Schlagwort-Archive: Graphic Novel

20.000 Meilen unter dem Meer. Nach Jules Verne von Thilo Krapp

„Mon Dieu, Nemo… Ihr Schiff ist ein Wunderwerk!“ (Seite 50)

New York City im Jahre 1867: Professor Pierre Arronax sticht von Brooklyn aus mit der Abraham Lincoln in See, durchquert den Atlantik, den Indischen Ozean und den Pazifik – immer auf der Suche nach einem möglichen Seeungeheuer, das in der Vergangenheit Schiffe versenkt hat.

Die Sache ist äußerst mysteriös, und niemand weiß, was hinter diesen Schiffsunglücken stecken könnte, denn welches Tier kann einen Druck von 10.000 Atmosphären aushalten, und welches Tier ist so stark, dass es sogar Eisen durchdringen kann?

Nach einem Schiffbruch gelangen der Professor, sein Diener Conseil und der Harpunier Ned Land schließlich auf die Nautilus und treffen auf Kapitän Nemo, der der Welt entsagt hat.

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Céleste – »Es wird Zeit, Monsieur Proust«. Zweiter Teil von Chloé Cruchaudet

„Seit du weg bist, kann er nicht mehr arbeiten!“ (Seite 18)

Céleste hat das Haus Marcel Prousts verlassen, arbeitet nicht mehr für ihn, ist psychisch sehr belastet von der Zeit bei und mit ihm.

Proust selbst leidet massiv unter der Situation: Er kann nicht mehr schreiben, kann das Bett kaum verlassen und bittet Céleste, zu ihm zurückzukehren.

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Der Glöckner von Notre-Dame. Graphic Novel von Andrea Grosso Ciponte

„Homo homini monstrum – Der Mensch ist dem Menschen ein Monster.“

Paris im 15. Jahrhundert: Pastor Frollo nimmt sich eines missgestalteten Säuglings an, der als „Scheusal“, „Monster“ und „Sohn des Teufels“ gilt.

Der Junge, genannt Quasimodo, wächst beim Pastor auf, lebt zurückgezogen in den Türmen von Notre-Dame und ist für das Läuten der Glocken der Kathedrale zuständig.

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Nicolino. Die komplette Saga von Stefano Orsetti

„Wähle das Leben, nicht die ‚Nduja!“ (Seite 11)

Die Gesamtschule „Skylla und Charybdis“ in Kalabrien ist berüchtigt für ihre bedauernswerten und unwürdigen Zustände. Hier wurde ein Schüler mit einer Überdosis ‚Nduja, einer kalabrischen Rohwurst, bewusstlos aufgefunden. Es ist nicht der erste Fall, und die Medien vermuten, dass das organisierte Verbrechen dahinter stecken könnte. Doch der Schuldirektor bagatellisiert die Vorfälle.

Hier geht Nicola Grattini, von seinen Freunden Nicolino genannt, zur Schule. Er ist ein echter Musterschüler, möchte Richter werden und setzt sich für Gerechtigkeit ein.

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Aufbruch ins Weltall. Eine kurze Geschichte der Raumfahrt von Arnaud Delalande und Éric Lambert

„Wir müssen alles wagen, um alles gewinnen zu können. Willkommen beim Wettlauf um die Sterne!“ (Seite 78)

Aufbruch ins Weltall vermittelt Informationen über die Geschichte der Astronomie, die allgemeine Relativitätstheorie, den Zweiten Weltkrieg, Laika, NASA, Juri Gagarin, Kuba-Krise, Mondlandung, Apollo 13, Mir, Satelliten, ESA, Mars-Missionen, Raumsonde Cassini, Challenger, Hubble-Weltraumteleskop, ISS, Lunar Gateway und Weltraumtourismus.

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Jerusalem. Die Geschichte einer Stadt von Vincent Lemire und Christophe Gaultier

„Seit 4000 Jahren haben sich meine Wurzeln tief in den Boden gegraben, meine Äste haben sich dem Himmel entgegen gestreckt. Ich habe alles gesehen, alles erlebt. Heute kann ich euch alles erzählen. Die ganze Geschichte von Jerusalem!“ (Seite 9)

Zaytun/Olivia ist 4000 Jahre alt, steht auf dem Gipfel des Ölbergs und erzählt ihre Geschichte von dem Moment an, als sie aus einem Olivenkern, den ein Hirte ausgespuckt hatte, keimte und wuchs. Und sie erzählt die Geschichte Jerusalems.

Zaytun berichtet vom ersten Tempel, der von Nebukadnezar zerstört wurde, von der Invasion des persischen Großkönigs Kyros, von Alexander dem Großen und von Kaiser Hadrian.

Sie führt den Leser ein in die Entstehung des christlichen Jerusalem, in Al-Quds, die Heilige Stadt des Islam, in die Kreuzzüge sowie das Erbe Saladins und der Mameluken.

Zaytun erzählt schließlich vom Frieden der Ottomanen, von der neu erfundenen Heiligen Stadt, vom Traum von Zion und von der geteilten Hauptstadt nach der Gründung des Staates Israel.

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Die letzten 100 Tage Hitlers von Jean-Pierre Pécau, Filip Andronik, Senad Mavric und Jean Verney

„Wenn wir untergehen, reißen wir eine ganze Welt mit uns.“ (Seite 10)

Die Graphic Novel beginnt mit den Ereignissen am 15. Januar 1945: Adolf Hitler verlässt sein Hauptquartier für die Westfront in Hessen und macht sich auf den Weg nach Berlin.

Auch Eva Braun trifft in der Reichskanzlei ein und bezieht den Führerbunker.

Die Autoren erzählen von verschiedenen Situationen an den Kriegsfronten, von Verlusten und Scheitern, von verbrannter Erde, von Konzentrationslagern, vom Vorrücken der Roten Armee, vom Leben im Führerbunker, von Befehlen und Befehlsverweigerungen.

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Super-GAU von Bea Davies

„Das sind die Bilder, die heute die Welt bewegten. Japan wurde von einem schweren Erdbeben erschüttert.“ (Seite 58)

Am 11.03.2011 trifft ein schweres Erdbeben mit einer Stärke von 8,9 auf der Richterskala Japan. Das Erdbeben löst eine 10 Meter hohe Tsunamiwelle aus, die die Millionenstadt Sendai trifft und zahlreichen Menschen das Leben kostet.

Der Tsunami richtet auch Schäden im Atomkraftwerk Fukushima an, und während die Katastrophe von Fukushima und das Erdbeben Japan mit voller Wucht treffen, geht in Berlin das Leben weiter, obwohl die Katastrophe auch dort Menschen beeinträchtigt.

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Dantes Inferno von Gaëtan Brizzi und Paul Brizzi

„Lasciate ogni speranza, voi ch’entrate“ (Seite 21)

Inferno ist der erste Teil des epischen Gedichts Göttliche Komödie des italienischen Schriftstellers Dante Alighieri aus dem 14. Jahrhundert.

Nach dem Tod seiner geliebten Beatrice ist Dantes Leben freudlos und unerträglich. Während eines Spaziergangs im Wald schläft Dante ein, hört im Traum Beatrices Rufen und sieht ihre Gestalt.

Dann erscheint Vergil, der antike römische Dichter, der Dante sagt, dass Beatrice auf ihn wartet. Und so beginnt Dantes lange, gefahrvolle Reise, um seine große Liebe wiederzufinden.

Vergil begleitet Dante zu den Ufern des Acheron, wo die beiden mit dem Fährmann Charon in die Hölle übersetzen und schließlich die verschiedenen Kreise der Hölle durchqueren.

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Die Straße. Nach dem Roman von Cormac McCarthy von Manu Larcenet

„Was man behalten sollte, das vergisst man, und man behält, was man vergessen sollte.“ (Seite 25)

Ein schwerkranker Vater macht sich zusammen mit seinem Sohn auf den Weg nach Süden. Die beiden passieren zerstörte Städte, geplünderte Häuser, getötete Menschen. Viel haben sie nicht dabei, die wenigen Besitztümer finden in einem Einkaufswagen Platz.

Um sie herum herrscht Hunger, Tod, Gewalt, Einsamkeit, Verwüstung, Kälte. Die wenigen Menschen, denen sie begegnen, sind potenzielle Feinde, eine Gefahr für Leib und Leben. Und so versuchen die beiden, so unauffällig und unsichtbar wie möglich ans Meer zu gelangen.

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