
„Ich weiß wirklich nicht, warum wir uns alle so mit dem Meer verbunden fühlen – ich denke, es hängt damit zusammen, dass das Meer und das Licht und die Schiffe sich ständig verändern, und auch damit, dass wir alle aus dem Meer kamen.“ (John F. Kennedy)
Esther Gonstalla macht in Das Ozeanbuch deutlich, in welch problematischen Zustand die Meere sind und wie sie sich durch den Menschen verändert haben. Dabei stellt Gonstalla die Meere als komplexes System vor und vermittelt durch die Grafiken und die knappen Texte, welche Zusammenhänge zwischen unserem Handeln und den Tieren und Pflanzen im Meer bestehen. Gonstalla klärt auf über Ursachen, antizipiert Folgen und macht (ganz im Sinne der System- und Chaostheorie) deutlich, dass einmal in Gang gesetzte Prozesse wie die Umkehrung der Meeresströmungen nicht mehr rückgängig gemacht werden können, dass rechtzeitiges und konsequentes Handeln essentiell ist, um tiefgreifende Veränderungen an unseren Meeren und unserem Planeten abzuwenden. Das Ozeanbuch von Esther Gonstalla weiterlesen

„Immer geht es also um die ewigen Kreisläufe. Und alles im Meer ist vernetzt und bewegt sich, vertikal oder horizontal, aus eigener Kraft oder getragen von den Strömungen. Produzenten, Konsumenten und Zersetzer tun sich zusammen, um Größeres zu schaffen. Alles ist mit allem verbunden. Der Ozean ist ein großes Netzwerk des Lebens.“ (Seite 95)
„Wer sich in die unerforschten Weiten des Pazifiks wagte, riskierte also Schiffbruch, Meuterei, Kriege, Krankheiten, Durst, Hunger und die besonders heimtückische Mangelernährung.“

„Hier wurde ein Alptraum Wirklichkeit.“
In diesem Post liste ich Bücher über das Universum auf.
„Eines möchte ich von vornherein klarstellen: Ich weiß nicht, ob die Idee stimmt.“
Mark Emmerich und Sven Melchert erzählen in Alles über Astronomie von der Geschichte der Astronomie, der (Weiter-) Entwicklung von Teleskopen, von Missionen, unserem Sonnensystem, der Milchstraße, Exoplaneten, Galaxien, der Entstehung des Universums sowie von Himmelsbeobachtung und Astrofotografie.