Schlagwort-Archive: Kriminalroman

Am Ende des Zorns (Alexander-Gerlach-Reihe 18) von Wolfgang Burger

„Unterschätze niemals einen Gegner. Auch wenn er noch so harmlos aussieht, weltfremd und schwächlich.“ (Seite 357)

Wenige Tage vor Weihnachten wird die Leiche eines Mannes in einem Badesee nördlich von Heddesheim gefunden. Auf den ersten Blick sieht das Ganze nach einem Suizid aus: ein aufgesetzter Schuss an der linken Schläfe, Schmauchspuren an der linken Hand.

Bald zeigt sich allerdings, dass es sich doch nicht um einen Suizid handeln kann, sondern um Mord oder zumindest Totschlag handeln muss, und die Kripo Heidelberg muss sich nun – kurz vor den Weihnachtsfeiertagen – auf die Suche nach dem Täter machen.

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Der dunkle Bote. Ein Fall für August Emmerich (Die Kriminalinspektor-Emmerich-Reihe, Band 3) von Alex Beer

„Irgendetwas braut sich zusammen […]. Irgendetwas tut sich in der Stadt, und es ist nichts Gutes.“ (CD 1, Track 16)

Wien im Jahre 1920: Zwei Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs herrschen in der Stadt Hunger, Arbeitslosigkeit und Kriminalität. Vor diesem Hintergrund werden Kriminalinspektor August Emmerich und sein Assistent Ferdinand Winter zu einem besonders grausamen Mordfall gerufen: Ein Mann wurde brutal getötet und ist mit einer Eisschicht bedeckt.

Emmerich und Winter beginnen mit ihren Ermittlungen, und bald gibt es weitere Morde, die regelrecht inszeniert wurden und die den Ermittlern viele Rätsel aufgeben.

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Der Fall Wagner von Johannes Wilkes

„Es gibt Momente, die verändern alles, Momente, nach denen ist nichts mehr, wie es war.“ (Seite 8)

Der Erlanger Bühnenbildner Karl-Dieter wurde von der Regisseurin Freya Wälsungen, einer entfernten Verwandten Richard Wagners, für ihre Neuinszenierung des Parsifal im Bayreuther Festspielhaus engagiert.

Dann verschwindet seine Assistentin Helin spurlos, und Helins Lebensgefährte, der Journalist Tim, gerät in große Schwierigkeiten, nachdem er auf brisante Informationen über die türkische Regierung gestoßen ist.

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Bretonische Idylle. Kommissar Dupins zehnter Fall von Jean-Luc Bannalec (Buch und Hörbuch)

„Wer Böses tun will, findet immer eine Ausrede.“ (Bretonisches Sprichwort)

George Dupin ist eben noch ganz entspannt mit einer Robbe im Meer geschwommen, da erwartet ihn sein Kollege Riwal an der Uferpromenade und erzählt ihm, dass im Hafen von Doëlan eine Männerleiche gefunden wurde.

Der Tote zeigt Zeichen einer Strangulation, ist also kein Opfer eines tragischen Unfalls, sondern wurde ermordet.

Bald ist die Identität des Toten geklärt, es handelt sich um Patric Provost, einen Bellilois, der zu den alteingesessenen Familien auf der Insel Belle-Île gehörte und eigentlich bei jedem verhasst war.

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Provenzalischer Sturm. Ein Fall für Pierre Durand, Band 8 von Sophie Bonnet

„Von hier aus konnte man das gesamte Tal überblicken. Die Rhône-Ebene auf der einen Seite und auf der anderen sanft geschwungene Hügel, die von einzelnen Häusern überzogen waren, mit typischen rostroten Dächern.“ (Seite 292)

Im fiktiven Sainte-Valérie feiert Pierre seinen 45. Geburtstag und plant, Charlotte am Wochenende darauf einen Heiratsantrag zu machen. Hierfür hat er nicht nur einen Ring besorgt, sondern auch ein Zimmer im Château des Vignes in der Nähe von Châteauneuf-du-Pape gebucht.

Im Château laufen gerade die Dreharbeiten für eine Kochshow, so dass das Wochenende weniger geruhsam als gedacht zu werden scheint. Zudem erfährt Pierre, dass ein lokaler Winzer kürzlich bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen ist.

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Kretische Feindschaft: Ein Fall für Michalis Charisteas von Nikos Milonás

„Kreter trauen bloß Kretern, und das auch nur, wenn sie nicht für den Staat arbeiten.“

Michalis Charisteas lebt mit seiner Familie in Chania auf Kreta. Er selbst arbeitet bei der Kriminalpolizei, seine Familie betreibt das Restaurant Athena, das bereits seit über 100 Jahren in Familienbesitz ist.

Am Nachmittag trifft Michalis‘ Freundin Hannah aus Deutschland ein, und bevor er zum Flughafen fährt, möchte er sich schnell um eine Vermisstenanzeige kümmern: Der Bürgermeister von Kolymbari, einem Küstenort etwa 20 Kilometer westlich von Chania, wird von seiner Ehefrau vermisst gemeldet – nicht zum ersten Mal, so dass die ganze Sache vorerst nicht ganz ernst genommen wird.

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Finnisches Blut von Taavi Soininvaara (Hörbuch)

„Der Tod ist der Sünde Sold.“ (Track 100)

Der Wissenschaftler Arto Ratamo findet bei seiner Forschungstätigkeit ein Gegenmittel gegen Ebola-Helsinki. Schnell gerät er in den Fokus von Geheimdiensten und Terroristen, und als seine Frau Kaisa vor seinen Augen erschossen wird, gelingt Ratamo nur in letzter Sekunde die Flucht.

Der Mord an seiner Frau und an einem Wissenschaftler werden indes so inszeniert, dass Ratamo unter Hauptverdacht gerät und untertauchen muss. Ab jetzt geht es für ihn jedoch nicht nur ums eigene Überleben, sondern er sorgt sich auch um seine kleine Tochter, die seit dem Mord an ihrer Mutter mit ihrer Großmutter im Verborgenen lebt.

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Baskische Tragödie. Luc Verlains vierter Fall von Alexander Oetker (Hörbuch)

„Drogenfund an den Stränden der Aquitaine“ (Klappentext)

Ein fünfjähriger Junge verbringt mit seiner Mutter Zeit am Strand und findet in einem von der Mutter unbemerkten Augenblick ein in schwarze Folie eingepacktes Paket, aus dem etwas Zuckerähnliches rieselt. Kurzerhand probierte er davon, und sofort beginnt sein Herz zu rasen, sein Körper gehorcht ihm nicht mehr, und kurz darauf fällt er ins Koma.

Commissaire Luc Verlain ermittelt in dem Fall und will unbedingt herausfinden, wer für die Angelegenheit verantwortlich ist. Doch dann wird er selbst in eine sonderbare Sache verwickelt: Nachdem Luc eine mysteriöse Nachricht erhalten hat, macht er sich auf den Weg ins Baskenland, wird unterwegs von der Polizei angehalten, wegen Drogenschmuggels und unter Mordverdacht verhaftet. Später gelingt ihm die Flucht, und er taucht im Baskenland unter.

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Die rote Frau von Alex Beer (Hörbuch)

„Was waren das für Leute, die tagtäglich Abertausende von Kronen dafür ausgaben, Scheinwelten zu erschaffen, während zur selben Zeit in derselben Stadt Menschen kläglich an Hunger, Kälte und Seuchen verreckten?“ (CD 1, Track 13)

Wien im Jahre 1920: Die Stadt hat immer noch mit den Nachwehen des Ersten Weltkriegs zu kämpfen, und Rayonsinspektor August Emmerich und sein Assistent Ferdinand Winter sind aufs Abstellgleis geraten. Zwar sind sie mittlerweile in der Abteilung „Leib und Leben“ der Wiener Polizei beschäftigt, aber statt sich mit spannenden Kriminalfällen zu beschäftigen, dürfen die beiden nur Sekretärinnentätigkeiten erledigen.

Emmerich ist frustriert, aber es soll noch schlimmer kommen, denn die Schauspielerin Rita Haidrich begibt sich ins Präsidium, da ihrer Meinung nach ein Fluch auf den Dreharbeiten zu ihrem aktuellen Film lastet. Emmerich und Winter sollen sich um diese schnöde Angelegenheit kümmern.

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Mord in Highgate. Hawthorne ermittelt von Anthony Horowitz

„Bis jetzt hatte ich schon drei wichtige Hinweise übersehen und zwei andere falsch gedeutet.
Aber es sollte noch schlimmer kommen.“
(Seite 57)

Der Drehbuchautor Anthony Horowitz befindet sich gerade an einem Drehort in London, als der Ex-Polizist und Privatdetektiv Daniel Hawthorne mitten in den Dreh platzt: Der renommierte Scheidungsanwalt Richard Pryce wurde in seinem eigenen Haus mit einer 2000 Euro teuren Weinflasche erschlagen.

Pryce hatte gerade an einem wichtigen Scheidungsfall gearbeitet und dabei den Ehemann der bekannten Lyrikerin und Schriftstellerin Akira Anno vertreten. Die Scheidung fiel nicht gerade zu Annos Gunsten aus, und erst kürzlich hatte Anno in einem Restaurant ein Glas Wein über Pryce‘ Kopf ausgeleert und anscheinend damit gedroht, ihm eine Flasche über den Kopf zu ziehen.

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