
„Die Angewohnheit, Kontakte und Gefühle zu vermeiden, stellt in der Regel eine kreative Anpassung an unsere Lebensbedingungen in der Kindheit dar, durch die es uns damals gelungen ist, auch in einem schwierigen Umfeld zu überleben und zu gedeihen. Ändert sich später unser Umfeld, bleiben wir dieser Angewohnheit allerdings oft auch dann noch verhaftet, wenn ein solches Verhalten nicht mehr zu unserem Besten ist.“ (Seite 5)
Philippa Perry erzählt in Wie geht es Ihnen jetzt? von James, der sich bei Patricia in psychotherapeutische Behandlung begibt. Sie erzählt dabei vom Kennenlernen, vom gemeinsamen Weg und vom Abschied nach erfolgreicher Psychotherapie. Zudem erhält der Leser Einblicke in Themen wie Projektion, Übertragung, Gegenübertragung, Bindungstheorie, freie Assoziation, sekundäre Emotionen, Nebenwirkungen einer Psychotherapie, Bewältigungsstrategien und Johari-Fenster.
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„Getränkt vom Blut von Opfern und Tätern gehöre ich nun zu dem Teil der Menschheit, der den Geruch, den Geschmack des Grauens, des Unfassbaren kennt.“
Seit der Islamischen Revolution im Jahre 1979 „wird diese traditionsreiche Zivilisation fast ausschließlich mit Fundamentalismus, Fanatismus und Terrorismus in Verbindung gebracht. Als Iranerin, die mehr als ihr halbes Leben im Iran verbracht hat, weiß ich, dass dieses Bild falsch ist. Darum war es so wichtig für mich, <Persepolis> zu schreiben. Ich glaube, dass man eine ganze Nation nicht aufgrund der Fehler einer extremistischen Minderheit verurteilen darf.“ (Marjane Satrapi)
„Die ganze Welt verurteilt uns als Terroristen. Menschen, deren Häuser über ihren Köpfen zerstört werden, betrachtet man als Terroristen!“
„Was bleibt uns anderes übrig, als weiter zu kämpfen?“