Schlagwort-Archive: Psychotherapie

Selbstakzeptanz-Schatzkiste für Therapie und Beratung von Falk Peter Scholz

„Sich in Gesamtheit als Persönlichkeit wahrzunehmen und zu akzeptieren, ist ein wichtiges Kriterium für psychisches Wohlbefinden, persönliche Autonomie und Lebensglück.“ (Seite 2)

Die Karten decken sechs Themenbereiche ab:
– Selbstverständnis, Selbstbewusstsein, Werte, Sinn und Identifikation
– Gefühlswahrnehmung, Gefühlsäußerung, Gefühlsregulierung
– Beziehungsgestaltung, Zugehörigkeit
– Handeln und Selbstbestimmung
– Gedankenkultur (gedankliche Prozesse, Denkgewohnheiten etc.)
– Entwicklungsziele, Potenziale und Motivation.

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Selbstwert. 75 Therapiekarten von Gitta Jacob und Laura Seebauer

„Der (geringe) Selbstwert ist ein Thema, das sich durch sehr viele Lebensläufe und Therapien zieht, unabhängig von der Störung oder Diagnose, unter der die Patientin leidet. Fast jeder Patient betrachtet seinen geringen Selbstwert als wichtigen Teil seiner Problematik. […]

Für Therapeutinnen ist es lohnenswert, dieses Thema aufzugreifen, da Patienten und Patientinnen häufig sehr motiviert sind, ihren Selbstwert zu verbessern. Sie akzeptieren Interventionsvorschläge unter Umständen leichter, wenn sie mit ihrer Relevanz für den Selbstwert begründet werden.“ (Seite 4)

Die Therapiekarten sind in fünf Module untergliedert:
1. Den eigenen Selbstwertproblemen auf die Spur kommen
2.Sich selbst der beste Freund werden
3. Übermäßige Standards abbauen, realistische Standards aufbauen
4. Ziele besser erreichen
5. Selbstbewusster werden im Umgang mit anderen.

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Therapie-Tools Selbstwert von Fabian Chmielewski und Sven Hanning

„Die Verbesserung des Selbstwerts stellt eins der wichtigsten Therapieziele dar, und Zusammenhänge mit Selbstwertproblemen sind für zahlreiche, ganz unterschiedliche psychische Störungen belegt.“ (Seite 11)

Fabian Chmielewski und Sven Hanning berichten in ihren Therapie-Tools Selbstwert von Trait- und State-Selbstwert, The Good, The Bad and The Ugly, implizitem und explizitem Selbstwert, schädlichen Selbstwertstrategien, Grundbedürfnissen, Selbstdiskrepanz, Bin-Ich, Soll-Ich und Wunsch-Ich sowie Selbstwert von Psychotherapeuten.

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Integrative Psychosenpsychotherapie. Ein emotions- und biografieorientierter Ansatz von Friederike Schmidt-Hoffmann

„Nach heutiger Auffassung zerbrechen Menschen mit Psychosen an den gleichen Schwierigkeiten, mit denen wir alle ein Leben lang zu ringen haben. Wir alle müssen unseren inneren Widersprüchlichkeiten und auch bösen Lebenserfahrungen zum Trotz der Welt einen eigenen Willen, unser eigenes Ich entgegenhalten. Uns allen fällt das nicht leicht.
Erkennen wir im psychotischen Menschen den Kampf- und Leidensgefährten, bleibt er einer von uns. Sehen wir in ihm nur ein degradiertes Hirn, unzugänglich, unmenschlich, fremd, anders, rücken wir unweigerlich von ihm ab. Wie gut ist es aber für ihn, wenn wir ihm innerlich nah bleiben.“
(Seite 21, Zitat von Manfred Bleuler)

Friederike Schmidt-Hoffmann thematisiert in ihrem Buch Durchlässigkeit und Reizüberflutung, fehlenden Emotionsausdruck und panikartiges Emotionserleben, Schematherapiekonzept und Bewältigungsmodi, Stigma und Recovery, Kontaktaufnahme und Beziehungsaufbau, Ressourcen und Coping-Strategien, Alltagstransfer und Krisenmanagement.

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Therapie-Tools Sokratischer Dialog von Norbert Lotz

„Humor, Ironie, empathisch geleitetes Entdecken, Verwendung von Metaphern, aber auch Wiederholen, Zusammenfassen und Konkretisieren sind effektive Techniken der Sokratischen Gesprächsführung.“ (Klappentext)

Norbert Lotz bietet in seinen Therapie-Tools Sokratischer Dialog einen umfassenden Einblick ins Thema. Er befasst sich initial mit der historischen Entwicklung und den fünf Grundhaltungen im Sokratischen Dialog (Gegner, Verkäufer, ebenbürtiger Partner, Prüfer, Ressourcenaufdecker). Im Anschluss setzt er sich mit den Vorbereitungen für den disputativen Dialog, der Disputation an sich und hilfreichen Interventionen zur Gesprächsführung auseinander.

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Psychosen (Fortschritte der Psychotherapie) von Tania Lincoln und Eva Heibach

„Mir gefällt die Authentizität der Patienten. Kein manipulatives Verhalten, sehr echt in der Schilderung des Erlebens und des Emotionsausdrucks. Das Gleiche fordern sie von ihrem Gegenüber, was zu interessanten Einblicken in die eigene Art und Weise, Patienten zu begegnen, führt.“ (Seite 3)

Tania Lincoln und Eva Heibach beschreiben in ihrem Buch aus der Reihe Fortschritte der Psychotherapie initial die psychotischen Störungen an sich: Psychosebegriff, Symptomatik, Positiv- und Negativsymptomatik, Klassifikation, Epidemiologie, Verlauf, Differenzialdiagnostik, Komorbiditäten, begleitende Problembereiche.

Im Anschluss setzen sie sich mit Ätiologie und Erklärungsmodellen sowie mit Diagnostik auseinander, bevor sie schließlich die Behandlung von Psychosen mit Kognitiver Verhaltenstherapie vorstellen.

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Auf der Gefühlsebene. Emotionsfokussierte Techniken effektiv und zielorientiert einsetzen von Gitta Jacob

„Gemeint sind therapeutische Übungen, in denen die Patientin bedeutsame Emotionen, die in der Therapie eine Rolle spielen, erleben, klären und verändern soll. Der Veränderungsprozess ist implizit, er findet mindestens in Teilen auf einer unbewussten oder automatischen Ebene statt.“ (Seite 18)

Gitta Jacob erklärt in ihrem Buch initial, was emotionsfokussierte Techniken sind, woran man erkennen kann, ob bei einem psychischen Problem ein innerer Konflikt zugrunde liegt, was man mit diesen Techniken erreichen möchte und wie man diese Prozesse als Psychotherapeut steuern kann. Danach beschreibt Jacob, wie man emotionsfokussierte Techniken anwendet und wie man mit bestimmten Zielkonflikten umgeht.

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Praxishandbuch Schizophrenie. Diagnostik – Therapie – Versorgungsstrukturen von Peter Falkai und Alkomiet Hasan (Herausgeber)

„Wichtig ist, dass auch lang andauernde Symptome einer therapeutischen Intervention zugänglich bleiben, sodass ein therapeutischer Nihilismus in keinem Erkrankungsstadium der Schizophrenie angebracht ist.“ (Seite 86)

Im Praxishandbuch Schizophrenie gelingt den Autoren ein echter Rundumschlag: von Ätiologie, Symptomatik, Komorbidität, (Differenzial-) Diagnose, Verlauf und Prognose, Besonderheiten bei Kindern, Jugendlichen und Betagten über Notfallbehandlung, somatische Therapieverfahren, Psychotherapie, Neurostimulation, Behandlungsresistenz, Behandlung in der Schwangerschaft und Stillzeit bis zu Rehabilitation, innovativen Versorgungsangeboten wie StäB, psychiatrischer Begutachten und stationärer Psychoseversorgung.

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Psychodynamische Psychotherapie der Schizophrenien. Ein Manual von Günter Lempa, Dorothea von Haebler und Christiane Montag

„Für Freud ist die Schizophrenie eine Reaktion auf die Konfrontation mit einer unerträglichen Realität.“ (Seite 16)

Günter Lempa, Dorothea von Haebler und Christiane Montag bieten in ihrem Buch einen ebenso lehrreichen wie verständlichen Abriss der psychodynamischen Behandlung der Schizophrenien.

Die Autoren gehen dabei näher auf das psychodynamische Modell der Pathogenese der Schizophrenien, die akute Psychose, die Folgen einer Psychose, eine modifizierte psychodynamische Behandlungstechnik, Voraussetzungen für eine spezifische Behandlungstechnik, die Werkzeuge der psychodynamischen Psychosenpsychotherapie sowie den Umgang mit spezifischen Situationen in der Psychosentherapie ein.

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Kognitive Verhaltenstherapie bei Depressionen von Martin Hautzinger

„Damit erfahren die Patienten, dass sie in der Lage sind, einen zuvor als unausweichlich betrachteten ‚Teufelskreis‘ zu unterbrechen, nicht immer tiefer die Depressionsspirale hinunter zu rutschen, sondern das eigene Verhalten kontrollieren und verändern zu können.“ (Seite 104)

Martin Hautzinger fasst in seinem Buch die wichtigsten Informationen zu Depression im Allgemeinen (Erscheinungsbild, Epidemiologie und Komorbidität, Klassifikation und Diagnostik, Erklärungsansätze, Therapieforschung und Indikation für kognitive Verhaltenstherapie) sowie zur psychotherapeutischen Behandlung der Depression zusammen.

Bezüglich der Psychotherapie geht Hautzinger näher auf die Struktur der Behandlung und die Grundelemente erfolgreicher Psychotherapie ein, bevor er Verhaltensaktivierung, Veränderung der Kognitionen sowie Erwerb von (sozialen) Fertigkeiten und Kompetenzen thematisiert.

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