
„Sie hatte mir das Hirn weichgekocht.“ (Seite 11)
Der Protagonist, ein alternder Auftragskiller, hat einen lukrativen Job angenommen: Für einen 7-stelligen Betrag soll er einen Mann töten.
Am liebsten möchte er seinen Job an den Nagel hängen, denn er hat sich verliebt, und seit drei Jahren bricht er deshalb die eiserne Regel seines Berufsstandes, in der feste Bindungen und tiefe Gefühle verpönt und nicht erlaubt sind.
Doch dann wird er zu allem Elend auch noch von seiner Freundin verlassen, muss sich nun nicht nur mit seinem Liebeskummer auseinandersetzen, sondern versucht auch herauszufinden, wer der Mann, den er liquidieren soll, überhaupt ist und warum er sterben soll.
Tagebuch eines sentimentalen Killers von Luis Sepúlveda weiterlesen
		




„Die Angst ist das Brot der Soldaten.“
„Aber es gibt weder Freunde noch Zuneigung noch Treue; es gibt nichts, was vor der Folter bestehen könnte.“
El Idilío ist ein kleiner Ort mit wenigen Einwohnern, der nur zwei Mal pro Jahr von einem Briefträger und vom Zahnarzt Rubicundo Loachamín besucht wird. Der Zahnarzt kümmert sich nicht nur um das Ziehen von faulen Zähnen und dem Anpassen eines geeigneten Gebisses, sondern versorgt Antonio José Bolívar Proaño zudem mit Liebesromanen.