„Die Japaner denken zwar insgeheim, Verbrecher sollte man hinrichten, aber wenn man das laut sagt, wird man schief angesehen. Das ist die finstere Doppelmoral eines Volkes, das seine wahren Gedanken gern hinter einer Fassade verbirgt.“ (Seite 193f)
Die Todesstrafe wird von der Mehrheit der Japaner befürwortet und kann in Japan für 17 Delikte verhängt werden. Meist handelt es sich um Mord oder ein Verbrechen mit Todesfolge, und auch Personen, die zur Tatzeit noch nicht volljährig waren, können mit dem Tod bestraft werden. Vollstreckt wird die Todesstrafe durch Hängen, und bisweilen müssen die Verurteilten Jahrzehnte auf ihre Hinrichtung warten.
Kazuaki Takano gewährt dem Leser mit seinem Roman 13 Stufen ungewohnt tiefe Einblicke in das japanische Rechtssystem und damit auch in die Komplexität des Themas Todesstrafe. 13 Stufen von Kazuaki Takano weiterlesen

In diesem Post liste ich Bücher über das Universum auf.
„Eines möchte ich von vornherein klarstellen: Ich weiß nicht, ob die Idee stimmt.“
Mark Emmerich und Sven Melchert erzählen in Alles über Astronomie von der Geschichte der Astronomie, der (Weiter-) Entwicklung von Teleskopen, von Missionen, unserem Sonnensystem, der Milchstraße, Exoplaneten, Galaxien, der Entstehung des Universums sowie von Himmelsbeobachtung und Astrofotografie.
Thierry Legault erklärt in seinem Buch, welche Kameras sich für welche Aufnahmen eignen, welche Ausrüstung man braucht und wie man diese einsetzt, wie man seine Bilder nachbearbeitet etc. Zudem bietet er detaillierte Einblicke in Kameratechnik und beschreibt, mit welchen Problemen man konfrontiert werden kann (z.B. chromatische Aberration), was man beim Fotografieren von Mond, Sonne, Planeten, der Milchstraße, Sternspuren, Meteoren, Polarlichtern, Finsternissen und Deep-Sky-Objekten beachten sollte.
„Je tiefer die Teleskope schauen, je weiter ins All unsere Geräte horchen, desto näher rückt die Unendlichkeit.“
„Aber mit jeder neuen Entdeckung wird uns auch klar, dass die Menge dessen, was wir noch nicht wissen, deutlich größer ist als alles, was wir bereits verstanden haben.“