Schlagwort-Archive: Reise

6000 Kilometer westwärts von Dirk Rohrbach

„Viele, mit denen ich spreche, können offenbar nicht nachvollziehen, warum ich mir die körperliche Anstrengung und gnadenlose Hitze aufbürde.“ (Seite 93)

Dirk Rohrbach macht sich zum wiederholten Male auf den Weg nach und eine Reise durch die USA. Nach der Überfahrt mit einem Frachtschiff fährt er mit dem Fahrrad von New York bis nach San Francisco: vom Atlantik zum Pazifik, einmal quer durch den Kontinent, durch die Staaten New York, New Jersey, Pennsylvania, Virginia, Tennessee, Arkansas, Kansas, Colorado, Utah, Nevada und Kalifornien.

In 6000 Kilometer westwärts erzählt Rohrbach von legendären Highways und Small-town America, Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit, gesundheitlichen Problemen und Fahrradpannen, Country Music und Bible Belt, Mittlerem Westen und Prärie, Tornados und Cowboys, Waldbränden und Warmshowers, Cannabis und Peyote, Buffalo Bill und Mormonen, Wüste und Schuhbaum. 6000 Kilometer westwärts von Dirk Rohrbach weiterlesen

Your home is my castle von Jessica Braun und Christoph Koch

„Die Menschen sind viel besser, als wir denken.“ (Seite 14)

Jessica Braun und Christoph Koch sind seit vielen Jahren Teil der Haustauscher-Community und erzählen in Your home is my castle von ihrer allerersten Haustauscherfahrung, die so gelungen war, dass sie vom Tauschfieber gepackt wurden, und von vielen weiteren Reisen, in denen sie in den Wohnungen und Häusern anderer Menschen gelebt haben.

Die Autoren berichten in ihrem Buch einerseits von einigen der besuchten Orte (z.B. Kopenhagen, Paris, Stockholm, Princeton, Oakland, Oaxaca), andererseits vom Haustauschen im Allgemeinen, so dass man beim Lesen verschiedene Orte besser kennenlernt, aber auch tiefe Einblicke ins Tauscherleben erhält, die den Leser z.B. auf eigene Haustauscherfahrungen vorbereiten oder auch einfach nur unterhalten können. Your home is my castle von Jessica Braun und Christoph Koch weiterlesen

Das kleinste Klo steht in Bordeaux von Christian Koch und Axel Krohn

„Übelkeit, Speichelfluss, Magenschmerzen, Schweißausbrüche sind die typischen Symptome einer Goldregenvergiftung. Manchmal ist es aber auch nur das englische Essen […].“

Inspiriert von einem italienischen Surfer, den Christian Koch und Axel Krohn auf einer Reise getroffen haben und der immer die skurrilsten Geschichten auf Lager hatte, haben die beiden Autoren allerlei sonderbare Informationen über Europa zusammengetragen, die sich allesamt in Das kleinste Klo steht in Bordeaux finden.

Koch und Krohn erzählen von Landebahnen und Bushaltestellen, Gesetzen und Feiertagen, Giftgärten und Lemmingen, Kreisverkehr und Landschaften, Sprache und Idiomen, Mentalität und Ritualen, Alkohol und Rauchverbot, geheimen Städten und Geisterstädten, Dos und Don‘ts, Architektur und Saunabussen, Krieg und Königshäusern, Gesten und False Friends. Das kleinste Klo steht in Bordeaux von Christian Koch und Axel Krohn weiterlesen

Geschenkideen für den besten Freund, den es an die aufregendsten Orte zieht

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Geschenkideen für Otto, der immer genau wissen will, wie der Hase läuft

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Belletristik, Sachbücher, Reiseberichte aus und über Russland

In diesem Post liste ich Belletristik, Sachbücher und Reisebücher aus und über Russland auf. Ich würde mich sehr über Ergänzungen und Empfehlungen in den Kommentaren freuen. Gegliedert ist meine Bücherliste diesmal nach Epochen, da ich dies für dieses Thema als passend empfunden habe. Die ehemaligen Sowjetrepubliken, die heute nicht mehr zur Russischen Förderation gehören, habe ich hier bewusst ausgelassen. Dazu wird es sicherlich irgendwann ein eigenes Monatsthema geben.

In Klammern habe ich diejenigen Bücher gesetzt, die mir nicht so gut gefallen haben, die ich persönlich also nicht empfehlen kann. Mit einem Sternchen versehen habe ich Bücher, die ich selbst noch nicht gelesen, zu denen ich mir somit noch keine eigene Meinung gebildet habe. Belletristik, Sachbücher, Reiseberichte aus und über Russland weiterlesen

Ein Jahr in Moskau von Carmen Eller

„Moskwa – eto ne Rossija.“

Carmen Eller geht für ein Jahr nach Moskau, um als Redakteurin bei der Moskauer Deutschen Zeitung zu arbeiten. In Ein Jahr in Moskau erzählt sie von prächtigen Metrostationen und stinkenden Treppenhäusern, Basiliuskathedrale und Kaufhaus GUM, Honig und Borschtsch, Armut und Nowij Russkij, Birkenzweigen und Banja, Schlittschuhlaufen und Stalinschnee, Taschendieben und Korruption, Eisfischen und Eistauchen, Weißen Nächten in St. Petersburg und einer Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn. Ein Jahr in Moskau von Carmen Eller weiterlesen

100 Gramm Wodka. Auf Spurensuche in Russland von Fredy Gareis

„Mit dem Verstand ist Russland nicht zu fassen. An Russland muss man einfach glauben.“ (Fjodor Tjuttschew)

Im Alter von zwei Jahren kam Fredy Gareis zusammen mit seiner Mutter nach Deutschland. Gespräche über die alte Heimat Russland waren ein Tabuthema in der Familie, und so erfuhr Gareis kaum etwas über die russische Vergangenheit seiner Mutter und seine eigene Herkunft. Nur seine Großmutter begann irgendwann, von Russlanddeutschen und vom Straflager in Sibirien zu erzählen.

Jahre nach dem Tod seiner Großmutter macht sich Gareis auf den Weg: von Sankt Petersburg über Moskau, Tschuwaschien, den Ural, Kasachstan und den Baikalsee bis nach Magadan am Pazifik. Unterwegs versucht er, die russische Seele zu verstehen, mehr über seine Familie und seine Herkunft zu lernen. 100 Gramm Wodka. Auf Spurensuche in Russland von Fredy Gareis weiterlesen

Ins eisige Herz Sibiriens von Jacek Hugo-Bader

Jacek Hugo-Bader reist durch Russland: von Moskau nach Wladiwostok, 13000 Kilometer, mit einem klapprigen Geländewagen, mitten im sibirischen Winter.

In Ins eisige Herz Sibiriens stellt er die Menschen vor, denen er auf seiner Reise begegnete, erzählt ihre Geschichte, berichtet von einem düsteren und kaputten Russland und thematisiert Alkohol und Drogen, Armut und Obdachlosigkeit, Gewalt und Delinquenz, HIV und AIDS, Kinderheime und Kriege, Atomtests und Suizide, Religion und Schamanismus. Ins eisige Herz Sibiriens von Jacek Hugo-Bader weiterlesen

Gebrauchsanweisung für Myanmar/Burma von Martin Schacht

„Das hier ist Burma, ein Land, das anders ist als alle anderen, die du kennst.“ (Rudyard Kipling)

Martin Schacht, der zeitweise in Bangkok lebt und Myanmar mehrfach bereist hat, erzählt in seiner Gebrauchsanweisung für Myanmar/Burma von Selbsterniedrigung und Einschüchterung, Geografie und Ethnien, Geschichte und Politik, Astrologie und Banknotenungültigkeit, Visum und Anreise, Internetverbindung und Hotelstandard, Gaungbaung und Longyi, Speiseöl und Laphet, Cheroot-Zigarren und Betel, Mingalaba und Dschaesubah, Safran-Revolution und Buddhismus, Geistern und Aberglaube, Rangun/Yangon und Bagan, Mandalay und Naypyidaw, Jade und Rubinen, Shan-Staat und Schlafmohn, Rhakine und Putao. Gebrauchsanweisung für Myanmar/Burma von Martin Schacht weiterlesen