Schlagwort-Archive: Sachbuch

Fenster ins Gehirn. Wie unsere Gedanken entstehen und wie man sie lesen kann von John-Dylan Haynes und Matthias Eckoldt

„Bei Themen von solch großem öffentlichen Interesse wie dem Brain-Reading besteht immer die Gefahr, dass die Erwartungen in den Himmel schießen und die gewonnenen Fakten zu sehr aufgebauscht werden. Wir wollen darstellen, was heute wirklich und konkret möglich ist und wo die Herausforderungen, die Stolpersteine und vielleicht sogar die prinzipiellen Grenzen der Hirnforschung liegen.“ (Seite 11)

John-Dylan Haynes und Matthias Eckoldt erzählen in Fenster ins Gehirn von Monismus und Dualismus, Sokrates und René Descartes, Zirbeldrüse und Phrenologie, Wach-OPs und Homunculus, EEG und MRT, Großmutterzellencode und Populationscode, Hirnaktivitätsmuster und Gedankenlesen, subliminales Priming und Träumen, Schmerz und First Person Authority, räumliche und zeitliche Auflösung, Absichten und Libet-Experiment zur Willensfreiheit, Lügen und Täuschungen, Neuromarketing und Belohnungssystem.

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Belletristik und Sachbücher über Schach

In diesem Post liste ich Belletristik und Sachbücher über Schach auf.

Meine Liste ist selbstverständlich nicht vollständig. Ich würde mich sehr über Ergänzungen und Empfehlungen in den Kommentaren freuen.

Mit einem Sternchen versehen habe ich Bücher, die ich selbst noch nicht gelesen, zu denen ich mir somit noch keine eigene Meinung gebildet habe.

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Schach. Die Welt auf 64 Feldern von Christian Mann

„Schach ist ein See, in dem eine Mücke baden und ein Elefant ertrinken kann.“ (Seite 14)

Christian Mann erzählt in seinem Buch vom Ursprung des Schachspiels und von den Veränderungen über die Zeit, von Schachturnieren und Weltmeisterschaften, Wettkampfsport und Preisgeldern, Elo-Zahl und Meistertitel, Eröffnung und Endspiel, Intelligenz und räumlichem Vorstellungsvermögen, Schach im allgemeinen Sprachgebrauch und mathematischen Fragestellungen, Schach in Literatur und Film sowie Frauen und Schachcomputern.

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Esel. Ein Portrait (Naturkunden) von Jutta Person

„Der Esel bedeutet immer auch sein Gegenteil.“ (Seite 106)

„Seine Dummheit hat sich als Klugheit erwiesen. Sein Eigensinn ist trickreiche Eleganz. Als sanftmütiger König ist er unschlagbar. Er wertet, ohne großes Aufheben, alle Werte um.“ (Seite 118)

Jutta Person erzählt in ihrem Portrait von Tier-Mensch-Vergleichen und Physiognomie, Christentum und Kriegseseln, Rembrandts Gemälde Balaams Esel und Nick Cave, Maultier und Maulesel, Johann Heinrich Wilhelm Tischbein und Johann Wolfgang von Goethe, Passivität und Sturheit, Friedrich Nietzsche und Shakespeares Sommernachtstraum.

Zudem finden sich im Buch 11 Portraits von unterschiedlichen Arten, Rassen und Hybriden.

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Belletristik und Sachbücher über Vögel

In diesem Post liste ich Belletristik und Sachbücher über Vögel auf.

Meine Liste ist selbstverständlich nicht vollständig. Ich würde mich sehr über Ergänzungen und Empfehlungen in den Kommentaren freuen.

In Klammern habe ich diejenigen Bücher gesetzt, die mir nicht so gut gefallen haben, die ich persönlich also nicht empfehlen kann. Mit einem Sternchen versehen habe ich Bücher, die ich selbst noch nicht gelesen, zu denen ich mir somit noch keine eigene Meinung gebildet habe.

Übrigens: Wer sich speziell für Rabenvögel interessiert, sollte mal in mein Rabenvogel-Monatsthema schauen. Da es hierzu ein eigenes Monatsthema gab, habe ich diese Arten hier weggelassen.

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Naturzeit Vögel. Zwischen Himmel und Erde von Ulrich Schmid

„Vögel faszinieren. Sie sprechen Herz und Hirn an, beflügeln Kunst und Wissenschaft gleichermaßen. Vögel sind überall, wo auch wir sind. Wir begegnen ihnen im Großstadtdschungel ebenso wie im Urwald, im heimischen Garten ebenso wie im Urlaub am Meer. Und wenn wir sie nicht sehen, dann hören wir sie.“ (Seite 11)

Ulrich Schmid porträtiert in seinem Naturzeit-Band 32 Vogelarten – „häufige und seltene, auffällige und heimliche, wertgeschätzte und solche, denen das Etikett ‚Problemvögel‘ anhaftet, Alteingesessene und Neubürger“ (Seite 14).

Mit dabei sind z.B. die Amsel, die Elster, der Eisvogel, der Grünspecht, der Kiebitz, der Kormoran, der Kranich, der Kuckuck, die Nachtigall, die Nilgans, die Rabenkrähe, der Urvogel, der Wanderfalke und der Weißstorch.

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Kat Menschiks und des Diplom-Biologen Doctor Rerum Medicinalium Mark Beneckes Illustrirtes Thierleben

„Kat Menschik sitzt gerne vor dem Radio und hört sich die Benecke‘schen Tierbetrachtungen an, in denen neueste Forschung und altes Wissen zusammenfließen. Kein Wunder, dass sie sich eines Tages in den Kopf setzte, unbedingt ein Buch mit ihm zu machen. Herausgekommen ist dabei das schönste, schillerndste und überraschendste Tierbuch aller Zeiten.“ (Seite 158)

Ich liebe Kat Menschiks Illustrationen, und so sammle ich ihre Lieblingsbücher-Reihe und habe auch noch weitere Bücher von Menschik in meinem Regal stehen.

Mit den Texten im Buch konnte ich anfangs eher weniger anfangen, aber im weiteren Verlauf fand ich Mark Beneckes Geschichten über Tiere ganz wunderbar. Hier kann man mehr über Alexandersittiche, Wolfspudel und Stare erfahren, aber auch sehr spezielle Porträts finden sich im Buch, z.B. über die allseits unbeliebten Silberfischchen, über betrunkene Elche, über nekrophile Enten und Meerjungfrauen.

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Fragen an das Universum. Wer sind wir, woher kommen wir und wohin gehen wir? von Neil deGrasse Tyson und James Trefil

„Fragen an das Universum wird Ihre Neugier befeuern: mit den tiefgründigsten Fragen zu unserem Platz im Universum, die je jemand stellte. Sie werden aber auch in den Strudel der Ungewissheit stürzen oder über Abgründen des Unwissens baumeln. Warum? Weil darin die wahre Quelle der Neugier liegt: im Nichtwissen – zusammen mit dem einzigen Gegenmittel, der Wissbegierde.“ (Seite 11)

Neil deGrasse Tyson und James Trefil setzen sich in ihrem Buch mit Fragen zum Universum auseinander, z.B. „Woher wissen wir, was wir wissen?“, „Wie alt ist das Universum?“, „Sind wir allein im Universum?“, „Wie fing alles an?“ und „Wie wird alles enden?“.

Sie erzählen dabei u.a. von Aristoteles, Isaac Newton, Parallaxe, Galileo Galilei, elektromagnetischem Spektrum, Urknall, Phasenwechsel, Nebularhypothese, kosmischer Mikrowellen-Hintergrundstrahlung, Dunkler Materie, Dunkler Energie, Alchemie, Teilchenphysik, Stringtheorie, Schleifenquantengravitation, Evolution, außerirdischem Leben und Quantenmechanik.

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Wahnsinnig anders. Außergewöhnliche Menschen und ihr Kampf mit dem Verstand von Clemens Ottawa

„Das vorliegende Buch erzählt Lebensgeschichten, wie sie vielleicht eher selten dargestellt werden. Und es gibt Auskunft darüber, an welchen Erkrankungen, nach heutigem medizinisch-psychiatrischen Ermessen, diese Personen gelitten haben könnten.“ (Seite 13)

Clemens Ottawa stellt in seinem Buch berühmte (und auch weniger bekannte) Personen aus Weltgeschichte, Philosophie, Literatur, Kunst etc. vor, die psychisch erkrankt waren. Er beschreibt dabei ihr Leben, ihr Werk, ihr Wirken sowie ihre Symptome.

Ottawa porträtiert z.B. Nero, Friedrich Hölderlin, Nicolai Wassiljewitsch Gogol, Robert Schumann, Friedrich Nietzsche, König Ludwig II. von Bayern und Camille Claudel.

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Eulen. Ein Portrait von Desmond Morris

„In freier Wildbahn trifft man Eulen ausgesprochen selten; sie sind scheue nächtliche Jäger, ihr Flug ist lautlos. Wer es nicht darauf anlegt und mit Spezialausrüstung des Nachts auf Streifzug geht, wird kaum einmal eine erspähen.“ (Seite 7)

Desmond Morris erzählt in seinem Portrait von Chavet-Höhle und Mythologie, Münzen und Trinkschalen, Tod und Unheil, Heilkunst und Weisheit, Christentum und Antisemitismus, Fabeln des Aesop und Florence Nightingales Steinkauz, Hieronymus Bosch und Albrecht Dürer, Pablo Picasso und René Magritte, Augen und Halswirbeln, Ohren und Federkleid, Jagd und Gewölle, Balz und Brut.

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