Schlagwort-Archive: Graphic Novel

Farm der Tiere. Graphic Novel nach George Orwell von R. (Daniel Jaquette) Rodolphe und Patrice Le Sourd

„Der Mensch ist das einzige Geschöpf, das konsumiert, ohne zu produzieren. Er beutet uns aus und profitiert von uns, ohne je etwas zurückzugeben.“ (Seite 5)

Old Major, das älteste der Schweine auf der Farm von Mr. Jones, ruft die anderen Tiere im Stall zur Rebellion auf und stirbt drei Tage später.

Die anderen Tiere tragen die Botschaft von Old Major weiter, und schnell werden die Schweine Napoleon und Schnellball die Anführer des Aufstandes.

Den Tieren gelingt es schließlich, die Menschen von der Farm zu vertreiben, Napoleon und Schneeball arbeiten die Prinzipien des Animalismus aus, reißen die Macht an sich, unterjochen die anderen Tiere, und dann verjagt Napoleon auch Schneeball.

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Der Untergang des Hauses Usher. Graphic Novel nach Edgar Allan Poe von Andrea Grosso Ciponte

„Unterwegs wurde ich von einem unerträglich trüben Gefühl befallen. Von einem frostigen Erstarren. Von einem Erliegen der Lebenskraft. Einer hilflosen Traurigkeit der Gedanken.“ (Seite 8f)

Aufgrund eines Briefes von seinem Freund Roderick reist der namenlose Ich-Erzähler zu dessen Anwesen, dem Haus Usher, wo der Freund gemeinsam mit seiner Schwester lebt.

Roderick scheint an einer Geisteskrankheit zu leiden, ist nervös und leidet unter Erregungszuständen. Als seine an Katalepsie erkrankte Schwester, Lady Madeline, stirbt und von Roderick beerdigt wird, verändert sich dieser mehr und mehr, vernachlässigt und vergisst seine üblichen Beschäftigungen.

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M. C. Escher. Unmögliche Welten. Graphic Novel von Andrès Abiuso und Lorenzo Coltellacci

„Einige seiner Arbeiten sind außergewöhnlich. Aber wenn er keine Inspiration findet, wird er niemals ein wahrer Künstler.“ (Seite 17)

Eigentlich sollte M.C. Escher Architekt werden, aber de Mesquita, Professor für Malerei, erkannte sein Talent zum Zeichnen und empfahl einen Wechsel des Studienfachs.

Die Graphic Novel nimmt den Leser mit zu den wichtigsten Stationen von Eschers Leben, erzählt z.B. von seiner Zeit in Italien und in der Schweiz, von seiner Heirat mit Jetta und seinen Kindern, von seiner Faszination für Kristallografie, seinen Holzschnitt- und Lithografiearbeiten, seinem Leben in Belgien sowie seinen vielen Werken.

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Das Attentat von Loïc Dauvillier und Glen Chapron

„Wie kann man das tun, sich mit Sprengstoff beladen und mitten in der Menge hochjagen?“ (Seite 48)

Der Araber Amin ist erfolgreicher Chirurg, ist glücklich verheiratet mit Sihem und lebt sein Leben scheinbar fernab des Nahostkonflikts, fernab der Ungerechtigkeit, die seinem Volk widerfährt, fernab der Intifada.

Eines Tages wird seine heile Welt zerstört, denn alles deutet darauf hin, dass Sihem für ein Selbstmordattentat und den Tod unschuldiger Menschen verantwortlich ist.

Amin versucht schließlich, den Geheimnissen seiner Frau auf den Grund zu gehen, und begibt sich in die Zentren des palästinensischen Widerstandes.

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Falco. Leben und Sterben des Hans Hölzel von Arnulf Rödler

„So fliegt der Falke schon seit zwanzig Jahren!“ (Seite 23)

Arnulf Rödler befasst sich in seinem Buch mit den Erfolgen und Misserfolgen Falcos, mit seiner Musik und seiner Kreativität, mit seiner Persönlichkeit und seinem Image, mit Drogen und Alkohol, mit der Person Hans Hölzel und der Kunstfigur Falco.

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Philosophix. Das Höhlengleichnis und andere große philosophische Ideen von Étienne Garcin und A. Dan

„In diesem Band habe ich eine freie Auswahl meiner Lieblingsanekdoten getroffen, die sich zu sehr unterschiedlichen Zeiten in der Geschichte der Philosophie abspielen, die aber auch unterschiedlichste Sujets in den Fokus nehmen.“ (Vorwort)

Die Graphic Novel befasst sich mit verschiedenen Philosophen und ihren Geschichten, Anschauungen und Konzepten, z.B. mit Platon und seinem Höhlengleichnis, Friedrich Nietzsche und seinem Zarathustra, Thales, Augustinus, Sokrates und Theseus.

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In 80 Tagen um die Welt. Graphic Novel nach Jules Verne von Jean-Michel Coblence und Younn Locard

„Ein guter Engländer scherzt niemals, wenn es um so etwas Ernstes wie eine Wette geht. Ich wette 20000 Pfund, dass ich die Welt in 80 Tagen umrunden werde.“ (Seite 9)

Der wohlhabende Phileas Fogg geht die Wette ein, dass er in 80 Tagen um die Welt reisen kann und macht sich zusammen mit seinem Diener Passepartout auf den Weg.

Fogg reist nach Suez, passiert das Bab al-Mandab, besichtigt das jemenitische Aden, fährt nach Bombay, Allahabad, Kalkutta, Hongkong, Yokohama, San Francisco, New York und Liverpool.

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9/11. Ein Tag, der die Welt veränderte von Baptiste Bouthier und Héloïse Chochois

„Eines dieser Ereignisse, bei dem jeder genau weiß, wo er gewesen ist, als er davon erfahren hat.“ (Seite 5)

Im Jahre 2001 ist die Heldin der Graphic Novel 14 Jahre alt. Zwanzig Jahre später sitzt sie in einem Flugzeug nach New York und erzählt im Rückblick von den Ereignissen des 11. September 2001. Sie berichtet davon, wie sie als Jugendliche von den Anschlägen erfahren hat, was genau am 11. September 2001 passiert ist, wie sich die Welt nach dem Anschlag verändert hat.

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Bobby Fischer. Eine Schachlegende zwischen Genie und Wahnsinn von Julian Voloj und Wagner Willian

„Er ist wie besessen und interessiert sich nur noch für Schach.“ (Seite 27)

Bobby Fischer stammt aus einfachen Verhältnissen. Schon früh zeigt sich sein Schachtalent, er tritt einem Schachclub bei und arbeitet daran, sein Potenzial auszubauen.

Fischer wird immer besser, so dass sich bald sein ganzes Leben um Schach dreht, er zahlreiche nationale Turniere spielt und bald auch an internationalen Wettbewerben teilnimmt.

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Schöne neue Welt. Graphic Novel nach Aldous Huxley von Fred Fordham

„Das Spezielle, nicht das Allgemeine, macht Tugend und Glück aus.“ (Seite 8)

Im Jahre 632 nach Henry Ford gehören Krankheiten, Altern, Krieg und Armut der Vergangenheit an. Doch auch individuelle Lebenswege existieren nicht mehr; alles ist vorherbestimmt, und durch die Droge Soma werden starke Emotionen unterdrückt.

Dann taucht ein Mann auf, der sich auflehnt, gegen die allgegenwärtige Kontrolle rebelliert und hinter die Fassade von Willkür und vermeintlicher Freiheit blickt.

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