„Sie war Lo, einfach Lo am Morgen, wenn sie vier Fuß zehn groß in einem Söckchen dastand. Sie war Lola in Hosen. Sie war Dolly in der Schule. Sie war Dolores auf amtlichen Formularen. In meinen Armen aber war sie immer Lolita.“
Nach der Übersiedlung in die USA möchte der 40-jährige Literaturprofessor Humbert Humbert über den Sommer ein Zimmer zu mieten und lernt so Charlotte Haze kennen, in deren Haus er schließlich zur Untermiete wohnt.
Er fühlt sich von Charlotte abgestoßen, die ihrerseits großes Interesse an Humbert hegt, doch er verfällt Charlottes 12-jähriger Tochter Lolita mit Haut und Haar. Um bei Lolita bleiben zu können, heiratet Humbert Charlotte, welche bald auf tragische Weise zu Tode kommt. Humbert wittert seine Chance, seiner Lolita endlich körperlich näher zu kommen, holt diese aus dem Feriencamp ab, verheimlicht ihr den Tod der Mutter und verführt sie schließlich. Lolita von Vladimir Nabokov (Hörspiel) weiterlesen
„höchst giftig, extrem aggressiv, dazu noch teuflisch boshaft und deswegen unverzüglich zu vernichten“
„[…] normal ist, dass die Leute glauben, sich das, was ihnen ohnehin passiert, was ihnen zustößt, was sie erreichen oder was ihnen in den Schoß fällt, zu wünschen, ohne dass vorher in Wahrheit überhaupt Wünsche bestanden hätten.“
„Schwelgen in makabrer Faszination“
„Die Welt stand vor der größten Herausforderung in der Geschichte der Menschheit.“
„Irgendwo auf der Skala zwischen Bakterien und Menschen muß festgelegt werden, wo Töten zu Morden und Essen zu Kannibalismus wird.“

„Der Tiger hatte magische Türen geöffnet.“
Schon als Kind war ich von Tieren fasziniert und habe viel darüber gelesen, was sie besonders macht, wie sie sich verhalten, was sie fressen, wo sie leben, wie sie sich im Laufe der Evolution (weiter-) entwickelt haben. Auch als Erwachsene finde ich das Thema spannend, kann mich für Tierbücher begeistern und über Tiere und ihre Fähigkeiten staunen.