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Die Puppe im Grase. Norwegische Märchen (Illustrierte Lieblingsbücher, Band 7) von Peter Christen Asbjørnsen, Jørgen Moe und Kat Menschik

„Es war einmal…“ (Seite 10)

Die Puppe im Grase enthält zwölf norwegische Märchen, die sich um die Themen Verwandlungen und Tiere, Trolle und Ritter, Könige und Königinnen, Prinzen und Prinzessinnen, Teufel und Hexen drehen.

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Ali Baba und die vierzig Räuber von Burkhard Neie (Illustrator)

„der Neid bemächtigte sich seines Herzens, und er sann auf Böses wider ihn“ (Seite 24)

Kâsim und Ali Baba sind Brüder. Kâsim heiratet reich, Ali Baba ein armes Mädchen. Während Kâsim wohlhabend ist, gibt Ali Baba das Erbe seines Vaters bald aus und schlägt schließlich Brennholz im Gebirge, um ein Auskommen zu haben.

Bei dieser Arbeit beobachtet Ali Baba eines Tages 40 Räuber, deren Hauptmann mit der Formel „Sesam, öffne dein Tor!“‘ eine Stahltür öffnet.

Nachdem die Räuber weitergezogen sind, versucht Ali Baba sein Glück, öffnet die Tür mit der gleichen Formel und findet einen atemberaubenden Schatz.

Damit zieht er allerdings den Neid seines Bruders auf sich, und bald muss Ali Baba um sein Leben fürchten.

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Fräulein Gold. Die Lichter der Stadt (Die Hebamme von Berlin, Teil 6) von Anne Stern (Hörbuch)

„Niemand entkam seiner Vergangenheit.“ (Track 64)

Berlin, 1929: Hulda Gold ist alleinerziehende Mutter der mittlerweile dreijährigen Meta und arbeitet in einer Mütterberatungsstelle in Schöneberg.

Hulda ist unzufrieden mit ihrer beruflichen und mit ihrer privaten Situation, und dann passieren einige Dinge, die sie zusätzlich belasten bzw. die sie mächtig durcheinander bringen:

Ihr Ex Karl, für den sie immer noch Gefühle hegt, heiratet. Hulda lernt einen neuen Mann kennen, der ihr gefällt, der aber verheiratet ist. In Huldas Heimatkiez kommt es zu einer Einbruchsserie. Und der Antisemitismus im Land nimmt immer weiter zu, die SA erstarkt.

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Beziehungsgestaltung in psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlungen von Daniel Sollberger

„Die therapeutische Beziehung ist […] nicht nur die Grundlage für eine Behandlung, sondern selbst das Mittel.“ (Seite 7)

Daniel Sollberger thematisiert in seinem Buch wichtige Aspekte rund um die therapeutische Beziehung. Initial geht er auf Erstkontakt und frühe Beziehungsaufnahmen ein (z.B. Vertrauensbildung, Therapievereinbarungen, Krisensituationen), im weiteren Verlauf auf Therapieprozesse und deren Strukturierung (z.B. therapeutisches Bündnis, Rollenidentität, drohende Therapieabbrüche, Schweigen, Zwangssituationen, Sexualisierung, suizidale Krisen, Triangulierung, Lügen und Misstrauen).

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Tatsächlich Transsilvanien. Aus dem verrückten Alltag einer bayerischen Auswandererfamilie von Rita Klaus

„Rumänien ist mehr als ein Abenteuer. Rumänien ist das wilde Kind, das sich erst abwendet und bockt, nur um sich einem dann umso heftiger ans Bein zu klammern und nie wieder loszulassen.“ (Seite 284)

Rita Klaus, ihr Ehemann und ihre vier Kinder brauchen nach dem ersten Corona-Jahr dringend einen Neuanfang und ein Abenteuer. Sie kaufen eine Villa mitten in Rumänien und ziehen mit Sack und Pack nach Transsilvanien.

In Tatsächlich Transsilvanien erzählt Klaus von Steuernummer und Korruption, Brunnenwasser und Plumpsklo, Vampiren und Striegen, Gastfreundschaft und Kartoffelsäcken, Schlachtfest und Schweinehaut, Likör und Wein, Fleischwolf und Fermentierung, Störchen und Sprache, Schwalben und Katzen, Braunbären und Wölfen, Feuer und Frost, Schule und Arbeit, Weihnachten und Märzchen.

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Simple. Das Kochbuch von Yotam Ottolenghi

„Yotam Ottolenghis Markenzeichen sind besondere und überraschende Gerichte mit dem gewissen Dreh.“ (Klappentext)

Das Kochbuch beinhaltet Rezepte für Brunch, mit rohem und gegartem Gemüse, mit Reis, Getreide und Hülsenfrüchten, Nudeln, Fleisch, Fisch sowie für Desserts. Dabei sind die Rezepte so konzipiert, dass sie nicht mehr als 10 Zutaten benötigen, schnell zubereitet sind bzw. sich gut vorbereiten lassen.

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Ladylike von Ingrid Noll

„Ladylike war die Devise.“ (Seite 227)

Nach Lores Scheidung und dem Tod von Annelieses Ehemann beschließen die beiden langjährigen Freundinnen, zusammen in Annelieses Haus in Schwetzingen zu leben.

Doch dann gerät die heile Welt der Frauen-WG etwas aus den Fugen, denn eines Tages erscheint Ewald, ein alter Schulfreund, auf der Bildfläche und zieht kurzerhand bei Lore und Anneliese ein.

Beide Frauen verlieben sich auf ihre alten Tage in ihn, doch Ewald hat ein paar Geheimnisse.

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Therapie-Basics Schematherapie von Antje Demmert

„Mit der Schematherapie können heute Patient:innengruppen, die früher häufig unterversorgt waren, mit einer wirksamen Therapie behandelt werden.“ (Seite 8)

Antje Demmert stellt in ihren Therapie-Basics die wichtigsten Aspekte der Schematherapie vor. Sie erklärt dabei Grundlagen und Grundhaltungen, erwähnt Indikationen und Kontraindikationen, präsentiert einen idealtypischen/beispielhaften Therapieverlauf, beschreibt die Gestaltung der Therapiebeziehung in der Schematherapie, zeigt die wichtigsten Techniken und Strategien auf und beantwortet die häufigsten Fragen.

Schließlich bietet sie Beispiele und Hilfestellungen, setzt sich mit Dos und Don’ts auseinander und gibt dem Leser die Möglichkeit, das Gelernte zu überprüfen und anzuwenden.

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Dissoziative Störungen erkennen und behandeln von Ursula Gast und Pascal Wabnitz

„Dissoziative Störungen […] sind keineswegs selten. Es handelt sich vielmehr um Krankheitsbilder, mit denen Ärztinnen und Therapeutinnen regelmäßig in Kontakt kommen. Die meisten Patientinnen mit dissoziativen Störungen suchen nicht wegen der dissoziativen Symptomatik therapeutische Hilfe. Vielmehr präsentieren sie in der Regel andere Sekundär- und Folgeprobleme wie z.B. Depressionen, Angst oder Essstörungen, Suchterkrankungen oder Beziehungsprobleme.“ (Seite 93)

Initial erläutern Ursula Gast und Pascal Wabnitz, was man unter Dissoziation versteht. Danach gehen die beiden Autoren auf die Entstehung dissoziativer Störungen ein, erklären, wie man diese erkennen kann und wie sie behandelt werden können. Am Ende des Buches thematisieren Gast und Wabnitz spezifische Herausforderungen.

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