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Borderline verstehen und bewältigen. Das Begleitbuch für Therapie und Selbsthilfe von Ewald Rahn und Karsten Giertz

„Die Bewältigung einer Borderlinestörung ist ein langer Prozess mit Höhen und Tiefen, mit Momenten tiefer Verzweiflung, aber auch mit einem Gefühl der Freude und Erleichterung bei der allmählichen Verbesserung der Symptome.“ (Seite 6)

Das Begleitbuch enthält Übungen zu den Themen Erkennen der Erkrankung, Wahrnehmung und Gefühle, Ressourcenaktivierung, Krisenbewältigung, Ändern von Haltungen, Initiieren von Veränderungen, Psychotherapie und Psychopharmakotherapie.

Die Übungen im Buch sind nicht nur im Buch abgedruckt, sondern lassen sich zusätzlich auf der Verlagsseite herunterladen, so dass man schöne Vorlagen hat, die ausgedruckt und ausgefüllt werden können.

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Borderline verstehen und bewältigen von Ewald Rahn und Karsten Giertz

„Es ist wie die Schleuse eines Dammes, der eine tobende Strömung zurückhält. […] Meine Schleuse kennt nur zwei Positionen: vollkommen offen oder vollkommen geschlossen. Meine Emotionen strömen entweder ungehemmt hinaus oder stauen sich gefährlich an. Ich weiß nicht, was schlimmer ist.“ (Seite 15)

Die beiden Autoren fassen in ihrem Ratgeber die wichtigsten Aspekte der Borderline-Persönlichkeitsstörung zusammen und machen deutlich, wie der Umgang mit Symptomen und Folgen der Borderline-Persönlichkeitsstörung gelingen kann.

Thematisiert werden initial, wie die Borderline-Persönlichkeitsstörung erlebt wird, wie sie sich bemerkbar macht, wie verbreitet sie ist, wie sie verläuft, wie sie sich entwickelt, welche Bedeutung Traumatisierung hat.

Im Verlauf setzen sich die Autoren mit psychologischen Konzepten der Borderline-Persönlichkeitsstörung auseinander, bieten Informationen zum Umgang mit Symptomen, geben Hinweise für Angehörige, fokussieren auf den Umgang mit selbstgefährdendem und suizidalem Verhalten sowie mit Impulskontrollstörungen und erwähnen Begleiterkrankungen wie Essstörungen und Substanzkonsum.

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Imagination. 75 Therapiekarten von Laura Seebauer und Gitta Jacob

„Imaginative Techniken werden seit Anbeginn der Psychotherapie therapieschulenübergreifend eingesetzt. Es hat sich eine Vielzahl an transdiagnostischen Übungen herausgebildet, die je nach Problematik des/der Patient:in eingesetzt werden können.“ (Seite 4)

Die Therapiekartenbox ist gegliedert in sechs Module:
Modul 1: Imaginative Techniken in der Psychotherapie
Modul 2: Imaginative Techniken bei Stress und Anspannung
Modul 3: Imagination bei Diagnostik und Zielfindung
Modul 4: Ressourcenarbeit und Imagination mit positiven Bildern
Modul 5: Imagination in der Biografiearbeit
Modul 6: Imaginative Arbeit mit Traumata und negativen Erinnerungen.

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Die Masken der Psychopathen von Heinz Schuler und Dominik Schwarzinger

„Sieht man von offensichtlich kriminellen Aktivitäten ab, so gibt es kaum einen Bereich menschlichen Verhaltens, in dem sich psychopathische Züge stärker auswirken als in Sexualität und Partnerschaft. Noch deutlicher als im Arbeitsleben kommt hier zu Wirkung und Ausdruck, was den Kern der Psychopathie ausmacht – Gefühlskälte, mangelnde Empathie, die Neigung zum Lügen und Betrügen, skrupelloses Ausnützen anderer, egozentrische Rücksichtslosigkeit und Verantwortungslosigkeit.“ (Seite 91)

Die Autoren thematisieren in ihrem Buch u.a., was Psychopathie überhaupt ist, stellen Erscheinungsformen von Psychopathie vor, widmen sich den Themen Psychopathen im Alltag, Sexualität und Partnerschaft, Psychopathen im Berufsleben, Entwicklung und Behandlung von Psychopathie, benennen Erkennungsmerkmale und zeigen einen erfolgreichen Umgang mit Psychopathen.

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Nachtgestalten von Jaroslav Rudiš und Nicolas Mahler

„Spazieren, so wie jetzt, durch die Nacht, durch die Stadt, das mag ich.“

Die Graphic Novel enthält recht minimalistische Zeichnungen, die ich sehr ansprechend fand und die mich begeistert haben. Dieser Aspekt des Buches hat mich neugierig gemacht und mich zum Weiterblättern animiert.

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Recovery. Das Ende der Unheilbarkeit von Michaela Amering und Margit Schmolke

„Ist die Hoffnung, die für Recovery Voraussetzung ist, gerechtfertigt? Wir denken, dass Sie nach der Lektüre dieses Buches mit uns die Frage mit >Ja< beantworten werden. Alle wissenschaftlichen Daten zu Verlauf und Behandlungsmöglichkeiten von schweren psychiatrischen Erkrankungen weisen darauf hin, dass es keinen Sinn macht, sich von einer Diagnose zu einer ungünstigen Prognose verleiten zu lassen. Die Tatsache, dass psychiatrische Erkrankungen sehr unterschiedlich verlaufen können, darf uns nicht dazu verführen, das Schlimmste anzunehmen.“ (Seite 18)

Recovery. Das Ende der Unheilbarkeit bietet initial Grundlagen und Konzepte im Zusammenhang mit Recovery. Danach finden sich persönliche Erfahrungen, die als Evidenz und Basis der Modellentwicklung fungieren, und es werden Herausforderungen und Hindernisse aufgeführt.

Im Anschluss wird die Bedeutung von Recovery für die wissenschaftliche sowie für die klinische Verantwortung herausgearbeitet.

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Pageboy von Elliot Page (Hörbuch)

„Inzwischen freuen wir uns gemeinsam darüber, dass wir am Ende doch zur Selbstliebe gefunden haben. Erst war es die Scham, die uns verbunden hat, dann die Heilung.“ (Track 66)

Elliot Page erzählt in Pageboy von seiner Kindheit und Jugend, vom Erwachsenenalter, von der Schauspielerei, Sexualität, Geschlechtsidentität, von dem Gefühl, nicht dazu zu gehören, anders zu sein.

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Kognitive Verhaltenstherapie bei Personen mit erhöhtem Psychoserisiko. Ein Behandlungsmanual von Andreas Bechdolf, Verena Pützfeld, Jörn Güttgemanns und Sonja Gross

„Bei den meisten Menschen, die eine psychotische Störung (wie z.B. eine Schizophrenie) entwickeln, entwickelt sich die Störung über einen längeren Zeitraum hinweg und umfasst anfangs noch recht subtile Veränderungen auf den Ebenen der Wahrnehmung, der Kognition, der Gefühle und des Verhaltens. Nichtsdestotrotz stellen schon diese subtilen Veränderungen für die Betroffenen in der Regel eine Belastung dar, beeinträchtigen ihre zwischenmenschlichen Beziehungen und stören sie in der Erfüllung ihrer Alltagspflichten.“ (Seite 10, Geleitwort von Patrick McGorry)

Das Buch bietet initial Einblicke in die gesundheitspolitische und gesellschaftliche Bedeutung der Prävention psychischer Störungen, führt danach in die aktuelle Schizophreniekonzeption ein, behandelt methodische Überlegungen zur Prävention schizophrener Störungen und fokussiert auf den aktuellen Kenntnisstand zur indizierten Prävention schizophrener Psychosen.

Im Verlauf werden die therapeutische Grundhaltung und die Beziehungsgestaltung thematisiert, Symptommanagement vorgestellt sowie die Bearbeitung dysfunktionaler Kognitionen dargelegt. Das letzte Kapitel befasst sich mit Krisenmanagement und Frühwarnzeichen.

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Bipolare Störungen. Das Praxishandbuch von Hans-Jörg Assion, Peter Brieger, Martin Hautzinger und Michael Bauer (Herausgeber)

„Fundierte Kenntnisse über den Krankheitsverlauf und einen wirksamen Umgang mit ihren Besonderheiten machen zusammen mit evidenzbasierten Behandlungsmöglichkeiten die bipolaren Störungen beherrschbar.“ (Klappentext)

Das Buch fasst die wichtigsten Aspekte von bipolaren Störungen zusammen: historischer Überblick, Grundlagen (z.B. Neurobiologie, Genetik, psychologische Faktoren, Epidemiologie, Früherkennung und Komorbidität), Diagnostik, Therapie (z.B. Pharmakotherapie, Psychoedukation, kognitive Verhaltenstherapie, Remediation, Hirnstimulation), Verlauf und Prognose (z.B. Suizidalität, zirkadiane Rhythmik, bipolare Störungen bei Kindern, Jugendlichen, Frauen und im höheren Lebensalter) sowie Selbsthilfe und Trialog.

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Das Haus verlassen von Jacqueline Kornmüller und Kat Menschik

„Das Haus zu verlassen, macht mir keine Mühe. Die Tage ziehen ins Feld, die Träume verändern sich, und schließlich kann man sich auf jedem Flecken Erde niederlassen und ausruhen.
Die Idee, das Haus zu verlassen, entstand unmerklich. Zunächst waren es nur leise Stimmen, die in die Nacht gesagt, unbeantwortet blieben. Tag um Tag wurden die Stimmen lauter.“
(Seite 5)

Die Erzählerin der Geschichte zieht in ein 140 Jahre altes Feldsteinhaus im Grünen, richtet sich ein, baut eine Beziehung zum Haus auf.

Als sie das Haus 10 Jahre später verkaufen möchte, ist das nicht so einfach, wie sie denkt: Das Haus murrt und kommentiert, wann immer Besucher kommen, die ein Kaufinteresse am Haus haben.

Hausbesitzerin und Haus verstehen: Die Beziehung zwischen ihnen ist stark und lässt sich nicht ohne Weiteres auflösen.

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