Schlagwort-Archive: Reiseführer

MARCO POLO Reiseführer Kalabrien von Peter Peter und Nicole Werner

„Kleine Buchten, steile Felsen, lange Sandstrände und glasklares Meer neben teils rauen, teils dicht bewaldeten Gebirgen. Dieser Kontrast zwischen mare und monti, dazu die vielerorts höchst präsente Geschichte im Mix mit lebendigen Traditionen und nicht zuletzt eine deftige Landküche versprechen eine erlebnisreiche Reise in die italienische Stiefelspitze.“ (Seite 16)

Dieser Marco Polo-Kalabrien-Reiseführer stellt initial die Top-Highlights der Region vor.

Danach bieten die Autoren Ideen für Unternehmungen bei Regen, für Low-Budget, für Reisen mit Kindern.

Im weiteren Verlauf stellen die Autoren vor, was das Besondere an Kalabrien ist, bieten Tipps für Essen, Shoppen und Sport und stellen schließlich die Regionen im Überblick vor: Riviera dei Cetri, Cosenza und die Sila, Pollino und Golf von Tarent, Catanzaro und Grotone, Tropea und Costa Viola sowie Reggio und Aspromonte.

Im Anschluss finden sich drei Erlebnistouren zu Fuß und mit dem Auto, am Ende des Buches Wissenswertes über Kalabrien, z.B. eine Wettertabelle, Festivals und Events, einen kleinen Spickzettel für Italienisch, Bücher- und Filmtipps.

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MARCO POLO Reiseführer Golf von Neapel, Amalfi, Ischia, Capri, Pompeji, Cilento von Stefanie Sonnentag

„Die Neapolitaner sind sich einig: Der Golf von Neapel ist der schönste Ort der Welt. Und weil der liebe Gott hier das Paradies geschaffen habe, erzählen sie zu, brauchte es wohl noch einen Gegenpol. So bekamen sie auch den Vulkan.“ (Seite 14)

Dieser Marco Polo-Reiseführer nimmt den Leser mit zum Golf von Neapel, an die Amalfi-Küste, nach Ischia, Capri, Pompeji und Cilento. Dabei geht die Autorin auf die zehn besten Highlights ein, bietet Tipps für Low-Budget-Reisen und Reisen mit Kindern, einen Einblick in Klischees und die Mentalität der Menschen am Golf von Neapel und vermittelt Tipps für Essen, Shoppen und Sport.

Im Folgenden werden die einzelnen Regionen vorgestellt: Neapel, Herculaneum und Pompeji, Capri, Ischia und Procida, Sorrent und Küste von Amalfi sowie Paestum und Cilento.

Danach finden sich drei Erlebnistouren, die zu Fuß und mit dem Auto zurückgelegt werden können, wobei ich mir persönlich eine Tour mit öffentlichen Verkehrsmitteln gewünscht hätte.

Ganz am Ende findet sich Wissenswertes, z.B. eine Wettertabelle, Informationen zu Verkehrsmöglichkeiten, einen Mini-Italienisch-Sprachkurs, Buch-, Film- und Musik-Empfehlungen sowie Fettnäpfchen.

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Stefan Loose Reiseführer Balkan. Die Adria-Route: Slowenien, Kroatien, Montenegro, Albanien

„Dabei ist man noch nicht wirklich auf dem Balkan, wenn man in den Alpen die Grenze nach Slowenien passiert hat. Und irgendwie auch nicht, wenn man in Sloweniens Hauptstadt Ljubljana die berühmte ‚Brücke zum Balkan‘ überquert. Vielleicht in Kroatien? Keineswegs! – entgegnen hin und wieder entrüstete Kroaten. Der Balkan, so hört man dort bisweilen, fange erst hinter den eigenen Landesgrenzen an.“ (Seite 7)

Andrea und Mark Markand bieten in ihrem Buch initial Reiseziele und Reiserouten sowie Travelinfos von A bis Z. Danach stellen sie die Highlights, die Geografie, die Bevölkerung, die Geschichte sowie die Wirtschaft und den Tourismus in Slowenien, Kroatien, Montenegro und Albanien vor, widmen bestimmten Städten und Regionen besondere Aufmerksamkeit, bieten hierfür Informationen zu Übernachtung, Essen, Aktivitäten etc.

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Gebrauchsanweisung für die griechischen Inseln von Stella Bettermann

„Ich reise nicht erst seit gestern auf die Inseln. Ich fühle mich in ihnen verwurzelt.“ (Seite 13)

Stella Bettermann erzählt in ihrer Gebrauchsanweisung für die griechischen Inseln von Architektur und Landschaft, Fähre und Seefahrernation, Segeln und Meltemi, Streik und Autoreise, Sicherheitsgurt und Alkoholkonsum, Hochkulturen und Mythologie, Römischem Reich und Byzanz, Osmanischem Reich und Weltkriegen, Bürgerkrieg und Gastarbeitern, Sirtaki und Kalamatianos, Militärdiktatur und Zypern, Schuldenkrise und Arbeitslosigkeit, Moria und Massentourismus, Rhodos und Kos, Samos und Korfu, Lesbos und Ägina, Weihnachten und Fasching, Gyros und Bohnensuppe.

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Indien 151. Porträt des faszinierenden Subkontinents in 151 Momentaufnahmen von Andrea Glaubacker

„Jeder Europäer, der nach Indien kommt, lernt Geduld, wenn er keine hat, und er verliert sie, wenn er sie hat.“ (Seite 98)

Andrea Glaubacker stellt Indien in Form von 151 Stichworten von A bis Z vor, erzählt u.a. von Aberglaube und Religion, Adivasi und Kasten, Affen und Schlangen, Alter und Armut, Barbieren und Haaropfern, Bettlern und Slums, Chai und Chili, Dabbawallahs und Dhobis, Diwali und Holi, Familie und Heirat, Ganges und Varanasi, Gerüchen und Geräuschen, Hijras und Frauenrechten, Himalaya und Goa, Zugfahren und Rikschas, Kinderarbeit und Korruption, Kühen und Elefanten, Sadhus und Schlangenbeschwörern.

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Fettnäpfchenführer Finnland. Wenn der Fisch nicht beißt, spart man den Wurm von Gudrun Söffker

„Schweden sind wir nicht, Russen wollen wir nicht werden, also lasst uns Finnen sein!“ (Seite 37)

Ich kenne bereits mehrere Fettnäpfchenführer, die mir sehr gut gefallen haben, und da ich Finnland noch nie selbst bereist habe, das Land aber schon lange auf meiner Reise-To-do-Liste steht, war ich sehr gespannt auf den Fettnäpfchenführer Finnland. Leider wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt, denn ich habe zwar einiges über Finnland gelernt, aber insgesamt hat mir das Buch viel weniger gefallen als andere Fettnäpfchenführer.

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Lonely Planet Das Universum. Ein Reiseführer

„Aus kosmischer Perspektive betrachtet, haben wir es ziemlich weit gebracht. Wir haben das Klima eines ganzen Planeten verändert. Die Zahlen sprechen für sich. Der Klimawandel ist menschengemacht. Wenn wir es in dieser Welt noch weiterbringen wollen, müssen wir einiges rückgängig machen. Genau jetzt haben wir die Chance, etwas zu verändern. Im Kosmos ist die Erde nur ein Staubkorn. Aber sie ist unser Staubkorn, und je mehr wir sie kennen und schätzen, umso größer sind die Chancen, sie für Spezies wie die unsere bewohnbar zu erhalten.“ (Seite 7)

Ich habe schon viel über das Universum gelesen, aber selten auf so kompakte, verständliche, strukturierte, ästhetische und unterhaltsame Weise wie in diesem Lonely Planet-Buch.

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Fettnäpfchenführer Frankreich. C’est la vie – aber wie? von Bettina Bouju und Johanna Links

<<Winston Churchill hat einmal so etwas gesagt wie: „Bei den Engländern ist alles erlaubt, was nicht verboten ist. Bei den Deutschen ist alles verboten, was nicht ausdrücklich erlaubt ist. Bei den Russen ist alles verboten, auch was erlaubt ist. Und bei den Franzosen ist alles erlaubt, auch was verboten ist.“>> (Seite 11)

Bettina Bouju und Johanna Links erzählen am Beispiel der fiktiven und absichtlich übertrieben dargestellten Austauschschülerin Paula und ihrer Familie von den Fettnäpfchen, die in Frankreich auf ahnungslose Besucher lauern.

Sie berichten von Paris und Metro, Frühstück und Trinkgeld, Maut und Hupen, Mode und Flirten, Smalltalk und Küsschen, Straßenverkehr und banlieue, Aussprache und Fremdwörtern, Parken und Zebrastreifen, Umweltschutz und Schulsystem, Vegetariern und foie gras, Taschendieben und Eiffelturm, Stehklos und Nacktbaden, Austern und Aperitif, Bretonisch und Verlan, Duzen und Siezen, Froschschenkeln und Schnecken, Wein und Champagner.

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Fettnäpfchenführer Spanien. Wie man den Stier bei den Hörnern packt von Lisa Graf-Riemann

„Vielleicht stellen Sie tatsächlich fest, dass Spanien anders ist, als Sie es sich immer vorgestellt haben, auf jeden Fall reicher, vielfältiger und spannender.“ (Seite 10)

Am Beispiel der Sozialwirtin Lena und des Programmierers Tom erzählt Lisa Graf-Riemann von den Fettnäpfchen und Fallstricken, in die man in Spanien geraten kann. Dabei empfand ich Tom als eher unsympathischen Zeitgenossen und Lena als insgesamt sympathischer; gemeinsam ergeben die beiden Reisenden aber eine gute Mischung, die unterhält und informiert.

Graf-Riemann thematisiert in ihrem Fettnäpfchenführer Spanien Regionalsprache und Dialekt, cruasán und Tapas, Brot und Wein, Trinkgeld und geteilte Rechnungen, Händeschütteln und besitos, Telefonieren und Smalltalk, Feilschen und Geburtstagsfeiern, Schinkenmuseum und Stierkampf, ETA und Franco-Diktatur, Zuhören und Unterbrechen, Alleinsein und Flirten, Bedanken und Fluchen, Picknick und Vegetarier, Vollkasko und Vetternwirtschaft, Retiro und Drogenprobleme, Flamenco und Taxifahrten, Mauren und Christen, Glückstrauben und rote Dessous.

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Gebrauchsanweisung für die Pfalz von Christian Habekost

„Kumm, geh fort!“

Christian Habekost erzählt in seiner Gebrauchsanweisung für die Pfalz von Provinz und Königspfalz, Pfälzerwald und Weingut, Klischees und Vorurteilen, Mundart und Sprachprestige, Homo heidelbergensis und Helmut Kohl, Kallstadt und Donald Trump, Ludwigshafen und BASF, Deutscher Weinstraße und Rhein, Dom zu Speyer und Heidelberger Schlossruine, Elwetritsch und Nibelungen, Pfälzer Saumagen und Vegetariern, Butterfahrt und Handkäsfescht, Ramstein und US-Armee, Kraichgau und den Söhnen Mannheims. Gebrauchsanweisung für die Pfalz von Christian Habekost weiterlesen