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Der Araber von morgen, Band 5. Eine Kindheit im Nahen Osten (1992-1994) von Riad Sattouf

„Zu meinem Ärger war mir klar geworden, dass ich mich vor Menschen arabischer Abstammung fürchtete.“ (Seite 102)

Im Jahre 1992 ist Riad Sattouf 14 Jahre alt, also mitten in der Pubertät. Er lebt mit seiner Mutter und seinem kleinen Bruder in Frankreich, während sein Vater den jüngsten Sohn mit nach Syrien genommen hat.

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Der Araber von morgen, Band 4. Eine Kindheit im Nahen Osten (1987-1992) von Riad Sattouf

„Kindheit zwischen westlicher und arabischer Welt“ (Klappentext)

Riad Sattouf ist 1988 zehn Jahre alt und lebt mittlerweile mit seiner Mutter und seinen beiden Geschwistern in der Bretagne, während sein Vater eine Stelle als Dozent in Saudi-Arabien angetreten hat.

Für Riads Mutter ist klar, dass sie ihrem Mann nicht in das konservative Land folgen wird, und die beiden Eheleute entfernen sich immer mehr voneinander.

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Der Araber von morgen, Band 3. Eine Kindheit im Nahen Osten (1985 – 1987) von Riad Sattouf

„[…] es gibt nichts Wichtigeres als die Familie.“ (Seite 140)

Im Jahre 1985 ist Riad Sattouf 7 Jahre alt und lebt mit seinen Eltern und seinem kleinen Bruder im syrischen Ter Maela. Seine Mutter fühlt sich auf dem Land immer weniger wohl, ist es leid, dass permanent der Strom ausfällt und dass sie so viele Dinge entbehren muss, die sie aus Frankreich kennt. Sie möchte zurück nach Frankreich oder wünscht sich wenigstens einen Umzug nach Damaskus. Doch Riads Vater setzt viel Hoffnung in seine Obsternte und beschwichtigt seine Frau immer wieder, in Ter Maela auszuharren.

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Der Araber von morgen, Band 2. Eine Kindheit im Nahen Osten (1984 – 1985) von Riad Sattouf

„Die Jugenderinnerungen von Riad Sattouf klingen wie Märchenstoff, sind aber weltpolitisch hochaktuell.“ (Klappentext)

Band 2 der Reihe Der Araber von morgen ist in den Jahren 1984 und 1985 angesiedelt und spielt größtenteils in Syrien.

Riad Sattouf ist sechs Jahre alt, lebt nach der Rückkehr der Familie nach Syrien im Dorf Ter Maela bei Homs und besucht die Grundschule. Sattouf erzählt von Indoktrination, körperlicher Züchtigung in der Schule, Religion, Antisemitismus, Arabisch und Französisch.

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Eine Reise unter die Erde. Die Geheimnisse der Welt unter uns von Mathieu Burniat und Marc-André Selosse

„Schau sie dir an, diese Menschen! Es ist so einfach, ihre Macht- und Habgier zu wecken“ (Seite 19)

Hades hat genug von der Herrschaft über die Unterwelt und sucht einen Nachfolger. In einem Wettstreit möchte er herausfinden, wer seinen Platz am ehesten einnehmen kann. Hierfür hat er einen Parcours gestaltet, an dessen Ende sein Füllhorn wartet. Der Erste, der in eine der Früchte beißt, wird der neue Herrscher über die Unterwelt.

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Wie geht es Ihnen jetzt? Eine illustrierte Psychotherapie von Philippa Perry

„Die Angewohnheit, Kontakte und Gefühle zu vermeiden, stellt in der Regel eine kreative Anpassung an unsere Lebensbedingungen in der Kindheit dar, durch die es uns damals gelungen ist, auch in einem schwierigen Umfeld zu überleben und zu gedeihen. Ändert sich später unser Umfeld, bleiben wir dieser Angewohnheit allerdings oft auch dann noch verhaftet, wenn ein solches Verhalten nicht mehr zu unserem Besten ist.“ (Seite 5)

Philippa Perry erzählt in Wie geht es Ihnen jetzt? von James, der sich bei Patricia in psychotherapeutische Behandlung begibt. Sie erzählt dabei vom Kennenlernen, vom gemeinsamen Weg und vom Abschied nach erfolgreicher Psychotherapie. Zudem erhält der Leser Einblicke in Themen wie Projektion, Übertragung, Gegenübertragung, Bindungstheorie, freie Assoziation, sekundäre Emotionen, Nebenwirkungen einer Psychotherapie, Bewältigungsstrategien und Johari-Fenster.

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The Crow. Ultimate Edition von James O’Barr

„Eines Tages werden Sie alles verlieren, was Sie haben. Nichts wird Sie auf diesen Tag vorbereiten.“ (Einführung von John Bergin)

Nach der Ermordung seiner Verlobten Shelly übt Eric Rache an den Tätern. Um die Täter aufzuspüren, sucht Eric initial den Kleinkriminellen Mr. Jones auf, um an Informationen über T-Bird, Tom Tom, Top Dollar, Fun Boy und Tin Tin zu kommen.

Eric stöbert die einzelnen Täter auf und tötet sie, dabei gibt es im Comic immer wieder Rückblenden, die deutlich machen, wie schmerzhaft der Tod Shellys für Eric war, was er durch ihren Tod verloren hat, wie sie zu Tode gekommen ist.

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3/11. Tagebuch nach Fukushima von Yuko Ichimura und Tim Rittmann

„Fukushima könnte einer dieser Wendepunkte gewesen sein, von dem ausgehend sich eine Gesellschaft komplett verändert.“ (Seite 119)

Yuko lebt in Tokyo und spürt am 11.3.2011 die Erde so heftig wie nie zuvor beben.

Im Anschluss an das sogenannte Tōhoku-Erdbeben, das als das größte Erdbeben gilt, das jemals in Japan aufgezeichnet wurde, erreichte ein gewaltiger Tsunami unter anderem die Präfektur Fukushima, wodurch es im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi (Fukushima I) zu Kernschmelzen kam und große Mengen an radioaktivem Material freigesetzt wurden.

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Barfuß durch Hiroshima, Band 1. Kinder des Krieges von Keiji Nakazawa

„Für manche Zyniker mag Nakazawas Glaube an das Gute im Menschen >>Barfuß<< zum Kinderbuch abstempeln, doch das Entscheidende ist, dass der Autor, wenn er von seinem eigenen Überleben berichtet, nicht bloß von den Ereignissen erzählt, die er durchlebt hat, sondern von der philosophisch-psychologischen Grundlage dieses Überlebens. Sein Werk ist humanistisch und human, denn es zeigt und unterstreicht, wie notwendig es ist, dass wir Menschen Verständnis füreinander aufbringen, wenn wir noch ein weiteres Jahrhundert erleben wollen.“ (Seite 9, Einführung von Art Spiegelman)

Ich habe mich bisher nur wenig mit dem Zweiten Weltkrieg in Japan und mit dem Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki beschäftigt, so dass ich mit dem Comic von Keiji Nakazawa eher unbekanntes Terrain betreten habe.

Bereits die Einführung von Spiegelman, dessen ‚Maus‘ ich vor vielen Jahren mit großer Begeisterung gelesen habe, macht jedoch schon so neugierig auf Nakazawas Barfuß durch Hiroshima-Reihe, dass ich den ersten Band in einem Rutsch durchgelesen habe. Und nach der Lektüre war mir sofort klar, dass ich auch die restlichen drei Bände der Reihe lesen werde.

Nakazawa erzählt in seinem Comic von Gen, der mit seiner Familie in Hiroshima lebt und dessen Leben von Bombenalarm, Hunger, Schikane und Gewalterfahrungen geprägt ist. Gens Vater kritisiert offen die japanische Politik und den Krieg, wird aus diesem Grunde inhaftiert, was weitreichende Folgen für die Familie hat, die dadurch Ausgrenzung und Willkür erfährt.

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