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Mitte von Volker Kutscher und Kat Menschik (Buch und Hörbuch)

„Kennst du das Gefühl, daß man meint, man sei plötzlich in einer völlig anderen Welt, in einer, die sich falsch anfühlt und fremd und kalt und düster? Auch wenn alles noch genauso aussieht wie vorher?“ (Seite 22)

Friedrich „Fritze“ Thormann, Pflegekind von Gereon und Charly Rath, ist abgetaucht, und nun sucht nicht nur das Jugendamt nach ihm, sondern auch das Geheime Staatspolizeiamt.

Fritze hat sich einen neuen Ausweis besorgt, nennt sich nun Friedrich Hutzke, arbeitet in einer Kohlenhandlung und ist einsam. Er schreibt Briefe an Charly und an Hannah, die vor einigen Jahren aus der geschlossenen Abteilung der Wittenauer Heilstätten entflohen ist und sich nun in Breslau aufhält.

Eines Tages trifft Fritze den Wehrmachtssoldaten wieder, mit dem er beim Suizid eines Arztes im Olympischen Dorf kurz zu tun hatte, und diese Begegnung hat weitreichende Folgen.

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