„[…] zeigen, dass anhaltendes Grübeln nicht nur eine Begleiterscheinung negativer Stimmung ist, sondern vielmehr ein zentraler Vulnerabilitätsfaktor für die Entstehung, Intensivierung und Aufrechterhaltung depressiver Stimmungen und Störungen.“ (Seite 1)
Tobias Teismann und Thomas Ehring beschreiben in ihrem Buch aus der Reihe Fortschritte der Psychotherapie initial, was Grübeln überhaupt ist und wie häufig es auftritt. Zudem widmen sie sich dem Verlauf und der Prognose, der Differenzialdiagnose, dem Grübeln im Kontext verschiedener psychischer Störungen sowie der Diagnostik.
Im Anschluss stellen die beiden Autoren Störungstheorien und Störungsmodelle vor, setzen sich intensiver mit Diagnostik wie Verhaltensanalysen auseinander.
Im ausführlichsten Teil des Buches gehen Teismann und Ehring näher auf die Therapie pathologischen Grübelns ein (Ruminationsfokussierte Kognitive Verhaltenstherapie, Metakognitive Therapie depressiven Grübelns).
Schließlich bietet die Autoren einen kurzen Überblick zu Wirksamkeit und Evaluation sowie stellen ein ausführliches Fallbeispiel vor.
Pathologisches Grübeln (Fortschritte der Psychotherapie) von Tobias Teismann und Thomas Ehring weiterlesen