
„Der Hügel von Capodimonte ruht auf einer Reihe Höhlen. Unter den Schritten hallt das Echo einer alten Katastrophe.“ (Seite 161)
Vincenzina Umbriello stammt aus Villaricca, einer kampanischen Gemeinde, die in den 1950er Jahren weniger als 7.000 Einwohner und zu Beginn des 21. Jahrhunderts bereits 26.000 Einwohner hatte.
Vincenzinas Familie ist arm, Vincenzina ist Analphabetin, das Leben hält nicht allzu viel für sie bereit. Dann geht sie als Hausmädchen nach Neapel und trifft dort auf Rafele Maiorana, dem Sprössling einer reichen, großbürgerlichen Familie. Die beiden verlieben sich ineinander, doch Rafeles Familie will Vincenzina los werden, bietet ihr Geld, damit sie die Verlobung löst und Rafele verlässt. Doch Vincenzina bleibt bei dem Mann, den sie liebt. Am Hügel von Capodimonte von Wanda Marasco weiterlesen

„Der Tod ist in der Stadt angekommen.“
„Es gibt viel zu entdecken auf dieser akustischen Reise kreuz und quer durch das Sehnsuchtsland der Deutschen!“
„Na gut“, sagte sie. „Schreib, wenn du unbedingt willst, schreibt über Gigliola oder sonst wen. Aber nicht über mich, wag es ja nicht, versprich es mir.“
Das Hörbuch zu Elena Ferrantes Roman Die Geschichte eines neuen Namens knüpft direkt an das Ende des ersten Bandes Meine geniale Freundin an: Die 16-jährige Lila Cerullo hat Stefano Carracci, den Betreiber der Salumeria, geheiratet, aber bereits bei der Hochzeitsfeier erfährt Lila, das Stefano sie hintergangen und verraten hat. Die Ehe wird für Lila und Stefano zu einem Desaster voller Gewalt und mit unerfüllten Wünschen und Sehnsüchten auf beiden Seiten.
„kein Mensch außer mir schien bemerkt zu haben, dass die soeben geschlossene Ehe […] für Lila bereits aus und vorbei war“
„Sie wollte nicht nur verschwinden, jetzt, mit sechsundsechzig Jahren, sondern auch das ganze Leben auslöschen, das hinter ihr lag.“