Schlagwort-Archive: Psychotherapie

Kognitiv-behaviorale Therapie bei Wahn und Halluzinationen. Ein Therapieleitfaden von Hazel E. Nelson

„Therapeuten, die mit der kognitiven Therapie vertraut sind, werden es relativ einfach finden, die kognitiven Methoden für Menschen mit nicht-psychotischen Störungen auf die Behandlung von Menschen mit schizophrenen oder schizoaffektiven Störungen zu übertragen.“ (Seite X)

Hazel E. Nelson beschreibt in ihrem Buch sehr detailliert und sehr verständlich, was bei der verhaltenstherapeutischen Arbeit mit Menschen mit Wahn und Halluzinationen wichtig ist.

Sie erklärt initial den Zusammenhang zwischen Gedanken, Gefühlen und Überzeugungen sowie das allgemeine kognitive Modell und das ABC-Modell, geht anschließend näher auf die Anwendung des kognitiv-behavioralen Modells auf Wahn und Halluzinationen ein, bietet Informationen, wie man über Wahn und Halluzinationen sprechen sollte, stellt Aspekte der Exploration, Fallkonzeption und Festlegung der Therapieziele für die Modifikation des Wahns und akustischer Halluzinationen sowie die Modifikation selbst vor. Am Ende des Buches thematisiert Nelson die Aufrechterhaltung der therapeutischen Fortschritte.

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Soziale Kompetenz. 75 Therapiekarten von Simone Wittmann und Cathrin Chevalier

„Soziale Kompetenzen bilden die Grundlage befriedigender Beziehungen zwischen Menschen und damit auch eines stabilen, positiven Selbstkonzeptes.“ (Seite 4)

Die Therapiekarten sind neun Modulen zugeordnet:
Modul 1: Basics sozialer Kompetenzen verstehen
Modul 2: Sich selbst in den Blick nehmen
Modul 3: Im Gespräch sein
Modul 4: In sozialen Situationen orientieren
Modul 5: In sozialen Situationen fühlen
Modul 6: In sozialen Situationen denken
Modul 7: In sozialen Situationen handeln
Modul 8: Neues ausprobieren
Modul 9: Übungen im Alltag

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Suchttherapie inside. Erfahrungswissen für junge Therapeutinnen und Therapeuten von Jens Winkler

„Die Stigmatisierung von Sucht und Alkoholabhängigkeit ist nicht nur in der ‚Gesellschaft‘ verbreitet, sondern auch unter Therapeuten.“ (Seite 9)

Jens Winkler erzählt in seinem Buch von diagnostischen Kriterien, frühkindlicher Entwicklung, Selbstwert, disziplinarischen Entlassungen und Offenheit, Konsumereignis und Belastungserprobung, Abstinenzparadigma und Suchtgedächtnis, Gruppentherapie und Einzeltherapie, Umgang mit schwierigen Situationen, Fallstricken und Beziehungsgestaltung.

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Therapie-Tools ADHS im Erwachsenenalter von Peter Kirsch und Nina Haible-Baer

„Die Diagnose einer ADHS im Erwachsenenalter ist eine komplexe klinische Diagnose, für die eine umfassende Anamnese und Exploration unerlässlich ist.“ (Seite 17)

Peter Kirsch und Nina Haible-Baer stellen in ihren Therapie-Tools die wichtigsten Aspekte von ADHS im Erwachsenenalter vor, z.B. Grundprinzipien für die therapeutische Arbeit mit Betroffenen, Diagnostik, Psychoedukation, Impulsivität, Emotionsregulation, kognitive Interventionen, Achtsamkeit, soziale Kompetenz, Mittel gegen Vergesslichkeit und Prokrastination.

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Wie geht es Ihnen jetzt? Eine illustrierte Psychotherapie von Philippa Perry

„Die Angewohnheit, Kontakte und Gefühle zu vermeiden, stellt in der Regel eine kreative Anpassung an unsere Lebensbedingungen in der Kindheit dar, durch die es uns damals gelungen ist, auch in einem schwierigen Umfeld zu überleben und zu gedeihen. Ändert sich später unser Umfeld, bleiben wir dieser Angewohnheit allerdings oft auch dann noch verhaftet, wenn ein solches Verhalten nicht mehr zu unserem Besten ist.“ (Seite 5)

Philippa Perry erzählt in Wie geht es Ihnen jetzt? von James, der sich bei Patricia in psychotherapeutische Behandlung begibt. Sie erzählt dabei vom Kennenlernen, vom gemeinsamen Weg und vom Abschied nach erfolgreicher Psychotherapie. Zudem erhält der Leser Einblicke in Themen wie Projektion, Übertragung, Gegenübertragung, Bindungstheorie, freie Assoziation, sekundäre Emotionen, Nebenwirkungen einer Psychotherapie, Bewältigungsstrategien und Johari-Fenster.

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Therapie-Tools Suizidalität und Krisenintervention von Tobias Teismann und Sören Friedrich

„In den allermeisten Fällen stehen Patient*innen der Möglichkeit eines Suizids ambivalent gegenüber […]: Auf der einen Seite gibt es den Wunsch zu sterben und auf der anderen Seite gibt es Wünsche an das Leben und/oder Ängste vor dem Tod. Im Rahmen der Krisenintervention geht es daher im ersten Schritt vielfach darum, diese Ambivalenz für Betroffene spürbar und Gründe, die (immer noch) für das Leben sprechen, wieder erlebbar zu machen.“ (Seite 54)

Tobias Teismann und Sören Friedrich thematisieren in ihren Therapie-Tools Suizidalität und Krisenintervention zum einen die Einstellungen und Ängste im Zusammenhang mit suizidalen Patienten, Beziehungsgestaltung und Risikoabschätzung, zum anderen Krisenintervention, Psychotherapie suizidaler Patienten sowie das therapeutische Vorgehen nach einem Suizid.

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400 Fragen für systemische Therapie und Beratung. Von Auftragsklärung bis Möglichkeitskonstruktion von Roman Hoch

„Das systemische Interview stellt eine Kernkompetenz des systemischen Ansatzes dar. In meiner Ausbildung zum systemischen Berater und Therapeuten erschien es mir daher klug, eine Lernhilfe für mich zu schaffen – um so Sicherheit in der mir anfangs eher fremden Art systemischer Fragen zu erlangen. Es entstand die Idee für ein Kartenset.“ (Seite 2)

Das Kartenset ist gegliedert in Ziel- und Auftragsklärung, Fragen zur Erfassung der Wirklichkeitskonstruktion bzw. der Möglichkeitskonstruktion der Klienten.

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Stärken-Schatzkiste für Therapie und Beratung. 120 Karten von Falk Scholz

„eigene Potenziale […] erkennen und das Bewusstsein für sich selbst, für Ressourcen, Fähigkeiten und Fertigkeiten […] stärken“ (Seite 2)

Die Karten bieten zahlreiche Fragen und auch Sätze zum Ergänzen, die sich alle um eigene Stärken drehen. So sollten die Karten helfen, Selbstbewusstsein, Selbstwert und Selbstachtung zu aktivieren und weiterzuentwickeln.

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Ressourcenübungen für Erwachsene. 60 Bildkarten von Melanie Gräßer und Eike Hovermann jun.

„In der Psychotherapie sind Ressourcen innere Potenziale eines Menschen, wie z.B. eigene Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse, Geschicke, Erfahrungen, Talente, Neigungen und Stärken. Diese sind vielen Menschen oftmals gar nicht bewusst.“ (Seite 2)

Das Kartenset ist gegliedert in Imagination, Ablenkung, Ressource und Aktivität sowie Achtsamkeit und Meditation. Im Booklet findet man Hinweise zum Umgang mit Dissoziation während der Imaginationsübungen sowie zur Funktion der Ressourcenkarten und zum Einsatz der Karten in der Psychotherapie.

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Angststörungen. 75 Therapiekarten von Christine Zens und Gitta Jacob

„eine Fülle an Übungen, Grafiken, Fotos, Texten und Impulsen für die psychotherapeutische Arbeit“ (Seite 5)

Die Therapiekarten sind sieben Modulen zugeordnet:
Modul 1: Die Angst kennenlernen – Psychoedukation
Modul 2: Die Angst einordnen – Diagnostik
Modul 3: Die Angst verstehen – Motivation, Ziele, Funktionalität
Modul 4: Sich der Angst stellen – Exposition und Konfrontation
Modul 5: Die Angst bewältigen – Achtsamkeit und Stabilisierung
Modul 6: Sicherer werden – Selbstwertstärkung und Ressourcenaufbau
Modul 7: Sich vor zukünftiger Angst schützen – Rückfallprophylaxe

Schwerpunkt bei der Behandlung sind hier Expositionsverfahren, es gibt aber auch eine Auswahl an Techniken aus den Bereichen Angstbewältigung oder Distanzierung von der Angst sowie Techniken, die beim Aufbau eines mutigeren und selbstsichereren Selbst helfen sollen.

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