Schlagwort-Archive: Wald

Gebrauchsanweisung für den Wald von Peter Wohlleben

„Dort, wo Sie gerade dieses Buch lesen, stand auch einmal Wald. Warum ich das so sicher sagen kann? Bevor Menschen begannen, die ganze Landschaft umzukrempeln, gab es praktisch keine baumfreien Flächen. Ausnahmen waren lediglich die Flussufer, bei denen es durch Hochwasser und Treibeis immer wieder alte Stämme umriss, oder große Sümpfe und Moore. Und natürlich die wenigen Flächen, die oberhalb der Baumgrenze liegen, etwa in den Alpen.“

Der Förster Peter Wohlleben erzählt in seiner Gebrauchsanweisung für den Wald von Ruhe und Querfeldeinlaufen, Spurensuche und Fährtenbestimmung, Zufüttern und Vogelhäuschen, Pilzesammlern und Symbiose, Bucheckern und Bärtierchen, Waldameisen und Zecken, Jagd und Tschernobyl, Fuchsbandwurm und Tollwut, Wölfen und Rotkäppchen-Trauma, Braunbären und Luchsen, essbaren Baumtrieben und Laub-/Nadelbäumen, Waldpflege und Waldsterben, Kaminfeuer und Schüttraummeter, Artenvielfalt und Naturschutz, Gewitter und Nebel, Glasscherben und Waldbränden, Vogeluhr und Mooskompass, Kambium und Bockkäferlarven, Bestattungswald und Eigentumsrechten, Nachtspaziergang und Wildkameras, Warnwesten und Tarnfarben, Jahresringen und Astlöchern. Gebrauchsanweisung für den Wald von Peter Wohlleben weiterlesen

Bäume von Helmut Hirler

„Sie sind nötig und herzgewinnend und eigentlich ganz unkompliziert. Außer wachsen und grünen und unbelästigt alt werden, wollen sie nichts.“

Bäume beinhaltet großformatige und häufig doppelseitige s/w-Fotografien von Bäumen in unterschiedlichen Umgebungen (Olivenhaine, Wälder, Alleen, freistehende Bäume) und in verschiedenen Regionen der Welt (Europa, Asien, Süd- und Nordamerika, Afrika, Ozeanien). Die Aufnahmetechniken beinhalten Infrarotfotografie, den Einsatz von Neutraldichtefiltern sowie Panoramabilder. Bäume von Helmut Hirler weiterlesen

Eine Geschichte der Wölfe von Emily Fridlund

„Ehrlich gesagt, machen sie einen ziemlich harmlosen Eindruck. Sie brauchen jemanden, der ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht. Jemanden, der ihnen den Wald zeigt.“ (Seite 59)

Die 14-jährige Ich-Erzählerin Madelaine („Linda“) ist einsam. Sie lebt mit ihren Eltern, die mit ihrer Kommune gescheitert sind, an einem See in den dunklen Wäldern von Minnesota. In der Schule ist sie eher schlecht, Freunde hat sie nicht, sie wird ausgegrenzt und wie ein Freak behandelt.

Als ihr Geschichtslehrer Mr Grierson, der ein gewisses Interesse an Linda zeigt, die Schule aufgrund eines Skandals verlassen muss und Lindas Klassenkameradin Lily, deren Nähe Linda sucht, spurlos verschwindet, trifft Linda auf die junge Mutter Patra und ihren vierjährigen Sohn Paul, die ein Sommerhaus an der anderen Seeseite bezogen haben und für die Linda bald als Babysitterin arbeitet. Eine Geschichte der Wölfe von Emily Fridlund weiterlesen

Waldwelten von Kilian Schönberger

„die Magie des Waldes in Fotografien erlebbar […] machen“

Waldwelten beinhaltet großformatige, oft doppelseitige Fotografien von verschiedenen Wäldern, wobei die meisten Fotos in deutschen Wäldern aufgenommen wurden, aber auch ein paar Wälder der Nachbarländer Deutschlands abgebildet sind. Waldwelten von Kilian Schönberger weiterlesen

Ein Leben mehr von Jocelyne Saucier

„Zum Glücklichsein braucht es nicht viel, man muss es nur wollen.“

Drei alte Männer (Tom, Charlie und Ted) haben sich für ein Leben im Wald entschieden: in absoluter Freiheit und weit weg von anderen Menschen. Doch eines Tages taucht eine Fotografin auf, die auf der Suche nach Ted ist, weil sie ein Fotoprojekt über die letzten Überlebenden der Großen Brände zu Beginn des 20. Jahrhunderts plant. Doch Ted ist wenige Tage zuvor gestorben.

Die Fotografin beschließt dennoch, wieder zu kommen, denn sie ist neugierig auf Tom und Charlie, auf das Leben fernab der Zivilisation geworden. Und schließlich taucht zudem eine alte Dame auf, die ihr altes Leben hinter sich lassen will und eine Hütte im Wald bezieht. Ein Leben mehr von Jocelyne Saucier weiterlesen

Baumhaus mit Faultier von Ina Knobloch

„Die Costa Ricaner gehören zu den glücklichsten und freundlichsten Menschen der Erde.“ (Seite 110)

Ina Knobloch hat schon als Kind von einem Baumhaus im Urwald geträumt, und als sie 1987 zum ersten Mal nach Costa Rica reist, rückt sie ihrem Traum Stück für Stück näher.

Drei Jahrzehnte lang kommt sie immer wieder nach Costa Rica, wo sie sich schließlich ein Grundstück kauft und eines Tages tatsächlich hoch in den Gipfeln der Urwaldbäume wohnt. Baumhaus mit Faultier von Ina Knobloch weiterlesen

TICK TACK – Wie lange kannst Du lügen? von Megan Miranda

„Das Weggehen schließt die Rückkehr aus. Ich weiß nicht mehr, was ich mit Cooley Ridge anfangen soll, und Cooley Ridge weiß nichts mehr mit mir anzufangen.“ (Seite 14)

Nic Farrell erhält einen Brief ihres – dementen – Vaters, der Bezug auf das Verschwinden ihrer besten Freundin Corinne nimmt:

„Ich muss mit dir reden. Dieses Mädchen. Ich habe es gesehen.“

Corinne ist vor zehn Jahren nach einem Jahrmarktbesuch spurlos verschwunden, und Nic hat daraufhin von einem Tag auf den anderen ihre Heimatstadt verlassen.

Aufgrund des Briefes macht sich Nic wieder auf den Weg in ihre Heimat Cooley Ridge am Rand der Smoky Mountains, um dort herauszufinden, was in der Nacht vor zehn Jahren wirklich geschehen ist.

Gleich am ersten Abend in Cooley Ridge verschwindet wieder ein Mädchen: Annaleise, die vor zehn Jahren in der Nacht, in der Corinne verschwand, Nic und ihren Freunden ein Alibi gegeben hat. TICK TACK – Wie lange kannst Du lügen? von Megan Miranda weiterlesen

Geschenkideen für Otto, der immer genau wissen will, wie der Hase läuft

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