
„Jeder Europäer, der nach Indien kommt, lernt Geduld, wenn er keine hat, und er verliert sie, wenn er sie hat.“ (Seite 98)
Andrea Glaubacker stellt Indien in Form von 151 Stichworten von A bis Z vor, erzählt u.a. von Aberglaube und Religion, Adivasi und Kasten, Affen und Schlangen, Alter und Armut, Barbieren und Haaropfern, Bettlern und Slums, Chai und Chili, Dabbawallahs und Dhobis, Diwali und Holi, Familie und Heirat, Ganges und Varanasi, Gerüchen und Geräuschen, Hijras und Frauenrechten, Himalaya und Goa, Zugfahren und Rikschas, Kinderarbeit und Korruption, Kühen und Elefanten, Sadhus und Schlangenbeschwörern.
Indien 151. Porträt des faszinierenden Subkontinents in 151 Momentaufnahmen von Andrea Glaubacker weiterlesen





„Weißt du, warum Gott Hijras erschaffen hat? […]“
„Sitaram bremst nicht gern. Bremsbelege sind teuer. Er bevorzugt Hupe und Gaspedal.“
Unten liste ich Sachbücher, Reiseberichte und Bildbände auf, die sich mit dem Thema Indien beschäftigen.
In diesem Post liste ich Belletristik auf, die in Indien spielt und/oder von indischen Autoren stammt.
„Sie ziehen ihn direkt in den Wirbel des Bildes – in die Mitte einer trunkenen Masse, in das dunkle, verrußte Heiligtum eines Tempels oder zu den Füßen einer Göttin.“
Anhand der fiktiven Stadt Kittur erzählt Aravind Adiga vom Leben in Indien, von Traditionen, von den Zwängen und dem Durchbrechen des Kastensystems, von Vorurteilen, vom Konflikt zwischen Hindus und Muslims. Stellvertretend für den ganzen Subkontinent lässt er seine Protagonisten zu Wort kommen, die der Leser in manchmal kürzeren, manchmal längeren Episoden begleitet.