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Kreative Techniken für die Psychotherapie. 75 Therapiekarten von Melanie Gräßer und Eike Hovermann jun.

„Viele Kolleg:innen, die in der therapeutischen Arbeit mit kreativen Ansätzen arbeiten, berichten häufig von erstaunlichen Ergebnissen und schnellen Zugängen und Einstiegen in bestimmte Themen.“ (Seite 4)

Die Therapiekarten sind in elf Kategorien eingeteilt:
Kreativ/Malen/Basteln
Materialien
Gefühle
Visualisieren
Familie/Beziehung
Medien
Ressourcen
Spiele
Therapieprozess
Geschichten
Störungsbilder/Symptome

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Depression. 75 Therapiekarten von Christine Zens und Gitta Jacob

„Depressionen gehören weltweit zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Das Risiko, im Verlauf des Lebens an einer depressiven Störung zu erkranken, liegt bei 16 bis 20 Prozent.“ (Seite 4)

Die Kartenbox ist in folgende Module gegliedert:
Modul 1: Das Wesen der Depression verstehen – Psychoedukation
Modul 2: Depressive Symptome einordnen – Diagnostik
Modul 3: Die Depression bekämpfen – Akuttherapie
Modul 4: Der Depression auf den Grund gehen – Bearbeitung von Hintergrund und Funktionalität
Modul 5: Das Leben langfristig positiv gestalten – Werte und Selbstwert
Modul 6: Einen Schutzwall aufbauen – Rückfallprophylaxe

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Ratgeber Schizophrenie. Informationen für Betroffene und Angehörige von Kurt Hahlweg und Matthias Dose

„Aber hilft es […], der Krankheit einfach einen anderen Namen zu geben? Oder macht es nicht mehr Sinn, die Dinge beim Namen zu benennen und Ängsten und Vorurteilen mit Aufklärung und Argumenten zu begegnen?

Wir wollen mit diesem Ratgeber diesen Weg beschreiten: die Dinge beim Namen nennen und Vorurteilen und Ängsten mit Information und Argumenten begegnen.“ (Seite 8)

Kurt Hahlweg und Matthias Dose befassen sich in ihrem Ratgeber mit der Begriffsklärung, den Symptomen, dem Verlauf und der Häufigkeit schizophrener Psychosen. Danach gehen sie auf die Entwicklung von schizophrenen Psychosen ein und befassen sich schließlich mit der Behandlung, wobei der Fokus (dem Alter des Buches geschuldet) vor allem auf der medikamentösen Therapie liegt.

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Kat Menschiks und des Psychiaters Doctor medicinae Jakob Hein Illustrirtes Kompendium der psychoaktiven Pflanzen (Illustrierte Lieblingsbücher, Band 14) von Kat Menschik und Jakob Hein

„Der Mensch liebt den Rausch.“ (Seite 9)

Im Buch finden sich u.a. Informationen über Fingerhut, Alpenveilchen, Amaryllis, Wermut, Tabak, Goldregen, Qat, Salbei, Kakao sowie über alkoholische Gärung.

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Als die Nacht am tiefsten war von Wolfgang Burger

„Die Wolfsstunden hatten begonnen, die Zeit, in der die Nacht am tiefsten ist, in der Feldherren den Befehl zum Angriff gaben, Einbrecher in fremde Häuser einstiegen und Polizisten Gebäude stürmten, deren Bewohner sie für gefährlich hielten.“ (Seite 127)

Alexander Gerlach verbringt fernab von Heidelberg eine kleine Auszeit mit seiner neuen Flamme Nora. Doch als er am Morgen verkatert erwacht, wähnt er sich d in einem Albtraum: Nora ist mitsamt Gepäck und Auto weg, im Bad finden sich Blutspritzer, Alexander hat einen kompletten Filmriss.

Auf der Autobahn wird er schließlich von einem Auto gerammt, verliert einen Reifen und wacht in einem Krankenhaus auf.

Nora geht nicht ans Telefon, scheint völlig von der Bildfläche verschwunden zu sein, und alles deutet darauf hin, dass jemand (mehrfach) versucht, Alexander umzubringen.

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Therapie-Tools Achtsamkeit von Susanne Schug

„Sie vermitteln Ihren Patient:innen mit Unterstützung der vorliegenden Materialien, dass Bewertungsfreiheit nicht das Ziel ist, sondern es darum geht, Bewertungen zu erkennen und zu überprüfen, ob es sich um hilfreiche, folgenlose oder folgenreiche Begleiter des Alltags handelt. Ihre Patient:innen erhalten mithilfe von Achtsamkeit die Fähigkeit, auch in herausfordernden Situationen die Übersicht zu behalten.“

Nach einer Einführung mit Informationen zu Achtsamkeitstraining in der Gruppe und im Einzelsetting, zu Fertigkeiten des Achtsamkeitstrainings, zu informellen und formellen Achtsamkeitsübungen, zu Achtsamkeitsmeditation und Entspannung sowie zu Bewertungen finden sich in den Therapie-Tools Achtsamkeit Metaphern und Geschichten, Atemübungen, informelle Achtsamkeitsübungen, Meditationen (formelle Achtsamkeitsübungen) und Duftreisen (formelle Achtsamkeitsübungen).

Im letzten Abschnitt geht die Autorin näher auf Achtsamkeitsübungskarten und das konkrete Achtsamkeitstraining in der Gruppe bzw. im Einzelsetting ein.

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Philosophix. Das Höhlengleichnis und andere große philosophische Ideen von Étienne Garcin und A. Dan

„In diesem Band habe ich eine freie Auswahl meiner Lieblingsanekdoten getroffen, die sich zu sehr unterschiedlichen Zeiten in der Geschichte der Philosophie abspielen, die aber auch unterschiedlichste Sujets in den Fokus nehmen.“ (Vorwort)

Die Graphic Novel befasst sich mit verschiedenen Philosophen und ihren Geschichten, Anschauungen und Konzepten, z.B. mit Platon und seinem Höhlengleichnis, Friedrich Nietzsche und seinem Zarathustra, Thales, Augustinus, Sokrates und Theseus.

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Negative Gedanken bewältigen. Hilfe finden bei sorgenvollem Grübeln, Scham und anderen belastenden Gefühlen. Ein Arbeitsbuch von David A. Clark

„Doch je mehr wir uns bemühen, den Lärm im Kopf abzuschalten, desto plötzlicher und heftiger kommt er zurück.“ (Seite 9)

David A. Clark erklärt in seinem Buch initial, was repetitive negative Gedanken sind, wie man Trigger erkennt und wann man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollte. Danach beschreibt er, welche Kontrollstrategien häufig angewendet werden, welche davon hilfreich und welche weniger hilfreich sind.

Im Anschluss widmet sich Clark dem Sorgen und dem Grübeln, der Reue, der Scham, der Demütigung und dem Groll.

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Anleitung ein anderer zu werden von Édouard Louis

„Als ich sechs oder sieben Jahre alt war, sah ich die Männer um mich herum und dachte, dass mein Leben genauso werden würde wie ihres, dass ich eines Tages wie sie in der Fabrik arbeiten und die Fabrik auch mir den Rücken kaputtmachen würde.“ (Seite 12)

Édouard Louis erzählt in seinem autobiografischen Roman von einer Kindheit in Armut und mit vielen Entbehrungen, vom Alkoholismus des Bruders und körperlicher Krankheit des Vaters, von seiner Flucht aus dieser Welt, in der sein Weg vorbestimmt schien und es wenig Hoffnung auf ein andersartiges Leben gab.

Louis schreibt mit großer Offenheit, ehrlich und selbstkritisch von Prostitution und Scham, Homosexualität und Homophobie, Rassismus und Mobbing, Ehrgeiz und Verzweiflung, Theater und Gymnasium, Amiens und Elena, Studium und Jobs, Didier Eribon und Geoffroy de Lagasnerie, Paris und Freiheit.

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Emotionsfokussierte Methoden. Techniken der Verhaltenstherapie von Claas-Hinrich Lammers

»Es ist […] die Balance zwischen einer Aktivierung der Probleme und einer Aktivierung der Ressourcen und positiven Emotionen des Patienten, welche für den Erfolg einer Therapie entscheidend ist […]. Hierbei ist die Bedeutung der therapeutischen Beziehung nicht zu unterschätzen […]. Klaus Grawe hat hierzu geschrieben: „Ressourcenaktivierung geschieht zu einem großen Teil in der Therapiebeziehung, durch die Therapiebeziehung und für die Therapiebeziehung, ganz abgesehen davon, dass eine gute Therapiebeziehung als Folge einer gelungenen Ressourcenaktivierung angesehen werden kann und selbst eine wichtige Ressource des Patienten darstellt.“« (Seite 139)

Claas-Hinrich Lammers fasst in seinem Buch initial Grundlagen der Emotionspsychologie und Emotionsregulation zusammen, erwähnt Indikationen und Kontraindikationen einer emotionsfokussierten Therapie, beschreibt Behandlungsaufbau und Vorbereitung.

Danach setzt er sich mit konkreten Techniken der emotionsfokussierten Arbeit auseinander, z.B. Emotionsanalyse, metaemotionale Arbeit, Bedürfnisanalyse von Emotionen, emotionsfokussierte Gesprächsführung, Imagination, Exposition, Ressourcenaktivierung, Stuhltechniken und expressives Schreiben.

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