
„Rabenjunge großzuziehen hat mir immer Freude bereitet, aber ich will die Schwierigkeiten nicht verschweigen, die eine solche Elternschaft mit sich bringt.“ (Seite 24)
Bernd Heinrich liebt Raben. Er beobachtet sie, er liest über sie, er tauscht sich mit anderen Experten aus, er führt Feldstudien durch.
In Die Weisheit der Raben erzählt er im Detail vom Leben der Raben, von Nahrung und Jagd, Verhalten von Jungvögeln und Eltern, Dominanzhierarchie und Revierverhalten, Kommunikation und Wiedererkennen, Nestbau und Nachwuchs, Prägung und Erziehung, Partnerschaften und Sozialleben, Verstecken und Täuschen, Spielen und Intelligenz, Bewusstsein und Emotionen.
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„insofern sollte der Begriff „Spatzenhirn“ nicht mehr als Schimpfwort, sondern als Kompliment gelten!“
„Die Behauptung, Menschen seien erfolgreicher oder höher entwickelt, hängt entschieden davon ab, wie man diese Begriffe definiert.“ (Seite 19)



„So sind in Großstädten wie Berlin, Dresden, Bremen und Koblenz bereits ganze Stadtteile unter der Kontrolle von zivilisationstauglichen Raben und Krähen. Sie zwacken den Hunden in die Schwänze, greifen sich die Bretzel aus der Babyhand, reißen gelbe Säcke auf und picken für den Nestbau Dichtungen aus den Fenstern.“
