Elsässer Machenschaften (Jules-Gabin-Reihe 6) von Jean Jacques Laurent

„In dubio pro reo“

Major Jules Gabin von der Gendarmerie in Colmar und seine Lebensgefährtin Joanna Laffargue, eine Untersuchungsrichterin, sind mit dem Rad unterwegs, als sie fast vom Cabrio des Klatschkolumnisten Yves Morel umgefahren werden. Dann beobachten die beiden, wie sich der Wagen überschlägt.

Auf den ersten Blick handelt es sich um einen tragischen Unfall, doch Jules folgt stets seinem Instinkt und ahnt auch hier von Anfang an, dass etwas faul ist.

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Traumafolgen. Forschung und therapeutische Praxis von Julia Müller, Martina Ruf-Leuschner, Bernhard Grimmer, Christine Knaevelsrud und Gerhard Dammann (Herausgeber)

„Je mehr unterschiedliche traumatische Ereignisse ein Mensch erlebt, desto höher ist das Risiko, an einer psychischen Störung zu erkranken. Eine Traumafolgestörung geht in der Regel mit hohem Leid für den Betroffenen, die nahen Angehörigen und das soziale Umfeld einher.“ (Seite 9)

In Traumafolgen findet der Leser eine ganze Bandbreite von Ausführungen zum Thema, z.B. soziale Retraumatisierung, epigenetisch gestützte Vererbung von Trauma- und Gewalterfahrungen, traumainduzierte Dissoziation, anhaltende Trauerstörung, narrative Expositionstherapie, Onlinetherapie, Traumatherapie mit schwer traumatisierten Menschen, Behandlung von Kindern und Jugendlichen sowie psychoanalytische Behandlungsansätze.

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Gebrauchsanweisung für den Schwarzwald und Freiburg von Jens Schäfer

„Es gibt zwei Arten von Menschen, heißt es, die, die hier leben, und die, die hier leben wollen. Es gibt aber auch die, die von hier weggehen.“ (Seite 251)

Jens Schäfer erzählt in seiner Gebrauchsanweisung für den Schwarzwald und Freiburg von Tradition und Veränderung, Schwarzwäldern und Zugezogenen, Kühen und Kuckucksuhren, Alemannisch und Badisch, Flößen und Glasbläsereien, Entwaldung und Stürmen, Neozythen und Klimawandel, Bollenhut und Kirchweih, „Schwarzwaldfahrt aus Liebeskummer“ und „Schwarzwaldklinik“, Freiburg und Habsburgern, Bobbele und Gewalt, Burschenschaften und Bombardierung, Esoterik und Parapsychologie, Herrmann Hesse und Martin Heidegger, Baden-Baden und Dostojewskis Der Spieler, Schwarzwälder Schinken und Schwarzwälder Kirschtorte, Tannenzäpfle und Obstler, Schusswaffen und Kaspar Hauser.

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Biodiversität von Jasmin Schreiber

„Wo vorher noch ganze Schwärme an Distelfaltern, Tagpfauenaugen und Zitronenfaltern mit brummenden Schwebfliegen, Käfern und Bienen um die schönsten Blüten rangen, herrscht jetzt gespenstische Stille.“ (Seite 3)

Jasmin Schreiber erzählt in Biodiversität von Terminologie und Klassifikation, Genetik und Mutationen, Ökosystemen und Biodiversitäts-Hotspots, Pangäa und Hybriden, Endlingen und sechstem Massensterben, Wandertaube und Dodo, Earth Overshoot Day und CO2-Fußabdruck, Neobiota und invasiven Arten, Anthropozentrismus und Biozentrismus. Zudem gibt sie Empfehlungen, was man selbst tun kann, um Biodiversität zu schützen.

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Tea Time von Ingrid Noll

„Hier am Weinheimer Marktplatz sammeln sich im Sommer Touristen und Einheimische, um unter japanischen Schnurbäumen Eis zu essen, Wein zu trinken und den lauen Abend in heiterer Gesellschaft zu verbringen.“ (Seite 12)

Franziska und Nina haben früher die Parallelklassen desselben Gymnasiums besucht, aber erst später sind die beiden Freundinnen geworden. Nun leben sie im gleichen Fachwerkhaus am Weinheimer Marktplatz.

Eines Tages gründen die beiden Freundinnen mit vier anderen Frauen den Klub der Spinnerinnen, treffen sich etwa alle 2 Wochen bei einer der Klubschwestern, quatschen über ihre Macken, tratschen, reden über Kindheit und Jugend, sprechen über Berufsleben und über Männer.

Dann kommt es zu einer Begegnung, die nicht nur Ninas Leben verändert, sondern auch die Gemeinschaft der Klubschwestern auf die Probe stellt.

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Transatlantik (Die Gereon-Rath-Romane 9) von Volker Kutscher (Buch und Hörbuch)

„Ja, das waren die neuen Zeiten.“ (Seite 452)

Frühjahr 1937: Während Charly immer wieder Gereon vermisst, versucht sie, ihren ehemaligen Pflegesohn Fritze aus der Nervenheilanstalt Wittenau zu holen.

Dann verschwindet auch noch Charlys beste Freundin Greta und steht plötzlich im Zentrum von Ermittlungen, denn die Leiche ihres (Ex-) Liebhabers wurde im Kant-Garagenpalast gefunden: Kohlenmonoxidvergiftung.

In den USA hat sich Johann Marlow unterdessen ein neues Imperium aufgebaut und knüpft unter dem Namen John Marlowe an seine Berliner Geschäfte im Bereich des Drogenhandels an.

Und der für tot erklärte Gereon lebt unter falschem Namen in Wiesbaden und sucht nach einem Weg, das Land zu verlassen.

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Was Sie dachten, NIEMALS über KANADA wissen zu wollen. 55 enthüllende Einblicke in ein warm angezogenes Land von Manuela König

„Wie in jedem anderen Land auf dieser Erde auch gibt es in Kanada Sitten und Gebräuche, mit denen man sich vertraut machen oder die man zumindest kennen sollte, wenn man nicht auffallen und sich unmittelbar als Nicht-Kanadier outen will.“ (Seite 17)

Manuela König erzählt in ihrem Buch von Holzfällerhemd und Zwiebellook, Kaffeekränzchen und Spontanbesuchen, Dialekt und Mentalität, Höflichkeit und Hilfsbereitschaft, Arbeitsmoral und Jobsicherheit, Feiertagen und UFO-Landeplatz, Homeschooling und Sixties Scoop, Casinos und First Nations, Hausärzten und Zahnärzten, BBQ und Fertiggerichten, oli sands und Klimawandel, Marihuana und Alkohol, Nationalparks und Seen, moose und Bären, Hauskauf und Mietverträgen, Bonuspunkten und strip malls, Tornados und Waldbränden.

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Die Gedanken sind Blei. Wie meine Depression die Dinge sieht von Eva Jahnen

„Ich hab mich riesig geschämt dafür, dass ich einfach so schwer depressiv und nicht mehr in der Lage war, mein Leben in den Griff zu bekommen. Ich hatte ja nichts Offensichtliches geleistet, mir nichts fühlbar gebrochen oder irgendetwas in der Hand, womit ich meine Krankheit hätte erklären können.“

Eva Jahnen erzählt in ihrem Buch von ihren Erfahrungen mit mehreren depressiven Episoden, berichtet von Symptomen und Symptombewältigung, Scham und Selbstvertrauen, Konzentrationsstörung und Leere, Alkohol und Suizidgedanken, Grübeln und Warten, Stigma und Selbststigma, Dreiecksmodell und Achtsamkeit, Frühwarnzeichen und Bedürfnissen.

Am Ende des Buches finden sich zudem Informationen zu diagnostischen Kriterien nach ICD-10, zu Ursachen von depressiven Störungen und zu Hilfsmöglichkeiten.

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Heilsam bis tödlich. Ein bewusstseinserweiternder Streifzug durch die vergessene Welt der Giftpflanzen von Jan Grossarth

„Vor allem aber wurden mir die Giftpflanzen schlicht sympathisch: Weil sie ihre zweideutigen inneren Werte, ihre unangepasste Art bewahrt hatten und die Welt auf Abstand hielten, um sie selbst zu bleiben – nicht schön und hochgezüchtet wie Tulpen, nicht nützlich und unkompliziert wie Golden-Delicious-Äpfel, sondern sperrig und rätselhaft, ungeachtet dessen, was die Leute über sie dachten, was sie ihnen hinter ihrem Rücken für Gemeinheiten nachsagten.“ (Seite 8)

Jan Grossarth hat allerlei Wissenswertes über Giftpflanzen zusammengetragen, wobei sich das Buch in folgende Kapitel gliedert:
Giftwelt (Tomate)
Giftzauber (Ayahuasca, Tollkirsche, Alraune)
Giftfurcht (z.B. Gottes-Gnadenkraut, Kalebasse, Seidelbast, Schierling)
Gifträtsel (Eibe, Manchinelbaum)
Gifttat (z.B. Eisenhut, Zerberusbaum, Stechapfel, Riesenbärenklau, Herbstzeitlose)
Giftgüte (Efeu)
Giftgarten (z.B. Engelstrompete, Küchenschelle, Schöllkraut, Fingerhut, Lupine)
Gifthoffnung (z.B. Niembaum).

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Therapie-Tools Sexuelle Funktionsstörungen von Julia Velten und Anna-Carlotta Zarski

„Sexuelle Funktionsstörungen gehen oft mit einem hohen Leidensdruck und einem negativen Selbstbild der Betroffenen einher.“ (Klappentext)

Julia Velten und Anna-Carlotta Zarski beschäftigen sich in ihren Therapie-Tools Sexuelle Funktionsstörungen initial mit der Diagnostik, der Zielklärung und Veränderungsmotivation, bevor sie detaillierte Informationen zu sexuellen Funktionsstörungen bieten, Störungsmodelle und die Arbeit mit dem Kreislaufmodell der sexuellen Reaktion vorstellen.

Weitere Kapitel befassen sich mit der Selbstexploration, der Behandlung spezifischer Störungsbilder, Paarinterventionen, kognitiven Interventionen und der Aufrechterhaltung der Therapieerfolge.

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