte Verhaltensforscher Karsten Brensing erzählt in seinem Buch Das Mysterium der Tiere von Bärtierchen und Bettwanzen, Randy Thornhill und Craig Palmer, Bonobos und Delfinen, Oxytocin und Vertrauen, Gerüchen und Immunsystem, Buckelwalen und Musik, Laubenvögeln und optischer Täuschung, Sprache und Tanz, Infraschall und Ultraschall, Umweltschutz und Sozialverhalten, Spaßgesellschaft und Spielen, Tüpfelhyänen und Vetternwirtschaft, prozeduralem und deklarativem Gedächtnis, Trauer und Tod, Objektpermanenz und Logik, Belohnungsaufschub und Impulskontrolle, Selbstbewusstsein und Theory of Mind, Big Five und Persönlichkeit, Vernunft und Verlustaversion, Drogen und Alkohol sowie das Verhältnis zwischen Mensch und Tier. Das Mysterium der Tiere von Karsten Brensing weiterlesen

Was Fische wissen von Jonathan Balcombe

„Wir wissen heute weit mehr über Fische als noch vor hundert Jahren, doch was wir wissen, ist nur ein winziger Bruchteil dessen, was sie wissen.“ (Seite 285)

Der promovierte Verhaltensbiologe Jonathan Balcombe wollte mit Was Fische wissen den Fischen eine Stimme geben und ein Buch in ihren Namen schreiben.

Er erzählt von Knochenfischen und Knorpelfischen, Silur und Devon, Tiefsee und Mesopelagial, Ektothermie und Endothermie, Schollen und Korallen, Blitzlichtfischen und Anglerfischen, Ebbinghaus-Täuschung und Kanizsa-Dreieck, artübergreifender Kommunikation und Werkzeuggebrauch, Kois und Johann Sebastian Bach, Schreckstoffen und Pheromonen, Navigation und Erdmagnetfeld, Elektrorezeption und Streicheln, Genuss und Schmerz, Bewusstsein und Neocortex, Mitgefühl und Psychoneuroendokrinologie, Belohnungssystem und Spielen, Neugierde und Beobachtungslernen, Sozialleben und Fischschwärmen, Wiedererkennen von Artgenossen und Menschen, Bindung und Putzerfischen, simultanen und sequenziellen Hermaphroditen, Balz und Maulbrüten sowie vom Verhältnis zwischen Fisch und Mensch (Fischfang und Aquakultur, Beifang und Finning, Sportfischerei, Schutz der Gewässer und der Fische). Was Fische wissen von Jonathan Balcombe weiterlesen

Im Bann des Ozeans von Robert Hofrichter

„Immer geht es also um die ewigen Kreisläufe. Und alles im Meer ist vernetzt und bewegt sich, vertikal oder horizontal, aus eigener Kraft oder getragen von den Strömungen. Produzenten, Konsumenten und Zersetzer tun sich zusammen, um Größeres zu schaffen. Alles ist mit allem verbunden. Der Ozean ist ein großes Netzwerk des Lebens.“ (Seite 95)

Robert Hofrichter, der mir schon durch sein wundervolles Buch über Pilze (Das geheimnisvolle Leben der Pilze) bekannt war, erzählt in Im Bann des Ozeans initial von seinem persönlichen Bezug zum Thema Meer.

Danach geht er auf verschiedene Facetten des Themas ein und berichtet von der Entwicklung des Lebens auf der Erde, der Geschichte des Universums und der Erde, von Biodiversität, Fortpflanzung, Salzgehalt, Plattentektonik, Normalhöhennull, Gravitation, Fliehkraft, Riesenwellen, Farbspektrum, Paläontologie, Golfstrom, Wurmhochzeit, Tierwanderungen, Mimikry, Korallen, Giften, Saurier, Delfinen, Haiangriffen, Tiefsee, Meeresfrüchten und Umweltverschmutzung. Im Bann des Ozeans von Robert Hofrichter weiterlesen

Quallen von Lisa-Ann Gershwin

„Quallen scheinen nicht von dieser Welt zu sein – gerade das macht ihre Faszination aus.“ (Seite 7)

Lisa-Ann Gershwin geht in ihrem Buch auf Grundlagen im Zusammenhang mit Quallen ein (Was eine Qualle ist, Zonen der Meere, Lebensräume), bevor sie detaillierte Informationen zur Anatomie, zu Lebenszyklen, zur Taxonomie und Evolution, zur Ökologie sowie zum Verhältnis zwischen Mensch und Qualle bietet.

Über das ganze Buch verteilt finden sich zudem Artensteckbriefe verschiedener Quallen mit Angaben zu anatomischen Besonderheiten, zum Aufbau, zur Gefährlichkeit, zur Verbreitung, zur Größe etc. sowie mit Porträts mit schwarzem Hintergrund. Quallen von Lisa-Ann Gershwin weiterlesen

Gefährliches Australien von Barbara Barkhausen

Barbara Barkhausen stellt in Gefährliches Australien die bekanntesten und (ihrer Meinung nach) interessanten Tiere Australiens vor, indem sie Informationen zum Tier, zu seinem Lebensraum, zu seiner Verbreitung und zu seiner Gefährlichkeit bietet. Ergänzt werden die Schilderungen durch Ratschläge, wie man sich schützen kann und was man im Notfall tun sollte. Gefährliches Australien von Barbara Barkhausen weiterlesen