
>“Das Wichtigste ist der Plan. Wer ohne Plan ein Verbrechen begeht, ist ein Idiot“ sagte er und schaute dabei mich an.< (Seite 51)
Der Ich-Erzähler ist ein Meister seines Fachs: ein geschickter Taschendieb, für den kein Geldbeutel unerreichbar ist. Er hat klare Prinzipien: Er nimmt nur von den Reichen, wendet keine Gewalt an, teilt das gestohlene Geld oft mit Bedürftigen und operiert allein.
Er hatte Tokio nach einem ausgeführten Auftrag des Yakuza Kizaki verlassen, für den er zusammen mit seinem Freund und Partner Ishikawa und anderen Beteiligten in das Haus eines reichen Mannes eingebrochen ist, um Geld und Papiere zu stehlen. Augenscheinlich ging bei diesem Auftrag alles seine geregelte Bahn, doch Ishikawa erkannte die Gefahr und wollte mit dem Ich-Erzähler Tokio verlassen. Am nächsten Morgen tauchte Ishikawa jedoch nicht am vereinbarten Treffpunkt auf und ist seitdem spurlos verschwunden.
Als der Ich-Erzähler nach Tokio zurückkehrt, holt ihn die Vergangenheit wieder ein, und er gerät erneut in die Fänge Kizakis. Der Dieb von Fuminori Nakamura weiterlesen




„Zögern Sie nicht, Minen zu legen, aber lösen Sie keine Explosion aus ohne meinen ausdrücklichen Befehl.“ (Seite 48)
„Die Japaner denken zwar insgeheim, Verbrecher sollte man hinrichten, aber wenn man das laut sagt, wird man schief angesehen. Das ist die finstere Doppelmoral eines Volkes, das seine wahren Gedanken gern hinter einer Fassade verbirgt.“ (Seite 193f)
In diesem Post liste ich Bücher über das Universum auf.

