Schlagwort-Archive: Reise

Gebrauchsanweisung für das Engadin von Angelika Overath

„Ja, die Touristen störten eigentlich immer. Wenn sie da sind. Und wenn sie nicht da sind, auch.“

Angelika Overath lebt bereits seit neun Jahren mit ihrer Familie im Unterengadin. In ihrer Gebrauchsanweisung für das Engadin erzählt sie von Allegra und Chau, Bergell und Malojapass, Eidgenossenschaften und Tourismus, Krautstiel und Capuns, Singen und Jagd, Bauernhäusern und Sgraffito, St. Moritz und Engländern, Indian Summer und Wiesenblumen, Sonnentagen und Schneegipfeln, Bergbahn und Seen, Habsburgern und Katholizismus, Tredeschin und Schellen-Ursli, Morins und Muskelkater, Peitschen und Premura, Puter und Vallader, Wanderunfällen und Bären.

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Ein Jahr in der Schweiz von Caroline Rzehak

„Grüeziwohl mitenand!“

Caroline Rzehak und ihr frischgebackener Ehemann ziehen in die Schweiz, da er eine Stelle in der Nähe von Zürich bekommen hat.

In Ein Jahr in der Schweiz erzählt die Autorin von Uetliberg und Pfnüselküste, Zürisee und Limmat, Rivella und Ovomaltine, Schweizerdeutsch und Schriftdeutsch, Wohnungsmarkt und Steuern, Großmünster und ETH, Luftschutzkeller und Steckdosen, Schlittenfahrt und Fasnacht, Hochnebel und Föhn, Armee und Schusswaffen, Rheinfall und Tessin, Znüni und Zvieri, Kuhglocken und Wanderlust, Sommerbadis und Züri-Fäscht, Graubünden und Rätoromanisch, Furka-Pass und Wallis, Genf und Röstigraben, St. Gallen und Magenbrot, Ricola und Ritalin, Schwyz und Vermicelles, Dadaismus und Dürrenmatt.

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Was Sie dachten, NIEMALS über KROATIEN wissen zu wollen von Veronika Wengert

„Ein augenzwinkerndes Porträt des faszinierenden Landes an der südosteuropäischen Mittelmeerküste.“ (Klappentext)

Veronika Wengert erzählt in Was Sie dachten, NIEMALS über KROATIEN wissen zu wollen von Mercedes Benz und Jadranska magistrala, Balkan und Adria, Partytourismus und Corona-Pandemie, Bora und Jugo, Grabkerzen und Plastikmüll, Krieg und EU-Beitritt, Fluchen und Waffenbesitz, Handwerkermangel und Pflegenotstand, Sprache und Nationalstolz, FKK und Katholizismus, Kaffeesatzleserei und Aberglaube, Krawatte und Korruption, Singledasein und Homosexualität, Tito und Vielvölkerstaat, Dubrovnik und Königsmund, Fjaka und Pomalo, Alkohol und Eseldung, Landminen und Störchen.

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Gebrauchsanweisung für Zürich von Milena Moser

„Der Zürcher findet also grundsätzlich gar nichts gut.“

Milena Moser erzählt in ihrer Gebrauchsanweisung für Zürich von Spanisch-Brötli-Bahn und Bahnhofstrasse, Platzspitz und Uetliberg, Ulrich Zwingli und Grossmünster, Grieder les Boutiques und Konfiserie Sprüngli, Bankenwesen und Bankengeheimnis, Goldküste und Pfnüselküste, Volksfesten und Sechseläuten, Schweizerdeutsch und Schweizer Sturheit, Tramfahrten und Täschligate, Snobismus und Vergourmetisierung, Strassenstrich und Needle-Park, Örlikon und Schwamendingen, LSD und Burghölzli, Langstrasse und Gentrifizierung, Kriminalromanen und Genossenschaftssiedlung.

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Gebrauchsanweisung für das Tessin von Thomas Blubacher

„Das Tessin ist ein Paradies, das funktioniert. Schweiz halt, aber mit italienischem Flair.“ (Seite 11)

Thomas Blubacher verbrachte die ersten Ferien seines Lebens im Tessin und kehrte immer wieder zurück. In seiner Gebrauchsanweisung für das Tessin erzählt er von Mittelmeerflair und Alpendörfern, Sonnenstunden und Regenmenge, ACAV und Agriturismo, Gotthard-Tunnel und Urschweizern, Rabadan und Bellinzona, Volksinitiativen und Xenophobie, Schweizerdeutsch und Hochdeutsch, Esskastanien und Familiengemeinschaft, Parteienlandschaft und Anwälten, Kirche und Nudisten, Seidenraupen und Luxusmarken, Freimaurern und Nationalsozialismus, Monte San Giorgio und Fossilien, Eidechsen und Mücken, Leni Riefenstahl und Romy Schneider.

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Ein Jahr im Tessin von Antje Bargmann

„Ich […] versuche nicht in Panik zu geraten darüber, dass ich mich im Januar in einem Bergdorf befinde, in dem die Straße endet – und in dem in diesem Monat geschätzt maximal zehn Menschen wohnen.“ (Seite 137)

Nach ihrem Studium in Deutschland geht Antje Bargmann als Aushilfe in eine Trattoria am Lago Maggiore, ins piemontesische Cannero. Neben dem Kellnern macht sie einen Deutschkurs in Locarno, also im Tessin, und schließlich findet sie eine Stelle als Journalistin bei der „Tessiner Zeitung“.

In Ein Jahr im Tessin erzählt Bargmann von pesce und pesca, Locarno und Cannero, Discos und Bars, Nordföhn und Inselhopping, Bergdörfern und Schornsteinfegermuseum, Behörden und Rechtschreibkorrektur, alpinem und mediterranem Leben, Bankkonto und Autofahren, Mamma und Mentalitätsunterschieden, Lugano und Sottoceneri, Skifahren und Rabadan. Ein Jahr im Tessin von Antje Bargmann weiterlesen

Sehnsucht Spanien & Portugal. Eine akustische Reise von Lissabon bis Madrid, von Madeira bis Mallorca von Till Ottlitz (Hrsg.) (Hörbuch)

„Unterhaltsame Reisereportagen führen Sie auf unentdeckten Pfaden zu den inspirierendsten, spannendsten und schönsten Orten in Spanien und Portugal.“ (Klappentext)

Sehnsucht Spanien und Portugal enthält Reportagen über den Norden und das Zentrum Spaniens (Asturien, Baskenland, Galicien, Kastilien, Madrid und Sevilla), über Spaniens Osten und Süden (Barcelona/Katalonien, Pyrenäen, Extremadura, Andalusien), über Spaniens Inseln (Mallorca, Menorca, Formentera, Lanzarote, La Gomera) sowie über Portugal, Madeira und die Azoren.

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Die geilste Lücke im Lebenslauf – Die dunkle Seite. Was nicht so geil war in 10 Jahren Weltreisen von Nick Martin

„Let‘s embrace our fuck-ups. Denn es sind genau diese Momente, die uns wachsen lassen.“ (Seite 9)

Nick Martin bereist seit vielen Jahren die Welt, und nach seinem erfolgreichen Buch Die geilste Lücke im Lebenslauf widmet er sich in Die dunkle Seite denjenigen Geschichten, die nicht so gut gewesen sind.

Er erzählt u.a. von Verbrennungen und anderen medizinischen Notfällen, ekligem Essen und schwierigen Zimmergenossen, Korruption und Prostitution, Quallen und Bettwanzen, Drogen und Sex.

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18 Tage im Sinai von Michael Obert

„Keine Arbeit, kein Geld, keine Zukunft“ (Seite 31)

Der 28-jährige Selomon ist aus seiner Heimat Eritrea in den benachbarten Sudan geflohen, wurde in Ostsudan gekidnappt, an ein internationales Menschenhändlernetzwerk verkauft und schließlich in ein Foltercamp auf der Sinai-Halbinsel verschleppt. Hier wurde er so lange gefoltert, bis seine Familie ein exorbitant hohes Lösegeld gezahlt und ihm somit die Freiheit erkauft hat.

Anhand der Geschichte Selomons erzählt Michael Obert von den Foltercamps, von Islamismus, von Menschen- und Organhandel. 18 Tage im Sinai von Michael Obert weiterlesen

Was Sie dachten, NIEMALS über ENGLAND wissen zu wollen. 55 vereinigte Einblicke in ein Königreich von Michael Pohl

„Alles so schön geordnet in England? Autos fahren stets links, die Pubs füllen jedes Glas bis an den Rand, Big Ben schlägt die Zeit, komme, was wolle, die Post wird im Auftrag des Königshauses geliefert, und der Ärmelkanal ist die wichtigste aller Grenzen – nämlich die zum Rest Europas.“ (Seite 19)

Michael Pohl erzählt in seinem Buch von Entschuldigungen und Toilettengang, Regen und Nebel, Höflichkeit und Zurückhaltung, The Sun und The Guardian, Monarchie und Picknick, Alkohol und Nikotin, Chips und Pommes, Wetten und Underdogs, Brown Sauce und Mushy Peas, British English und Scouse, NHS und Corona-Pandemie, Teenation und Teebeuteln, Bargeld und Oyster Card, Eton und Anzügen, Recycling und Mischbatterien, Ugly Christmas Sweatern und Cricket.

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