„Keine Arbeit, kein Geld, keine Zukunft“ (Seite 31)
Der 28-jährige Selomon ist aus seiner Heimat Eritrea in den benachbarten Sudan geflohen, wurde in Ostsudan gekidnappt, an ein internationales Menschenhändlernetzwerk verkauft und schließlich in ein Foltercamp auf der Sinai-Halbinsel verschleppt. Hier wurde er so lange gefoltert, bis seine Familie ein exorbitant hohes Lösegeld gezahlt und ihm somit die Freiheit erkauft hat.
Anhand der Geschichte Selomons erzählt Michael Obert von den Foltercamps, von Islamismus, von Menschen- und Organhandel. 18 Tage im Sinai von Michael Obert weiterlesen




„Wir sind aus Ihrer Vorstellung ins richtige Leben hinausgetreten. Sie haben uns im Roman geschaffen. Sie haben sich die Details unseres Lebens ausgemalt und aufgeschrieben. An einem bestimmten Punkt der Zeichnung einer Persönlichkeit entsteht diese gewissermaßen wirklich. Sie verschiebt sich von der Vorstellungswelt in die reale Existenz.“

