Schlagwort-Archive: Venedig

Wie die Saat, so die Ernte. Commissario Brunettis zweiunddreißigster Fall von Donna Leon

„Für die Schönheit, an der sie vorbeiglitten, gab es keine Worte.“ (Seite 107)

Commissario Brunetti ist eben noch beim Bücheraussortieren, als sein Freund und Kollege Lorenzo Vianello anruft und ihm erzählt, dass der Kollege Alvise bei einer Gay Pride-Demo in Treviso verhaftet wurde.

Dann wird eine Leiche in einem Kanal gefunden. Brunetti ist vor Ort und erkennt in dem Toten den Mann, der ihm vor wenigen Tagen das Tor eines Palazzos geöffnet hat. Die Leiche weist mehrere Stichverletzungen auf, der Mann, der aus Sri Lanka stammte, ist aber letztendlich ertrunken. Brunetti macht sich auf die Suche nach Anhaltspunkten, was da passiert ist.

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Flüchtiges Begehren. Commissario Brunettis dreißigster Fall von Donna Leon

„Wo sollte es hinführen, wenn wir ein Sandwich als Nahrung akzeptieren?“ (Seite 18)

Zwei Touristinnen wurden verletzt und bewusstlos auf den Planken der Anlegestelle der Notaufnahme des Ospedale Civile gefunden. Sie sind offenbar zusammengeschlagen worden, Hinweise auf sexuelle Handlungen gibt es aber nicht. Es gibt aber auch keinerlei Hinweise auf Abwehrhandlungen, so dass Guido Brunetti und sein Team vor einem Rätsel stehen. Was ist hier passiert?

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Der Duft der Blumen bei Nacht von Leïla Slimani (Hörbuch)

„Das, was wir nicht sagen, gehört uns für immer.“ (Track 7)

Leïla Slimani befindet sich 2019 in einer Schreibblockade, als sie das Angebot erhält, sich eine Nacht im Museo Punta Della Dogana in Venedig einschließen zu lassen. Auch dort klappt es nicht mit dem Schreiben an dem geplanten Roman, stattdessen denkt Slimani über ihr Leben nach, erzählt von ihrer Kindheit in Marokko, ihrem Leben in Frankreich, vom Verhältnis zu ihrem Vater und von ihrer Zerrissenheit zwischen den Kulturen.

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Venexia. Hinter den Kulissen von Venedig von Stefan Hilden

„Dies ist kein Buch über verlorene Orte, keine Lost Places. Es sind Orte des Übergangs. Es sind Orte, die ihre ursprüngliche Bestimmung verloren haben und auf ihre nächste Transformation warten. Es sind stille, träumende Orte.“ (Seite 15)

Stefan Hilden bietet in venexia Einblicke in eher unbekannte Orte Venedigs, z.B. Palazzo Mora, Accademia di belle arti di Venezia, Forte Marghera, Officina Lampadari, Veneland, Psichiatria infantile, Ospedale al Mare.

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Dimore Veneziane von Werner Pawlok

„Fünf Reisen, unternommen während der Corona-Pandemie, haben mich mit einem vorher unbekannten Venedig vertraut gemacht: dem Venedig der Venezianer.“ (Seite 23)

Werner Pawlok bietet in seinem Bildband Einblicke in die wunderschöne Stadt Venedig mit ihren Kanälen und Palazzi, wobei er sowohl Außen- als auch Innenansichten der Häuser ermöglicht. Das Buch enthält außerdem Texte von verschiedenen Venezianern, die von ihrer Stadt berichten.

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Der Tod in Venedig von Thomas Mann (Hörbuch)

„Wer hätte nicht einen flüchtigen Schauder, eine geheime Scheu und Beklommenheit zu bekämpfen gehabt, wenn es zum ersten Male oder nach langer Entwöhnung galt, eine venezianische Gondel zu besteigen? Das seltsame Fahrzeug, aus balladesken Zeiten ganz unverändert überkommen und so eigentümlich schwarz, wie sonst unter allen Dingen nur Särge sind, es erinnert an lautlose und verbrecherische Abenteuer in plätschernder Nacht, es erinnert noch mehr an den Tod selbst, an Bahre und düsteres Begängnis und letzte, schweigsame Fahrt.“

Gustav von Aschenbach zieht sich nach dem Tod seiner Frau zurück, ist einsam und verreist nicht mehr. Doch dann weckt ein flüchtiger Blick auf einen Fremden vor dem Münchner Friedhof sein Reisefieber, und er macht sich auf den Weg nach Italien.

Nach einem kurzen Aufenthalt auf einer Adria-Insel kommt er mit dem Schiff in Venedig an und trifft dort im Hotel auf eine polnische Familie, deren Sohn Tadzio ihn sofort fesselt. Er verliebt sich in den schönen Jungen, beobachtet ihn, folgt ihm durch die Stadt und ist regelrecht besessen von ihm, ohne je mit ihm gesprochen zu haben. Der Tod in Venedig von Thomas Mann (Hörbuch) weiterlesen

Ein Jahr in Venedig von Frauke Schlieckau

„Venedig ist dort, wo ich nicht bin.“ (Jean-Paul Sartre)

Frauke Schlieckau beschließt, ein Jahr in Venedig zu verbringen, reist mit dem Zug von Berlin in die Lagunenstadt, findet eine erste Unterkunft in einem tristen Wohnheim und entdeckt nach und nach die Stadt und ihre Bewohner.

In Ein Jahr in Venedig erzählt sie von Kanälen und Patrizierhäusern, von Karneval und der Biennale, von Kirchen und Religion, von Hochwasser, Nebel und Schirokko, von der Serenissima und vorgelagerten Inseln, von Gondelfahrten und Vaporetto-Linien. Ein Jahr in Venedig von Frauke Schlieckau weiterlesen

Sehnsucht Italien von Andreas Pehl (Hörbuch)

„Es gibt viel zu entdecken auf dieser akustischen Reise kreuz und quer durch das Sehnsuchtsland der Deutschen!“

Das vom Bayerischen Rundfunk von 1985 bis 2015 produzierte Hörbuch Sehnsucht Italien begleitet den Leser von Norden nach Süden durch die stiefelförmige Halbinsel.

Dabei ist das Hörbuch übersichtlich nach Regionen gegliedert (CD1: Venetien & Venedig, CD2: Südtirol, Friaul, Piemont & Lombardei, CD3: Emilia-Romagna & Ligurien, CD4: Umbrien & Toskana, CD5: Latium & Rom, CD6: Campania & Neapel, CD7: Sizilien) und gibt Einblicke in sehr verschiedenartige Themen wie Ötzi, das Altersheim Casa Verdi, die Cinque Terre, den Malerkrieg zwischen Michelangelo, Leonardo da Vinci und Raffael, die Via Appia, den Risottokönig Giuseppe Verdi und die Schmalspurbahn zum Ätna. Die achte CD behandelt Personen der Geschichte wie Franz von Assisi und Giuseppe Garibaldi. Sehnsucht Italien von Andreas Pehl (Hörbuch) weiterlesen